Umfrage zur Impfpflicht

  • Ersteller Ersteller Katarina
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Wie steht Ihr zur Einführung einer Impfpflicht für Kinder vor Schuleintritt?


  • Umfrageteilnehmer
    76
Status
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Satyala - schön, Deine Aussagen...!

Und gleich springt 's Barönle im Viereck ;-)
 
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*arianrhod* schrieb:
Vor etlichen Jahren habe ich ein Interview mit dem Vorsitzenden der "Ärzte gegen Tierversuch" geführt, einem gestanden Schulmediziner, der damals um die 60 war.

Ich will Euch nicht zubomben mit seinen Aussagen. Kernpunkt war für mich, daß durch eine Impfung der Erreger ja überhaupt erst mal in den Körper kommt. De facto der Körper also angegriffen wird.

Er erzählte auch, daß es in Brasilien keine Kinderlähmung gegeben hätte - bis zur Einführung der "Schutz"impfung. Dann gab es im ersten Jahr 20.000 Fälle.

Dieses Beispiel mag stimmen; in solchen Fällen halte ich eine Impfung aber auch für eine sinnlose Maßnahme. Sowas sinnloses kommt leider immer wieder mal vor; Ärzte sind auch nur Menschen. Das spricht aber nicht gegen Impfungen allgemein.

*arianrhod* schrieb:
Die direkte Reaktion auf Impfungen ist tatsächlich selten eine dramatische - aber was ist mit den Spätfolgen? Jeder antimiasmatisch arbeitende Homöopath kann ein Lied davon singen. Jeder Arzt könnte es auch - wenn er den Zusammenhang herstellen könnte, doch das lernt er nicht und wenn, dann nur auf freiwilliger Basis, sicher nicht im Studium.

Wenn solche Gedanken auftauchen wie der der Zwangsimpfung, stelle ich immer nur die Frage: Wer verdient dran? Und hier müssen wir wirklich nicht lange nach einer Antwort suchen.

Dieses Argument ist so leicht umkehrbar. Das Bild von der bösen Schulmedizin, und den pharmazeutischen Firmen, die nur Geld verdienen wollen, mag stimmen (wenn auch nur stark eingeschränkt, wie ich persönlich glaube). Aber wer profitiert finanziel von wehementen Warnungen vor Impfungen? Ist da wirklich nur pure Nächstenliebe dahinter? Auch Heilpraktiker und Homöopathen (auch die antimiasmisch arbeitenden) müssen Geld verdienen, um von etwas leben zu können.

Ich war vor einem halben Jahr mal in Indien. Herpatits A hatte ich als kleines Kind mal, daher bin ich dagegen ausgreichend geschützt und brauchte keine Impfung dagegen (das hat mir mein Hausarzt übrigens so empfohlen, auch, wenn er an der Injektion ebenfalls verdient hätte). Eine andere Sache ist Malaria. Dagegen gibt es keine Impfung, aber profilaktische Medikamente. Diese haben leider Nebenwirkungen. Mir war die ganze Woche leicht übel und ich hatte Kopfschmerzen. Das war mir aber leiber, als die gefahr, an Malaria zu erkranken, zumal mich etwa 5 Mücken gestochen haben.

*arianrhod* schrieb:
Abgesehen davon ist eine solche Maßnahme schlichtweg Körperverletzung.

Für einen kleinen Anteil leider wahr. Und ebenso sind bei einem Anteil die Impfschäden sehr drastisch. Aber wieder die Frage: Was ist das kleinere übel?

Viele Grüße
Joey
 
:liebe1:

Die meisten Immunschwächen kommen durch unsere Lebesweise.

Ich hatte eine Zeitlang sehr viele und sehr häufig Aphten im Mund. Es war so etzend.

Ich habe keine Medikamente genommen. Ich habe mich beobachtet, was esse ich, wass trinke ich.

Das lag an der CocaCola! Eine Zeit lang habe ich literweise Cola getrunken. Vorallem, wenn Cola aus einer Dose. Ich hatte dann vollen Mund mit den Aphten. Eine verheilte dann kamen noch zwei dazu. Ich habe aufgehört verschiedene Sachen zu essen und zu trinken. Alles ging weg. Dann habe ich angefangen die ausgelassene Nahrung zu mir zu nehmen. In betimmten Zeitabschnitten. als ich dann bei Cola ankam, bekam ich wieder diese brenennden Entzündungen.

CocaCola schwächt das Immunsystem gewaltig. Und Nahrung oder Getränke aus der Dose am liebsten gleich aus den Geschâftsregalen nehmen.

Früher war ich kerngesund, bis ich nach Eurpopa kam. Krankheit nach der Krankheit.

Ich esse jetzt nur das, was ich als Kind gegessen habe. Ich kannte keie Cola kein Chips, keine Mikrowelle, kein Mc Donalds etc

Alles kam frisch aus dem Garten. Kreuter sind direkt neben dem Gertentisch gewachsen. Gemüsesuppe ohne Petiziede etc...

Das hat mich gesund gehalten, Europa hat mich fast zerstôrt.
Ich war nur mit meinen Krankheiten beschâftigt.

Impfung ist ein falscher Weg.

Keiner weiss, was deinem Körper gut tut, nur du selbst!

Das soll man in der Schule beibringen, und nicht Cola in den Pausen verkaufen.

:liebe1:
 
Satyala schrieb:
Krankheit hat im Leben des Betroffenen immer einen Sinn. Wll man sie ausrotten, entstehen immer neue Probleme. Erfaßt man jedoch den Sinn einer Krankheit, wird sie überflüssig.

Dann haben die Menschen in den Industrienationen in den letzten 200 Jahren spirituell enorme Fortschritte gemacht. Ist doch die Lebenserwartung enorm gestiegen. Und die Überlebensprognose (sogar Heilungschance) auch bei schlimmen Erkrankungen wie z.B. Krebs ist enorm gestiegen.

Satyala schrieb:
Jeder Mensch sollte frei entscheiden können, ob er geimpft werden möchte oder nicht.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Jeder sollte selbst entscheiden, was mit seinem Körper passiert und was nicht. Die Sachlage sieht aber ein wenig anders aus, wenn andere durch sein Verhalten gefährdet werden. Darum geht ja die Diskussion einer Impfung gegen Masern um. Diese Krankheit ist hochansteckend.

Satyala schrieb:
Krankheit gibt es immer nur im Kollektivbewußtsein der Menschen. Es ist also meine Sache, ob ich mich anstecken lasse oder nicht.

Ich wünsche Dir die Gesundheit, dass Du weiter in diesem Glauben leben kannst (wirklich keine Ironie). Ich bezweifle diesen Ansatz allerdings stark.

Viele Grüße
Joey
 
Hallo, Joey!

Ganz so leicht umkehrbar ist das nicht - oder hättest Du je von einer die Politik beeinflussenden Lobby der Homöopathen gehört? ;-)

Und wenn ich mir die jährlichen Zuwachsraten der Pharma so anschaue, ich glaube, da können selbst die gut verdienenden unter den Homöopathen nicht so ganz mithalten.

Schau', worum es mir ging, war, daß die Spätfolgen schlicht unter den Teppich gekehrt werden. Und das ist unverantwortlich. Die einzigen, die darauf aufmerksam machen, sind halt die Alternativmediziner - wer auch sonst?

Noch ein kleiner Gedanken zu den Kinderkrankheiten. Mit jeder durchlebten Krankheit wird das Kind ein Stückchen reifer. Wird jede Mutter bestätigen können. Durch Leid lernen wir nun mal eben besser als wenn uns alle Steine aus dem Weg geräumt werden. So lange, bis wir kapiert haben, daß wir Lernprozesse auch ohne Ach und Weh vollziehen können.
 
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Jeder sollte selbst entscheiden, was mit s inem Körper passiert und was nicht. Die Sachlage sieht aber ein wenig anders aus, wenn andere durch sein Verhalten gefährdet werden. Darum geht ja die Diskussion einer Impfung gegen Masern um. Diese Krankheit ist hochansteckend.

Naja, wer sich durch eine Masernimpfung geschützt fühlt, kann sich und seine Kinder doch impfen lassen. Die wenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen (aber gerne würden), müsste man dann nach Deiner Logik ins Verhältnis setzen zu der Zahl an anzunehmenden Impfschäden inkl. Dunkelziffer. Das ist aber nicht machbar, weil ein Impfschaden, wenn er nicht unmittelbar nach der Impfung auftritt, kaum mehr nachzuweisen sein wird, - schon gar nicht in einer Gesellschaft, die an den Impfsegen glaubt. So kann man nicht rechnen und schon gar keine Wahrscheinlichkeiten bilden (die ich ohnehin für Quatsch halte): Also sollte es doch dabei bleiben, dass jeder die Entscheidung für sich und seine Kinder trägt und andere Entscheidungen respektiert.

Dass ich Dir oben nun nicht mehr antworte, heißt nicht, dass Du mir keine Antwort wert wärest. Aber wie ich schon sagte, das Thema ist für mich total durchgenudelt und Überzeugungsarbeit will ich keine leisten. Und was Du wahrscheinlich nicht so ohne weiteres nachvollziehen kannst: Deine Ansichten sind durchaus richtig, aber eben subjektiv und ohne Berücksichtigung des Gesamtkontextes. Was mich wieder motivieren würde, mich inhaltlich über Impfungen auszutauschen, wäre ein Gesprächspartner, der offen ist für andere Ansichten und genau wie ich gerne eine Synthese bilden würde und nicht einer, der mich von irgendetwas überzeugen möchte.

Viele Grüße

Katarina, die sich freut, dass die meisten Impfbefürworter bisher sich auch nicht über einen staatliche Impfzwang freuen würden. Das finde ich klasse!
 
*arianrhod* schrieb:
Ganz so leicht umkehrbar ist das nicht - oder hättest Du je von einer die Politik beeinflussenden Lobby der Homöopathen gehört? ;-)

Und wenn ich mir die jährlichen Zuwachsraten der Pharma so anschaue, ich glaube, da können selbst die gut verdienenden unter den Homöopathen nicht so ganz mithalten.

Nein, davon habe ich nicht gehört. Glaubst Du aber, die Warnungen vor Impfungen sind garantiert frei von finanziellen Ambitionen?

*arianrhod* schrieb:
Schau', worum es mir ging, war, daß die Spätfolgen schlicht unter den Teppich gekehrt werden. Und das ist unverantwortlich. Die einzigen, die darauf aufmerksam machen, sind halt die Alternativmediziner - wer auch sonst?

Präsentieren sie auch Untersuchungen und Statistiken die ihre Korrelation zwischen Impfung und Spätfolge belegen? Und haben sie aufgrund dieser Warnungen wirklich keine finanziellen Vorteile?

*arianrhod* schrieb:
Noch ein kleiner Gedanken zu den Kinderkrankheiten. Mit jeder durchlebten Krankheit wird das Kind ein Stückchen reifer. Wird jede Mutter bestätigen können. Durch Leid lernen wir nun mal eben besser als wenn uns alle Steine aus dem Weg geräumt werden. So lange, bis wir kapiert haben, daß wir Lernprozesse auch ohne Ach und Weh vollziehen können.

Was lernen die 0.1% der an Masern erkrankten Kinder, die die Krankheit nicht überleben? Ebenso könnte ich allerdings auch fragen, was die Kinder lernen, die starke Impfschäden bekommen? Diese Frage ist genauso schrecklich. Im Falle einer Masernimpfung muss man sich aber fragen, was das kleinere Übel, bzw. wie weniger Opfer zu beklagen sind.

@LEGENDA: Mit Deinem Beispiel hast Du gezeigt, dass Du Cola nicht verträgst (ich übrigens auch nicht; ich mag das Zeug aber auch nicht). Dass der Lebenswandel das Immunsystem beeinflusst, bestreitet auch niemand. Aber warum ist Impfen da der falsche Weg, stärkt es doch das Immunsystem?

LEGENDA schrieb:
Keiner weiss, was deinem Körper gut tut, nur du selbst!

Das soll man in der Schule beibringen, und nicht Cola in den Pausen verkaufen.

Eingeschränkt richtig. Aber doch ist die positive Wirkung von vielen Medikamenten (und Impfungen) bei der Mehrheit der Bevölkerung nachgewiesen.

Viele Grüße
Joey
 
Präsentieren sie auch Untersuchungen und Statistiken die ihre Korrelation zwischen Impfung und Spätfolge belegen? Und haben sie aufgrund dieser Warnungen wirklich keine finanziellen Vorteile?

Das Verhältnis ist ein sehr ungleiches, Joey. Wer die Alternativmedizin vorzieht, hat sich in den meisten Fällen ohnehin schon kritisch mit dem Thema Gesundheit auseinandergesetzt, da bedarf es keiner Zusatzwerbung. Hast Du je eine Anzeige aus dieser Ecke gesehen?

Untersuchungen und Statistiken gibt es meines Wissens nicht. Dafür viele Erfahrungen von wirklich kompetenten Menschen. Was ist Dir lieber?

Ich denke, daß jede Erfahrung, die ein Kind macht, eine wichtige ist. Und jetzt bitte richtig verstehen, das ist nicht verächtlich gemeint: auch die des Todes.

Ob ein Kind an Masern stirbt oder an den Folgen einer Impfung, spielt dabei keine Rolle. Es hatte sein ganz persönliches erfülltes Leben.

Wobei das Sterben an den Folgen einer Impfung oft erst sehr viel später, nach dem Durchleiden vieler, teilweise extremer Krankheiten erfolgt. Rheuma, um nur ein Beispiel der Möglichkeite zu nennen, ist überhaupt nicht lustig.

Das Schlimmste für mich am EP ist aber der Zwang, der hinter solchen Massenimpfungen stehen soll. Das zeigt doch eigentlich alles...
 
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