Umfrage zur Impfpflicht

  • Ersteller Ersteller Katarina
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Wie steht Ihr zur Einführung einer Impfpflicht für Kinder vor Schuleintritt?


  • Umfrageteilnehmer
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LeBaron schrieb:
Ich persönlich meine, dass Eltern, die ihre Kinder nicht
hinreichend (z.B. gegen Masern) impfen lassen, das
Sorgerecht entzogen werden sollte.

Gruss
LB


Weißt du, was ich glaube, LB ? Du sitzt zu Hause vor dem PC und dir ist stinklangweilig. Deshalb formulierst du provokante Aussagen wie diese um auf negative Resonanz zu stossen, um dann heftig diskutieren zu können. :liebe1:

@ alle anderen die sich ärgern: Ärgert euch nicht über ihn. Er möchte doch nur ein bisschen Aufmerksamkeit. :)

matrix
 
Katarina schrieb:
Die wenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen (aber gerne würden), müsste man dann nach Deiner Logik ins Verhältnis setzen zu der Zahl an anzunehmenden Impfschäden inkl. Dunkelziffer.

Wenn schon feststeht, dass jemand eine Impfung nicht vertragen würde, (z.B. Allergie), wird er/sie natürlich nicht geimpft. Er wird sich wahrscheinlich aber auch nicht anstecken, wenn der großteil der Mitschüler geimpft ist.

Katarina schrieb:
Das ist aber nicht machbar, weil ein Impfschaden, wenn er nicht unmittelbar nach der Impfung auftritt, kaum mehr nachzuweisen sein wird, - schon gar nicht in einer Gesellschaft, die an den Impfsegen glaubt.

Es ist schwierig, aber nicht unmöglich. Wie kommt man denn zu dem Zusammenhang Impfung und Spätschaden? Woehr weißt Du, dass die Spätschäden durch die Impfungen kommen?

Katarina schrieb:
So kann man nicht rechnen und schon gar keine Wahrscheinlichkeiten bilden (die ich ohnehin für Quatsch halte)

Wahrscheinlichkeitssaussagen sidn mit Vorsicht zu genießen, aber haben durchaus ihren Sinn (zumindest in meiner Physiker-Weltanschauungs-Logik).

Katarina schrieb:
Also sollte es doch dabei bleiben, dass jeder die Entscheidung für sich und seine Kinder trägt und andere Entscheidungen respektiert.

Wohl wahr. So eine Diskussion wie hier dient aber auch der Meinungsbildung der Mitleser.

Katarina schrieb:
Und was Du wahrscheinlich nicht so ohne weiteres nachvollziehen kannst: Deine Ansichten sind durchaus richtig, aber eben subjektiv und ohne Berücksichtigung des Gesamtkontextes.

Nein, das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

Katarina schrieb:
Was mich wieder motivieren würde, mich inhaltlich über Impfungen auszutauschen, wäre ein Gesprächspartner, der offen ist für andere Ansichten und genau wie ich gerne eine Synthese bilden würde und nicht einer, der mich von irgendetwas überzeugen möchte.

Oh, auch eine Diskussion ohne Annäherung finde ich sehr sinnvoll. Aber das ist wirklich geschmackssache.

Viele Grüße
Joey
 
*arianrhod* schrieb:
Das Verhältnis ist ein sehr ungleiches, Joey. Wer die Alternativmedizin vorzieht, hat sich in den meisten Fällen ohnehin schon kritisch mit dem Thema Gesundheit auseinandergesetzt, da bedarf es keiner Zusatzwerbung. Hast Du je eine Anzeige aus dieser Ecke gesehen?

Untersuchungen und Statistiken gibt es meines Wissens nicht. Dafür viele Erfahrungen von wirklich kompetenten Menschen. Was ist Dir lieber?

Am liebsten hätte ich natürlich kompetente Menschen, die ihre Behandlungensentscheidungen aufgrund von Untersuchungen und Statistiken fällen.

Was sind solche Untersuchungen denn anderes als objektivierte Erfahrungen? Das hat nichts mit Zusatzwerbung zu tun, sondern mit einer Darstellung der Sachlage, wie ein Mensch auf eine Behandlung reagiert. Da gibt es Regeln der Erkenntnistheorie zu beachten, die in der Alternativmedizin nicht beachtet werden. Das heißt nicht, dass die Alternativmedizin komplett falsch ist, sondern, dass ihre Aussagen ebenfalls kritisch hinterfragt werden müssten (auch in solchen Studien). Wiederum ginge es dann um die Frage, kann die alternativmedizinische Studie eine Erkrankung besser behandeln, indem es in einer kontrollierten Studie einfach getestet würde.

Eine Gegenfrage: Angenommen, Du wäres krank. Nun zeigt Dir ein Arzt ein Ergebnis einer Medizinischen Studie (mit dem schon beschriebenen Doppelblindverfahren) dass die Krankheit mit einer Therapie in 90% der Fälle kürzer und angenehmer verlief als in der Kontrollgruppe. Diese Therapie hat allerdings auch leichte Nebenwirkungen. Ein Heilpraktiker sagt Dir, er könne Dich behandeln, kann aber keine solcher Studien vorlegen. Wem würdest Du mehr vertrauen?

*arianrhod* schrieb:
Ich denke, daß jede Erfahrung, die ein Kind macht, eine wichtige ist. Und jetzt bitte richtig verstehen, das ist nicht verächtlich gemeint: auch die des Todes.

Ob ein Kind an Masern stirbt oder an den Folgen einer Impfung, spielt dabei keine Rolle. Es hatte sein ganz persönliches erfülltes Leben.

Wenn man, wie ich auch, an ein Weiterleben nach dem Tod glaubt, hat das auch einen Sinn. Dennoch bin ich der Meinung, dass das Ziel sein sollte, den Tod möglichst vieler Menschen so lange wie möglich hinaus zu schieben.

*arianrhod* schrieb:
Wobei das Sterben an den Folgen einer Impfung oft erst sehr viel später, nach dem Durchleiden vieler, teilweise extremer Krankheiten erfolgt. Rheuma, um nur ein Beispiel der Möglichkeite zu nennen, ist überhaupt nicht lustig.

Und wie kommt man zu der Aussage, dass der Rheuma ausschließlich durch die Impfung hervorgerufen wird? Muss ich mich noch einlesen.

*arianrhod* schrieb:
Das Schlimmste für mich am EP ist aber der Zwang, der hinter solchen Massenimpfungen stehen soll. Das zeigt doch eigentlich alles...

Die Hoffnung der WHO ist es, die Masern auszurotten. Danach bräuchet man gar keine Impfung mehr; wie bei den Pocken in den 70er jahren. Ob ein Zwang die Richtige Methode ist, ist sehr fraglich... aber das Ziel finde ich lohnenswert.

Viele Grüße
Joey
 
Auf dieser Seite:
http://www.impfschaden.info/
steht über FSME - Impfungen:

"Neben örtlichen Reaktionen an der Einstichstelle kann es zu Fieber, Kopfschmerzen,allergischen Reaktionen und Gelenkschmerzen kommen. Gravierender sind Schwächungen des Immunsystems, Meningitis, Lähmungen und Guillain-Barré-Syndrom"


Als Kleinkind hatte ich von so einer FSME Impfung mal tagelang danach noch hohes Fieber, dass man mich schon ins Spital bringen wollte. Kurz davor gings aber gottseidank runter...

Und nun bin ich mit Allergien überhäuft und weiß nicht wieso...

Vielleicht sind die in den letzten Jahrzehnten eingeführten Impfungen tatsächlich schuld an der starken Allergiezunahme, und nicht die zugenommene Hygiene, (was überhaupt der größte Blödsinn ist, den ich jemals gehört hab) wie man sonst überall lesen kann...
 
Joey, hier auch nochmal, weil ich's eben erst gesehen habe...

Es gibt in der antimiasmatisch arbeitenden Homöopathie sehr genaue Definitionen der Folgen der Impfschäden. Vielleicht interssierst Du Dich mal für diese Richtung?

Ich weiß nicht, ob es so gut wäre, eine bestimmte Krankheit "auszurotten". Da haben wir doch wieder die schon mehrfach besagte Symptomunterdrückung, wenn auch im großen Ausmaß. Und wenn ein Symptom unterdrückt wird, schafft sich der eigentliche Hintergrund dieses Symptoms neue Wege, um eine Disharmonie aufzuzeigen.


Joyeux, Allergien sind eine Möglichkeit der Spätschäden. Polyarthritische Erkrankungen, Nieren- und Leberschäden weitere...die Liste ließe sich fortsetzen...
 
Satyala schrieb:
Krankheit hat im Leben des Betroffenen immer einen Sinn. Wll man sie ausrotten, entstehen immer neue Probleme. Erfaßt man jedoch den Sinn einer Krankheit, wird sie überflüssig.

Jeder Mensch sollte frei entscheiden können, ob er geimpft werden möchte oder nicht.

In tiefer Liebe,
Satyala

Kinder können aber nicht frei entscheiden, dürfen das auch nicht. Es müssen die Eltern tun, und die haben die Abwägung zu treffen. Wie wäre es mal zur Abwechslung, sich die Information vom Arzt zu holen? Kritik mag ja angebracht sein, aber dieses grundsätzliche Misstrauen gegen die Medizin - seltsam. Die Medizin ist immerhin eine Naturwissenschaft, die nachvollziehbare, beweisbare Ergebnisse liefert. Die Homöpathie kann das nicht. Wieso ist da kein Misstrauen?
Was ich noch nicht kapiere: da werden seitenweise Statistiken und Argumente hereingestellt, was hängen bleibt ist, dass einer schreibt, er will "auf den Putz hauen". Na und? Sind deswegen die Argumente nichts mehr wert? *kopfschüttel*
 
*arianrhod* schrieb:
Joyeux, Allergien sind eine Möglichkeit der Spätschäden. Polyarthritische Erkrankungen, Nieren- und Leberschäden weitere...die Liste ließe sich fortsetzen...

Ja das ist schon klar...wäre nur interessant zu wissen, ob Impfungen tatsächlich schuld an der hohen Allergikerzunahme sind...
 
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Joyeux, so weit würde ich nicht gehen. Sie sind einer von vielen Faktoren.

Die anderen: Luft, Wasser, Erde...

Die Allergien und beispielsweise auch Krankheiten wie Aids spiegeln uns das wieder, was wir mit der Erde machen. Wir zerstören ihr Immunsystem.

Auch eine Impfung ist ein Eingriff ins Immunsystem, das wird oft übersehen.
 
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