Umfrage: Sex

"Sexarten", was bevorzugt ihr?

  • alles ganz normal/Durchschnitt (also das, was die meisten gewöhnlich unter Sex verstehen)

    Stimmen: 84 50,3%
  • ich bin enthaltsam

    Stimmen: 11 6,6%
  • ich steh auf Tantra und praktiziere es

    Stimmen: 7 4,2%
  • daoistische Vereinigung

    Stimmen: 1 0,6%
  • Sado-Maso

    Stimmen: 12 7,2%
  • Sex mit mehreren Partnern gleichzeitig

    Stimmen: 3 1,8%
  • Sexualmagie

    Stimmen: 1 0,6%
  • geistiger Sex (im Sinne von, die Partner schauen sich an oder stellen es sich nur vor)

    Stimmen: 5 3,0%
  • gar nichts von all dem, sondern etwas vollkommen anderes

    Stimmen: 31 18,6%
  • weiß nicht, habe meine "Richtung" noch nicht gefunden

    Stimmen: 12 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    167
Hab mal einen Song geschrieben, eher ein Rap:


Do you want to produce some sex with me?
C'm on, let's catch the kick o' we,
the kick o' we is in the be,
c'm on, let's catch the dick o' me.

The lick o' she, the prick o' key, the stick o' chi
the shpick o' lee, the s'ck o' he

You want to pretty use?
You want to pretty use?
ppprrroooddduuuuccceeee...

s'x, s'x, s'x
Where's my s'x?
Do you want to
pretty use some s'x with me?

(written by Seksta)


Sex ist geil!
 
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Was will Mensch, Mann, machen, wenn er gerade keine Liebesbeziehung hat und trotzdem Sex will?

Hätte nicht Silesia einen ähnlichen Beitrag geschrieben, hätte ich jetzt wohl geantwortet: ist das typisch männliches Denken? :foto: Aber ich muß mir wohl eingestehen, daß ich in dieser Hinsicht nicht ganz richtig ticke. (naja, daß sowieso nicht...)


Dann geht´s eben nur ohne Liebe. Ist zwar unvergleichlich mit Sex aus Liebe, finde ich, aber trotzdem erotisch und kann auch ziemlich abgefahren sein. Aber eben nur auf der "Körperkribbelebene".

Naja, Körper liebt Körper - ist wohl auch eine Art der Liebe dann. :confused:Ehrlich gesagt, kann ich da nicht mitreden.

Sehr schön der Spruch, von H.Hesse. Danke. Das seh ich genau so. Beim Lieben lässt man los - man lässt den anderen und braucht ihn kein Stück - und bleibt bei seiner eigenen Liebe und damit bei sich selbst. In sich selbst verankert. "Ich liebe Dich" heißt dann "Ich liebe Dich, weil Du so bist, wie Du bist". Fertig, aus, Ende.


Er hatte geliebt und dabei sich selbst gefunden. Die meisten aber lieben, um sich dabei zu verlieren.

Am meisten über sich lernt man wohl, wenn die Liebe scheitert, wenn man etwas haben möchte, was man nicht bekommt (und sich fragt: warum nicht? Wozu brauche ich es?).

Sich dabei verlieren würde für mich bedeuten, der Liebe wegen passe ich mich an, mache es dem anderen recht, um ihn auch ja nicht zu verlieren. Tu so als ob... Dann bin ich nicht mehr ich, dann bin ich jemand anders, habe mich verloren. (oder ich erwarte vom anderen, daß er sich anpaßt und verdreht für mich.)

Wenn ich mich verloren habe, werde ich nicht mehr lieben können. Wenn ich mich gefunden habe, kann ich jeden so lieben, wie er ist, ohne ihn oder mich für die Liebe ändern zu müssen.


Beim ver lieben (an der Liebe vorbei), was Hesse als "lieben um sich dabei zu verlieren" bezeichnet, sieht man plötzlich nur noch im anderen sein Glück, seinen Grund zu Freude und Zufriedenheit, will dieses "Glück", diese Freude, natürlich behalten und braucht dann den anderen, um sich glücklich fühlen zu können. Dann heißt "Ich liebe Dich" in Wahrheit "Ich brauche Dich, um zufrieden zu sein". Man verliert sich selbst dabei aus den Augen, weil die Augen nur noch auf den anderen gerichtet sind. Der andere trägt plötzlich die schwere Last des eigenen Glücks.

Ja.


sich verlieben - sich verlieren

Ja, der Heinrich Hesse, der ist schon klasse..

Liebe Grüße

Friedvoll

Wer ist Heinrich?

eine schöne Nacht,
Kaji
 
Ich ticke auch nicht "normal", ich bin getrennt lebender Single, könnte wie fast alle Frauen regelmäßig ONS haben...ABER...ich will sie nicht...
Natürlich hab ich auch sexuelle Gelüste, wie wohl jeder irgendwo, nur möchte ich sie nicht in ONS ausleben...
Entweder ein fester Partner oder doch zumindest der Versuch das es einer wird oder "Selbst ist die Frau"...!
Mir geben ONS lediglich einen schaalen Nachgeschmack, definitiv zu wenig.
 
Liebe Lavados,

ich finde Dein Ticken absolut schön. Du verkaufst Dich eben nicht unter Wert! Wer Dich bekommt ist es wert, ich liebe Frauen mit Stil!:liebe1:

glg Favole
 
Naja, Körper liebt Körper - ist wohl auch eine Art der Liebe dann. :confused:Ehrlich gesagt, kann ich da nicht mitreden.




Er hatte geliebt und dabei sich selbst gefunden. Die meisten aber lieben, um sich dabei zu verlieren.

Am meisten über sich lernt man wohl, wenn die Liebe scheitert, wenn man etwas haben möchte, was man nicht bekommt (und sich fragt: warum nicht? Wozu brauche ich es?).

Sich dabei verlieren würde für mich bedeuten, der Liebe wegen passe ich mich an, mache es dem anderen recht, um ihn auch ja nicht zu verlieren. Tu so als ob... Dann bin ich nicht mehr ich, dann bin ich jemand anders, habe mich verloren. (oder ich erwarte vom anderen, daß er sich anpaßt und verdreht für mich.)

Wenn ich mich verloren habe, werde ich nicht mehr lieben können. Wenn ich mich gefunden habe, kann ich jeden so lieben, wie er ist, ohne ihn oder mich für die Liebe ändern zu müssen.




Ja.




Wer ist Heinrich?

eine schöne Nacht,
Kaji
Hm. Ob Körper Lieben können, ich weiß nicht. Ist dann vielleicht eher chemische Reaktion? Ein Zusammenspiel von Energie auf Ebene der Körperzellen?

Und wenn man sich nach gescheiterter "Liebe" fragt, wozu brauch ich es?, dann beantwortet sich ja auch schon die Frage, ob es wirklich eine Liebe war.

Ja das ist eine Art von sich verlieren würd ich sagen. Allerdings ist man da immer noch ein klein bisschen bei sich selbst, weil man ja mehr oder weniger bewusst ein Spiel spielt und den anderen weiterhin zu besitzen, für sich zu haben. Man ist noch jemand, der einen eigenen Willen hat und etwas haben will. Man erfährt sich selbst noch dabei, als jemanden mit eigenem Willen und Absicht. Schließlich ist es ja für den eigenen Vorteil, wie man glaubt.

Sich vollkommen zu verlieren bedeutet für mich, und das ist für mich das Schlimmste dabei, plötzlich meinen Fokus nur noch auf die andre Person zu richten und meine Fröhlichkeit von ihrem Lachen abhängnig zu machen. Wenn es ihr gut geht, dann geht es mir auch gut. Wenn es ihr schlecht geht, geht es mir schlecht. Ich seh mich gar nicht mehr und frage mich auch gar nicht mehr, wie es mir geht. Ich schau den anderen an und dann weiß ich, wie es mir geht. Genauso, wie es ihm grad geht. Das ist die Hölle.

Und ich kann mich dann nur noch erfreuen, wenn ich das Lachen der anderen Person sehe und in ihrer Nähe bin. Ich will nichts anderes mehr, als bei ihr zu sein, denn nur dann kann ich mich selbst erfahren. Dann bin da, und für mich selbst erfahrbar als jemand, der mal fröhlich und mal traurig ist. Mehr nicht. Mein Inneres Erleben ist genau darauf beschränkt und ich habe keine eignenen Inneren Welten, Interessen, Gesprächsthemen usw. weil ich in diesem Punkt nicht mehr Existiere. Denn mein Fokus ruht ausschließlich auf dem anderen. Das ist dann die totale Selbstaufgabe. Die Hölle, finde ich.

Ja, das seh ich genau so. Wenn ich bei mir selbst bin, mich gefunden habe, dann brauch ich den anderen ja nicht mehr. Es geht mit gut und der andere ist eine schöne Beigabe in meinem Leben. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich kann ihn jederzeit lassen, wenn es mir nicht mehr guttut, weil es mir dann !! nämlich wieder besser geht. Das ist wohl der entscheidende Unterschied, würd ich sagen.

Ääh, nicht Heinrich, Herrmann Hesse. Das ist mir kurz nach dem abschicken von dem Beitrag aufgefallen, da waren aber schon die 15 min Zeitlimit zum Ändern vorbei. Ich glaub Herrman heißt der Gute. Vielleicht auch Horst? Auch ein schöner Name (kicher)

Schönen Abend noch

Friedvoll
 
Dazu mußt Du vermutlich lesbisch werden...
Naja, so lieblos in der Männerwelt? Sind ja auch noch ein paar Männer dabei die lieben können, weil sie sich selbst lieben. Und das ist ja die frohe Botschaft dabei, es werden immer mehr, die sich selbst immer mehr annehmen und mögen und lieb haben und lieben. Jawohlgefallen, Ihr lieben Frauen. Die Liebe ist durch den Aufstieg ja immer mehr präsent. Und diese liebevollen Männer können dann ja auch andere durch sich selbst lieben. Augen auf für diese Männer... Augen auf für die Liebe... (smile)

Es liegt ja immer an einem selbst, was für Menschen man in sein Leben zieht. Die Eigenschaften, auf die man seine Aufmerksamkeit richtet, kommen ja zu einem. Ist hier nicht alles drin enthalten? Wenn ich Liebe in den Menschen seh, dann erfahr ich auch die Liebe in ihnen (entweder viel oder wenig) und ich zieh Menschen, die ihre Liebe im Herzen fühlen und leben in mein Leben.

Hihi, Nix lesbisch werden müssen, Liebe sehen wollen und ins Leben ziehen müssen. Jawohlgefallen. :party02:

Liebe Grüße

Friedvoll
 
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