[Umfrage] Was bringt Vishnuismus eigentlich?

Was bringt Vishnuismus eigentlich?

  • Beantwortet alle Fragen mit umfangreicher Literatur.

    Stimmen: 2 18,2%
  • Hilft in allen Lebenslagen.

    Stimmen: 3 27,3%
  • Erfreut Vishnu.

    Stimmen: 5 45,5%
  • Macht glücklich.

    Stimmen: 3 27,3%
  • Bessere nächste Inkarnation.

    Stimmen: 2 18,2%
  • Scheinbar nichts.

    Stimmen: 1 9,1%
  • Anderes, siehe Erklärung.

    Stimmen: 5 45,5%

  • Umfrageteilnehmer
    11
Dass sich die Seele entwickeln kann. So wie ein Fisch durch Nachdenken und verschiedene Beobachtungen und Erzählungen darauf kommen kann, dass da wo das Wasser aufhört etwas anderes beginnt. So ist die Existenz spannend und aufregend für den Fisch.
Das ist ja in Ordnung. Aber nochmal: es gibt so viele verschiedene Wege. Wer bist du, und wer bin ich, dass wir den Weg des anderen beurteilen oder verurteilen? Ich habe bei dir leider -das kann auch falsch sein- den Eindruck, dass da so ein wenig der moralisch erhobene Zeigefinger mitschwingt und dass die, die aus deiner Sicht fressen, saufen und sich in diversen Gelüsten ergehen, irgendwo minderwertig sind oder es nicht richtig machen. Klar - man kann es übertreiben und Raubbau an seinem Körper betreiben, und imho zielen solche Regeln wie du sie erwähnst, darauf ab, dass man mäßig und gut lebt, aber ich persönlich glaube nicht, dass man wie ein Mönch oder eine Nonne leben sollte. Der Körper ist ein Vehikel, aber auch ein Tempel der Seele, das ist richtig, aber ich weiß, dass das Inkarniert sein gerade dazu da ist, um Erfahrungen zu machen, übrigens auch in der ach so gegeißelten Dualität - gerade die macht diese Welt aus. Wie wäre es, wenn man einfach beides -das Körperliche und das Spirituelle- beachten und NICHT trennen würde? Du gehst zu sehr von dir und deinem Weg aus. Ein William Blake hat z.B. gesagt: der Weg des Exzesses führt zum Palast der Weisheit. Komplett anderer Weg - sein Weg, aber nicht meiner, weil ich meinen Körper kenne für mich herausgefunden habe, dass Mäßigung die beste Vorgehensweise ist. Aber ich kann nicht von mir auf andere schließen und denen sagen, sie sollen so leben wie ist. Das wäre dann Dogmatismus.
 
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Das ist ja in Ordnung. Aber nochmal: es gibt so viele verschiedene Wege. Wer bist du, und wer bin ich, dass wir den Weg des anderen beurteilen oder verurteilen? Ich habe bei dir leider -das kann auch falsch sein- den Eindruck, dass da so ein wenig der moralisch erhobene Zeigefinger mitschwingt und dass die, die aus deiner Sicht fressen, saufen und sich in diversen Gelüsten ergehen, irgendwo minderwertig sind oder es nicht richtig machen. Klar - man kann es übertreiben und Raubbau an seinem Körper betreiben, und imho zielen solche Regeln wie du sie erwähnst, darauf ab, dass man mäßig und gut lebt, aber ich persönlich glaube nicht, dass man wie ein Mönch oder eine Nonne leben sollte. Der Körper ist ein Vehikel, aber auch ein Tempel der Seele, das ist richtig, aber ich weiß, dass das Inkarniert sein gerade dazu da ist, um Erfahrungen zu machen, übrigens auch in der ach so gegeißelten Dualität - gerade die macht diese Welt aus. Wie wäre es, wenn man einfach beides -das Körperliche und das Spirituelle- beachten und NICHT trennen würde? Du gehst zu sehr von dir und deinem Weg aus. Ein William Blake hat z.B. gesagt: der Weg des Exzesses führt zum Palast der Weisheit. Komplett anderer Weg - sein Weg, aber nicht meiner, weil ich meinen Körper kenne für mich herausgefunden habe, dass Mäßigung die beste Vorgehensweise ist. Aber ich kann nicht von mir auf andere schließen und denen sagen, sie sollen so leben wie ist. Das wäre dann Dogmatismus.
(y)
 
Bei so einem frauenverachtenden Kommentar wünschte ich, dass dir augenblicklich alle zornvollen Gottheiten mit aller Kraft ins Gemächt fahren! :mad:
Er hat wahrscheinlich die klischeehafte Vorstellung, ich sei eine verfressene unförmige Tonne mit 30 kg Übergewicht (an den falschen Stellen!)...:ROFLMAO:..und ich lasse ihn gern in dem Glauben.
Seine niveaulosen Kommentare sprechen ohnehin für sich....:)
 
Er hat wahrscheinlich die klischeehafte Vorstellung, ich sei eine verfressene unförmige Tonne mit 30 kg Übergewicht (an den falschen Stellen!)...:ROFLMAO:..und ich lasse ihn gern in dem Glauben.
Seine niveaulosen Kommentare sprechen ohnehin für sich....:)
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Ich habe bei dir leider -das kann auch falsch sein- den Eindruck, dass da so ein wenig der moralisch erhobene Zeigefinger mitschwingt und dass die, die aus deiner Sicht fressen, saufen und sich in diversen Gelüsten ergehen, irgendwo minderwertig sind oder es nicht richtig machen.
Da ist eben dein Eindruck, da ich das alles auch bis nicht allzulanger Zeit (~20 Jahre) selber gemacht habe. Selbst heute ist es alles nur einen Katzensprung entfernt.

Diese Moralregeln sind als Idealmodell anzusehen, die heute hier in der westlichen Welt kaum jemand vollständig einhält. In dem Sinne, aha, Alkohol ist gefährlich, besser nicht jeden Monat usw. ;)
 
Vishnuismus bedeutet im Einklang mit dem Kosmos zu leben. Und das wiederum heisst mit den Naturgesetzen zu leben und nicht gegen sie. ;)
 
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Das weiss der inkarnierte Mensch eben im Allgemeinen nicht. So wie ein Fisch auch nicht weiss wie es ausserhalb des Wassers ist. Das erkennt man erst später.
So wie ein Fisch durch Nachdenken und verschiedene Beobachtungen und Erzählungen darauf kommen kann, dass da wo das Wasser aufhört etwas anderes beginnt. So ist die Existenz spannend und aufregend für den Fisch.

Eigentlich eine schöne Metapher und steht so ähnlich auch in den Veden. Dort trifft ein Fisch eine Schildkröte, die ihm erzählt, wie es ausserhalb des Wassers ist.

Wir können die Kette ja noch etwas ausdehnen.

Der Fisch kennt den Wurm genau und fühlt sich ihm total überlegen. Er weiss wie er lebt, wo sein Loch ist und wann er herauskommt. Dann braucht er sich nur auf die Lauer legen und - zack - frisst er den Wurm. Doch der Wurm kennt den Fisch nicht. Er merkt nur, dass seine Existenz plötzlich beendet ist.

Doch der Fisch wird ebenfalls geangelt vom Menschen. Der Mensch kennt den Fisch und fühlt sich ihm total überlegen. Nun wirft er seine Angel aus und - zack - angelt er den Fisch. Doch der Fisch kennt den Menschen nicht. Er merkt nur, dass seine Existenz plötzlich beendet ist.

Aber auch der Mensch muss irgendwann sterben. Die Mächte, die den Zeitpunkt bestimmen, fühlen sich ihm total überlegen. Er kennt sie aber nicht. Sie sind über seinem Erfahrungsbereich. Er merkt nur, dass seine Existenz plötzlich beendet ist.

Oft denkt man, wir sind der Endpunkt der Kette, einfach weil man die Wesen, die über einem sind nicht wahrnehemen kann, sowie der Wurm den Fisch und der Fisch den Menschen nicht bemerkt. So bemerken auch wir Vishnu und seine Diener nicht.

Doch es wäre völlig unlogisch, wenn der Mensch der Endpunkt der Kette wäre. Die beste Erklärung ist, dass wir die Wesen, die über uns sind nicht bemerken.

Das wäre die Erklärung, was Vishnuismus bringt, nämlich, dass man schon zu Lebzeiten allmählich einen kleinen Einblick gewinnt wer über einem steht, sodass das Ende nicht ganz so abrupt kommt.
 

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