Umfrage: Sex

"Sexarten", was bevorzugt ihr?

  • alles ganz normal/Durchschnitt (also das, was die meisten gewöhnlich unter Sex verstehen)

    Stimmen: 84 50,3%
  • ich bin enthaltsam

    Stimmen: 11 6,6%
  • ich steh auf Tantra und praktiziere es

    Stimmen: 7 4,2%
  • daoistische Vereinigung

    Stimmen: 1 0,6%
  • Sado-Maso

    Stimmen: 12 7,2%
  • Sex mit mehreren Partnern gleichzeitig

    Stimmen: 3 1,8%
  • Sexualmagie

    Stimmen: 1 0,6%
  • geistiger Sex (im Sinne von, die Partner schauen sich an oder stellen es sich nur vor)

    Stimmen: 5 3,0%
  • gar nichts von all dem, sondern etwas vollkommen anderes

    Stimmen: 31 18,6%
  • weiß nicht, habe meine "Richtung" noch nicht gefunden

    Stimmen: 12 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    167
Liebe die entzogen wird war keine Liebe. Liebe liebt, wenn sie einmal damit anfängt. Sie hört nicht mehr auf. Verständnis und Mitgefühl machen es möglich. Das Wesen dass ich als erstes geliebt hab, war meine Hündin. Durch sie hab ich lieben gelernt. Mich selbst hatte ich schon geliebt durch meine Liebe zur Göttlichen Quelle, aber ein Wesen zu lieben hatte ich erst mit meiner Hündin gelernt. Manchmal hab ich dabei auch die Einheit mit ihr erfahren. Und so langsam hab ich auch Menschen geliebt. Durch mein Verständnis für sie und Mitgefühl mit ihnen, dass sie so sind, wie sie sind. Eben in der Entwicklung, wie alles.

Ja, Tiere sind in dieser Hinsicht gute Lehrer. Vor allem Hunde wahrscheinlich.

Bedingungslos heißt ja ich stell keine Bedingungen an meine Liebe zu etwas, jemandem, und erwarte keine Gegenleistung. Nähe und anfassen ist nicht einfach Liebe sondern bereits Ausdruck der Liebe. Und natürlich werde nur das anfassen, was mir behagt. Das sind dann Bedingngen an den Ausdruck meiner Liebe, aber nicht an meine Liebe als solches. Ich liebe auch eine Tarantel. Darum muss ich sie mir aber nicht auf den Kopf setzen. [/COLOR]:weihna1

Okay, damit kann ich mich jetzt anfreunden. :)

Ich mich selbst.

Und hast Du Dich mal gefragt warum?

Bin grad dabei, das heraus zu bekommen.

Nein aber Liebe kann durch Sex wunderschön ausgedrückt werden. Und dass in maximalem Genuss. Einfach weil es schön ist. Nicht weil man es braucht, um zufrieden zu sein. Es ist die Freiheit davon, die es ausmacht, dass es Liebe ist. Man gibt um zu geben. Aus Liebe. Sich gegenseitig was schönes schenken. Ja es gibt die Sehnsucht nicht mehr. Das Brauchen - der Gedanke, dass es einen zufrieden macht - ist vorbei. Aber es gibt noch Lust und Spaß und Freude. Freude an schönen Gefühlen und Erfahrungen. Eine Bereicherung des Lebens sozusagen. Ob das jetzt das höchste der Gefühle im Leben ist, ist eine andere Frage. Es ist auf jeden Fall nicht zu verachten, finde ich.

Friedvoll

Dazu kann ich jetzt nicht viel sagen. Ganz einfach, weil ich es so bisher noch nicht lebte/leben konnte. Vielleicht komme ich ja später mal darauf zurück. :clown:

Kaji
 
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:weihna1 Wo lebst Du?

:weihna1 Geistig im Herzen und räumlich im Norden. Und Du?

Nein. Momentan würde ich es als: das was in mir drin ist, bezeichnen. Doch was das ist, was in mir drin ist, dafür habe ich keine genaue Bezeichnung.

Vielleicht ist es auch gar nicht zu definieren sondern einfach nur das was Du bist?

Das klappt ganz gut, wenn ich verstehe, warum der/die andere so ist, wie er/sie ist. Dann geht es im Prinzip gar nicht mehr anders. Ich kann sie nicht hassen oder verachten. Dann verstehe ich und kann es annehmen.
Oder aber, wenn ich mit Abstand die Sache betrachten kann, dann geht es auch. Wenn ich Emotionen und Abhängigkeiten auflösen konnte. Dann ist die Sicht wieder klar. Dann sehe ich den Menschen und nicht meine eigenen Projektionen auf ihn.

Und wenn verstehe, dass alle in der Entwicklung sind und jeder seinem geistigen Entwicklungsstand gemäß denkt, redet und handelt, dann kann ich niemanden für sein Denken oder Handeln verurteilen. Ich weiß, er ist auf dieser Stufe der Entwicklung und nicht weiter. Dann kann ich für ihn Verständnis haben, dass er noch nicht weiter ist. Dann kann ich Mitgefühl für ihn haben und ihn Lieben. Ja, oft nimmt der Mensch nicht ein Ding oder eine Person wahr, sondern nur die eigenen Gedanken, die er darüber hat. Die eigenen Projektionen. Die Umwelt auf der Gefühlsebene zu erfahren ermöglicht die Erfahrung der Verbundenheit damit und das schauen mit dem Herzen.

Mag sein, daß die Abneigung zur Nähe eine Art Geschenk ist. Aber ein noch größeres geschenk war es, zu erleben, wie schön Nähe sein kann. Und jetzt kann ich mir überlegen, wie ich es schaffe, diese Schönheit zu genießen, ohne sie zu erwarten oder erzwingen oder zu hassen. Diese Erfahrung hat zumindest dazu geführt, daß ich aufgewacht bin. Das ich gezeigt bekommen habe, was es heißt zu lieben. Und jetzt ist es an mir, an mir selbst zu arbeiten. Damit ich diese Liebe in der Tat irgendwann ohne Leid und Eifersucht usw. genießen kann. Und vor allem ohne Zwang (siehe auch weiter unten).

Ich glaube, wenn man lieben und Nähe will, ohne weitere Dinge wie Partnerschaft usw. dann findet sich die richtige Person von allein. Man muss nur wissen, was man will. Katzen wissen was sie wollen. ;)

Was genau verstehst Du darunter? Wie verhält sich ein solcher Mensch aus Deiner Sicht?

Ich würde sagen das Spiel heißt: Ich bin nicht glücklich und suche mein Glück im Außen. Ein solcher Mensch fühlt verliebtsein zu jemandem und will dieses Gefühl als sein Glück behalten. Er ist dadurch vom anderen Abhängig, da nur er dieses Gefühl in ihm hervorruft und er ist in der Illusion, den anderen für dieses Gefühl des Verliebtseins zu brauchen. Weil er Abhängnig ist, tut er vieles, um sein Glück aufrechthalten zu können. Das Ende der Beziehung ist das Ende seines Glücks. Und vom ersten Tag des Verliebtseins an hat er Angst, dieses so genannte Glück verlieren zu können. Und darum klammert er sich an die andere Person, sein Glück, und tut vieles, damit sie bleibt. Das muss nicht immer nett sein. Wenn man herausgefunden hat, was den anderen hält, bedient man sich einfach dieser Mechanismen. Es ist reine Verstandesarbeit.

Verliebtsein ist das Gefühl der Liebe zu sich selbst in der Illusion, nur den anderen zu lieben. Liebe ist das Gefühl der Liebe zu sich selbst im Bewusstsein, sich selbst zu lieben.
 
Ja, Tiere sind in dieser Hinsicht gute Lehrer. Vor allem Hunde wahrscheinlich.

Da sagst Du was. Als ich das gelesen hab, ist mir die Erkenntnis gekommen, dass Hunde bei uns sind, damit wir lieben lernen. :) Darum leben wir mit Hunden zusammen (oder gibt es Hunde?). Meine Hündnin war meine Lehrerin. Ich liebe Hunde und Katzen. Magst Du Hunde und Katzen?

Friedvoll
 
:weihna1 Geistig im Herzen und räumlich im Norden. Und Du?

Im lost east - oder so. :)

Und wenn verstehe, dass alle in der Entwicklung sind und jeder seinem geistigen Entwicklungsstand gemäß denkt, redet und handelt, dann kann ich niemanden für sein Denken oder Handeln verurteilen. Ich weiß, er ist auf dieser Stufe der Entwicklung und nicht weiter. Dann kann ich für ihn Verständnis haben, dass er noch nicht weiter ist. Dann kann ich Mitgefühl für ihn haben und ihn Lieben. Ja, oft nimmt der Mensch nicht ein Ding oder eine Person wahr, sondern nur die eigenen Gedanken, die er darüber hat. Die eigenen Projektionen. Die Umwelt auf der Gefühlsebene zu erfahren ermöglicht die Erfahrung der Verbundenheit damit und das schauen mit dem Herzen.

Ja :) .

Ich glaube, wenn man lieben und Nähe will, ohne weitere Dinge wie Partnerschaft usw. dann findet sich die richtige Person von allein. Man muss nur wissen, was man will. Katzen wissen was sie wollen. ;)

Dann gehöre ich wohl zu den seltenen Ausnahmen :zauberer1 .

Ich würde sagen das Spiel heißt: Ich bin nicht glücklich und suche mein Glück im Außen. Ein solcher Mensch fühlt verliebtsein zu jemandem und will dieses Gefühl als sein Glück behalten. Er ist dadurch vom anderen Abhängig, da nur er dieses Gefühl in ihm hervorruft und er ist in der Illusion, den anderen für dieses Gefühl des Verliebtseins zu brauchen. Weil er Abhängnig ist, tut er vieles, um sein Glück aufrechthalten zu können. Das Ende der Beziehung ist das Ende seines Glücks. Und vom ersten Tag des Verliebtseins an hat er Angst, dieses so genannte Glück verlieren zu können. Und darum klammert er sich an die andere Person, sein Glück, und tut vieles, damit sie bleibt. Das muss nicht immer nett sein. Wenn man herausgefunden hat, was den anderen hält, bedient man sich einfach dieser Mechanismen. Es ist reine Verstandesarbeit.


Danke Dir.

Verliebtsein ist das Gefühl der Liebe zu sich selbst in der Illusion, nur den anderen zu lieben. Liebe ist das Gefühl der Liebe zu sich selbst im Bewusstsein, sich selbst zu lieben.

Und was ist es, wenn ich mich UND jemanden anderen liebe?
 
Da sagst Du was. Als ich das gelesen hab, ist mir die Erkenntnis gekommen, dass Hunde bei uns sind, damit wir lieben lernen. :) Darum leben wir mit Hunden zusammen (oder gibt es Hunde?). Meine Hündnin war meine Lehrerin. Ich liebe Hunde und Katzen. Magst Du Hunde und Katzen?

Friedvoll

Ich denke Hunde können uns eher Treue und Lebensfreude beibringen. Ihre Liebe ist zumindest doch auf den Besitzer "beschränkt". Diesem ist er treu. Und der Hund leidet, wenn der Besitzer verloren geht. - Was nicht heißt, daß der Hund niemanden anderen mag :) . Dies wäre wohl die Liebe, die alles liebt, aber ein paar auserwählte dann doch am meisten.

Oder aus einer etwas anderen Sicht: der Hund bleibt treu, egal, was ihm widerfährt, egal, was sein Besitzer tut (das habe ich nie verstanden, wie Hunde, die geprügelt werden, sich dennoch über ihren Besitzer freuen können). Das wäre dann wohl wieder die Liebe, die immer liebt, egal was der andere für Fehler macht. Hier aber dennoch dann wieder im partnerschaftlichen Sinne - also auf eine bestimmte Person übertragen, nicht auf alle.

Katzen, die machen einfach ihr Ding. :clown: Sie sind irgendwie "egoistischer", während der Hund "demütiger" ist.

Klar, mag ich sie. Aber nicht nur Hunde und Katzen - an Tieren könnte ich mich überall erfreuen, egal, ob es der Spatz im Park oder das Eichhörnchen ist. (die Spinnen müssen aber dennoch draußen bleiben, dann kann ich sie auch bewundern).

Kaji
 
Ich denke Hunde können uns eher Treue und Lebensfreude beibringen. Ihre Liebe ist zumindest doch auf den Besitzer "beschränkt". Diesem ist er treu. Und der Hund leidet, wenn der Besitzer verloren geht. - Was nicht heißt, daß der Hund niemanden anderen mag :) . Dies wäre wohl die Liebe, die alles liebt, aber ein paar auserwählte dann doch am meisten.

Oder aus einer etwas anderen Sicht: der Hund bleibt treu, egal, was ihm widerfährt, egal, was sein Besitzer tut (das habe ich nie verstanden, wie Hunde, die geprügelt werden, sich dennoch über ihren Besitzer freuen können). Das wäre dann wohl wieder die Liebe, die immer liebt, egal was der andere für Fehler macht. Hier aber dennoch dann wieder im partnerschaftlichen Sinne - also auf eine bestimmte Person übertragen, nicht auf alle.

Katzen, die machen einfach ihr Ding. :clown: Sie sind irgendwie "egoistischer", während der Hund "demütiger" ist.

Klar, mag ich sie. Aber nicht nur Hunde und Katzen - an Tieren könnte ich mich überall erfreuen, egal, ob es der Spatz im Park oder das Eichhörnchen ist. (die Spinnen müssen aber dennoch draußen bleiben, dann kann ich sie auch bewundern).

Kaji
Ja Lebensfreude können Hunde uns auf jeden Fall sehr schön lehren. Allein weil sie es uns vorleben. Hunde lieben ihre Bezugsperson meistens, glaube ich. Und wenn diese gut zu ihnen ist, öffnen sie sich und zeigen ihre Liebe. Wenn derjenige nicht gut zu ihnen ist, zeigen sie ihre Liebe auch nicht. Sie schleichen hinter ihm rum, sitzen irgenwo in der Ecke rum und gehen nicht mal zu ihm hin um sich anzuschmiegen oä. Weil sie die Abneigung ihrer Bezugsperson spüren und mit der wollen sie es nicht verderben. So sind meine Erfahrungen.

Wenn derjenige sie auch noch prügelt, ist er doch noch ihr Alphatier und damit ihr einziger Bezug. Sie haben keine andere Wahl, noch dazu empfangen sie ihr Fressen von ihm. Lieben Hunde wirklich auch einen prügelnden Herrn/Alphatier? Ich kann´s mir nicht vorstellen. Oder sollten Hunde immer alles verzeihen und einfach nur lieben? Das wär bemerkenswert, finde ich.

Katzen finde ich einfach nur cool. Sie sind unabhängig, souverän. Sie sind nicht auf die Liebe des Menschen und dessen Zuneigung angewiesen. Sie strahlen Würde aus. Hunde sind in der Hinsicht absolut würdelos. Es sind Kriecher und Winseler vorm Herrn. :clown: Demütig ja. Absolut auf die Zuneigung des Menschen angewiesen und dafür zerreißen sie sich selbst. Sie entwürdigen sich bis ins Bodenlose. Es ist ihr Lebenselixier, Zuneigung zu bekommen. Ohne Zuneigung und Aufmerksamkeit gehen sie richtig ein.

Ja, an Tieren kann ich mich auch erfreuen. An allen Tieren. Spatzen find ich zu süß. Auch an Spinnen in meinem Haus kann ich mich erfreuen. Am Fenster sitzt eine Kreuzspinne schon den ganzen Sommer über. ich lasse sie gern dort und fütter sie hin und wieder mit einer Fliege. Früher hatte ich panische Angst vor Spinnen. Inzwischen liebe ich auch sie und seit dem sind sie gar nicht mehr eklig. Ich liebe es, kleine Elefanten rennen zu sehen. Die sehen so lustig und lebensfroh dabei aus.

Hihi mittlerweile sind wir etwas offtoppic möchte ich meinen. Aber wir kriegen schon noch den Schwenker. Oder müssen wir das überhaupt? Es geht ja immerhin noch um Liebe und die hat mit Vertrauen zu tun. Und Sex ist ohne Vertrauen ziemlich wenig. Wir sind doch voll beim Thema. :)

Friedvoll
 
Nennt mich pervers aber Sex mit mehreren Personen finde ich gar nicht so schlecht, da kann man viel mehr machen als nur zu zweit.
Natürlich ist es romantischer zu zweit, aber der Mensch ist ja nicht eintönig, nur Romantik ist auch nicht gut ;)
Gruß Andreas
 
Nennt mich pervers aber Sex mit mehreren Personen finde ich gar nicht so schlecht, da kann man viel mehr machen als nur zu zweit.
Natürlich ist es romantischer zu zweit, aber der Mensch ist ja nicht eintönig, nur Romantik ist auch nicht gut ;)
Gruß Andreas
Um Gottes Willen, das ist nun wirklich schmutzig! Ich kann ja einiges vertragen, aber mehrere Menschen, die Sex machen.. Das ist zuviel...

völlig durch`n Wind
Friedvoll
 
Um Gottes Willen, das ist nun wirklich schmutzig! Ich kann ja einiges vertragen, aber mehrere Menschen, die Sex machen.. Das ist zuviel...

völlig durch`n Wind
Friedvoll

Tatsächlich? :zauberer1 Ist das der Grund, warum Du noch im Forum rumgeisterst, während andere vielleicht grad... ? :) Aber wie Du siehst: mir geht es ähnlich :weihna1 . Menschen die Sex machen :escape: :escape:

:clown::clown::clown:

Naja, dennoch muß ich die Beantwortung Deines anderen Beitrages verschieben, da ich jetzt dies hier hinbekommen muß: :sleep3: - ganz ohne "schmutzige Gedanken".

Kaji
 
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Und was ist es, wenn ich mich UND jemanden anderen liebe?
Hm.. Du endest ja nicht an Deiner Hautgrenze. Wenn Du einen anderen Teil Deiner Selbst außerhalb Deines Körpers liebst, liebst Du Dich selbst. Und dabei bist Du im Bewusstsein, Dich selbst zu lieben, d.h. Dein Gegenüber durch Dich selbst bis hin zu ihm, das Du bist. :)

Friedvoll
 
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