Ukraine - oder Russland? - Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

  • ganz klar auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 18 19,8%
  • eher auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 8 8,8%
  • bin neutral - ofder habe keine Meinung dazu

    Stimmen: 21 23,1%
  • eher auf der Seite Russlands

    Stimmen: 12 13,2%
  • ganz klar auf der Seite Russlands

    Stimmen: 32 35,2%

  • Umfrageteilnehmer
    91
Status
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Fakt ist, Russland sieht sich in dem Ukraine-Konflikt nicht als Kriegspartei und sieht sich dort auch gar nicht beteiligt. Russland sagt, das sei ein innerukrainisches Problem.

Deshalb ist es unverständlich, weshalb die Bundesregierung Waffen an die Kurden gegen den IS liefert und eine Waffenlieferung an die Ukraine verweigert.
 
@Laws:

1. Natürlich haben die USA Leute in der Ukraine und ja... die gehen da US-Interessen nach und die gehen über Aufklärung hinaus. Sie sind von Anfang an Partei und ja, Putin soll in die Ecke gedrängt werden.
2. Ob Putin reguläre Truppen reingeschickt hat oder nicht ist irrelevant. Er hat Leute drin. Du kannst nicht einfach beweisen wollen, die USA hätten welche drin weil da einige englisch sprechen, gleichzeitig aber behaupten Putin würde anders agieren, während es dafür mindestens so klare Indizien bis Beweise gibt.

Und: Putin hat es die Krim betreffend zugegeben... Er hat es im TV gesagt!


Was Brzezinski betrifft: Seine Rolle wird m.A.n. gnadenlos überschätzt. Der verlinkte Artikel ist, ...sorry das ich das so klar sage: Schrott! Da wird etwas von Hass in den Augen geschrieben und er würde auf den Tisch hauen. In Wirklichkeit klopft er mit dem Finger drauf und inwiefern da Hass in den Augen ist... das ist verdammt subjektiv.

Noch wichtiger: Die extreme Involvierung Brzezinskis, in die aktuelle Politik und die der letzten Jahre, als sei er das Mastermind hinter allem, ist eine Theorie v.a. von Webster Tarpley. Auf den wird sich auch im Artikel berufen. Und anders als viele die sich darauf berufen, habe ich dessen Buch gelesen. Und es ist eines der schlechtesten Bücher zum Thema das ich je las. Tarpley hat absolut gar nichts das wirklich beweiskräftig ist.

Brzezinski hat Obama beraten... ja. Aber daraus gleich abzuleiten, die US-Außenpolitik würde nach Brzezinskis Pfeife tanzen und er sei jetzt die dunkle Instanz hinter dem Vorhang die an Obamas Fäden zieht, ist so extrem simplifizierend das sie nur falsch sein kann. Übrigens hat Brzezinski die US-Politik auch oft genug kritisiert, was er wohl kaum tun würde wenn sie ihm gehorchen würde. Er fordert übrigens seit Mai 2014 Waffen zu liefern und Obama hat es bis jetzt noch nicht getan.

Diese ganze Brzezinski-Theorie ist insofern interessant, als dass vieles auf eine Art läuft wie er es 1997 skizziert hat. Wer aber annimmt, in Brzezinski den Schlüssel zu ALLEM zu finden, der irrt sich. Und wer glaubt, Brzezinski sei die entscheidende Figur der US-Geostrategie, irrt sich auch.

Artikel, wie der von Dir verlinkte... oder das Buch von Tarpley über Brzezinski-Obama, diskreditiert in meinen Augen vieles das eigentlich nicht falsch ist, weil es so extrem simplifiziert das es doch zu falsch wird. Die Komplexität der Situation wird da auf eine Person heruntergebrochen und dann auch noch unglaublich subjektiv gedeutet das es an der Realität vorbeigeht.

Und was mich echt nervt, das ist diese Beweihräucherung Putins. Ich selbst bin ein großer US-Kritiker, aber ich sehe in keinster Weise einen Grund, daraus ein zu positives Bild von Putin abzuleiten. Der Typ hat alles unter seiner Fuchtel... Er ist Geheimdienst-Mann, er ist Oligarch, er ist Präsident. Eine solche Machtfülle kann gar nicht zu Demokratie führen. Er hat viel für Russland getan, aber er ging über Leichen... und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ich halte ihn absolut für gefährlich und wünsche mir kein starkes Russland, bzw. anders gesagt: Wäre Russland so stark wie es die USA sind, sähe die Welt nicht besser aus.

Putin agiert strategisch verständlich... das bestreite ich nicht. Aber eine Friedenstaube ist der nicht. Und zu glauben, er würde in der Ukraine nur zugucken... das ist noch naiver als zu glauben, dass die USA sich nicht einmischen.
 
Falls es stimmt... möglicherweise die nächste Eskalations-Stufe:


Abschuss des Kampfjets über Lugansk unbestätigt
12.57 Uhr: Azov behauptet, dass der Kampfjet am Dienstagmorgen über der Region Lugansk abgeschossen wurde.

Diese Information wurde vom ukrainischen Militär bislang nicht bestätigt, berichtet eine ukrainische Zeitung online. Der Pressesprecher der Militärsektors „M“ sagte zu der Zeitung, dass er diese Informationen nicht bestätigen könne.
Auf Nachfrage der Zeitung beim Kampfbataillon Azov sagte ein Sprecher, dass die Quelle für die Information über den Abschuss geheim sei. Er sagte aber, dass das Flugzeug in der Region Lugansk abgestürzt und zwar auf ukrainischem Staatsgebiet. Aber abgeschossen sei es über russischem Staatsgebiet. Der Sprecher sagte weiter, dass Azov-Soldaten schon am Montag zwei Su-25-Maschinen entdeckt hatten. Nun werde ermittelt, wer das Flugzeug abgeschossen hat.
http://www.focus.de/politik/ausland...te-bei-kaempfen-in-ostukraine_id_4465947.html
 
@Laws:

1. Natürlich haben die USA Leute in der Ukraine und ja... die gehen da US-Interessen nach und die gehen über Aufklärung hinaus. Sie sind von Anfang an Partei und ja, Putin soll in die Ecke gedrängt werden.
2. Ob Putin reguläre Truppen reingeschickt hat oder nicht ist irrelevant. Er hat Leute drin. Du kannst nicht einfach beweisen wollen, die USA hätten welche drin weil da einige englisch sprechen, gleichzeitig aber behaupten Putin würde anders agieren, während es dafür mindestens so klare Indizien bis Beweise gibt.

Und: Putin hat es die Krim betreffend zugegeben... Er hat es im TV gesagt!


Was Brzezinski betrifft: Seine Rolle wird m.A.n. gnadenlos überschätzt. Der verlinkte Artikel ist, ...sorry das ich das so klar sage: Schrott! Da wird etwas von Hass in den Augen geschrieben und er würde auf den Tisch hauen. In Wirklichkeit klopft er mit dem Finger drauf und inwiefern da Hass in den Augen ist... das ist verdammt subjektiv.

Noch wichtiger: Die extreme Involvierung Brzezinskis, in die aktuelle Politik und die der letzten Jahre, als sei er das Mastermind hinter allem, ist eine Theorie v.a. von Webster Tarpley. Auf den wird sich auch im Artikel berufen. Und anders als viele die sich darauf berufen, habe ich dessen Buch gelesen. Und es ist eines der schlechtesten Bücher zum Thema das ich je las. Tarpley hat absolut gar nichts das wirklich beweiskräftig ist.

Brzezinski hat Obama beraten... ja. Aber daraus gleich abzuleiten, die US-Außenpolitik würde nach Brzezinskis Pfeife tanzen und er sei jetzt die dunkle Instanz hinter dem Vorhang die an Obamas Fäden zieht, ist so extrem simplifizierend das sie nur falsch sein kann. Übrigens hat Brzezinski die US-Politik auch oft genug kritisiert, was er wohl kaum tun würde wenn sie ihm gehorchen würde. Er fordert übrigens seit Mai 2014 Waffen zu liefern und Obama hat es bis jetzt noch nicht getan.

Diese ganze Brzezinski-Theorie ist insofern interessant, als dass vieles auf eine Art läuft wie er es 1997 skizziert hat. Wer aber annimmt, in Brzezinski den Schlüssel zu ALLEM zu finden, der irrt sich. Und wer glaubt, Brzezinski sei die entscheidende Figur der US-Geostrategie, irrt sich auch.

Artikel, wie der von Dir verlinkte... oder das Buch von Tarpley über Brzezinski-Obama, diskreditiert in meinen Augen vieles das eigentlich nicht falsch ist, weil es so extrem simplifiziert das es doch zu falsch wird. Die Komplexität der Situation wird da auf eine Person heruntergebrochen und dann auch noch unglaublich subjektiv gedeutet das es an der Realität vorbeigeht.

Und was mich echt nervt, das ist diese Beweihräucherung Putins. Ich selbst bin ein großer US-Kritiker, aber ich sehe in keinster Weise einen Grund, daraus ein zu positives Bild von Putin abzuleiten. Der Typ hat alles unter seiner Fuchtel... Er ist Geheimdienst-Mann, er ist Oligarch, er ist Präsident. Eine solche Machtfülle kann gar nicht zu Demokratie führen. Er hat viel für Russland getan, aber er ging über Leichen... und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ich halte ihn absolut für gefährlich und wünsche mir kein starkes Russland, bzw. anders gesagt: Wäre Russland so stark wie es die USA sind, sähe die Welt nicht besser aus.

Putin agiert strategisch verständlich... das bestreite ich nicht. Aber eine Friedenstaube ist der nicht. Und zu glauben, er würde in der Ukraine nur zugucken... das ist noch naiver als zu glauben, dass die USA sich nicht einmischen.


Was soll ich dazu sagen, ich sage immer wieder, dass jeder der zu viel Macht erhält früher oder später durchdreht. Wenn es nach mir ginge gäbe es solche Strukturen wie Staaten, Banken usw. nicht mehr, sondern freie Menschen, die selbst entscheiden können. Das Problem ist, dass die Mehrheit der Menschen genau dazu nicht mehr in der Lage ist. Viele wollen doch geführt werden und bisher war es nun mal so, dass die Mehrheit ihre Meinung aus den Nachrichten geholt hat, ohne zu merken, dass dies nicht ihre Meinung war. Auch wenn sich das Momentan ändert, der Großteil der Menschheit ist immer noch so drauf. Und die meisten interessiert es doch mehr, wer der nächste Dschungelkönig wird, als die Frage, was in der Ukraine wirklich passiert. Ich hoffe sehr, dass dies bald nicht mehr so ist, aber wenn man sich die Menschen so anschaut, sehe ich das momentan nicht. Deine "Erweckten" Leute, die du beschreibst, dabei handelt es sich nicht einmal um 3% der Bevölkerung.


Aber nochmal zur Krim. Die Krim war schon immer russisch. Chrutschow hat sie im Alleingang an die Ukraine verschenkt, gegen den Willen der Bevölkerung wurden sie zu Ukrainern. Die Krim hat seit Jahren darum gekämpft, zu Russland zu gehören. Russland hatte mit der Ukraine einen Vertrag, der permanent erlaubt hatte bis zu 20 000 Soldaten auf der Krim zu stationieren. Dann kam die Nato, die USA und die EU, und griffen nach der Ukraine und damit auch nach diesem Militärstützpunkt. Und so sehr Janukowitsch auch ein korrupter Hund war, die Krim hatte jedes Recht, sich nach diesem illegalen Putsch in Kiew, von diesem Land zu trennen. Jazenjuk und Poroschenko stellen eine illegale Putschregierung dar, die mit Nazis zusammenarbeitet und die Bevölkerung im Osten der Ukraine tötet. Es gab ein Referendum auf der Krim, dass auch von internationalen Beobachtern bestätigt wurde. Und die Menschen dort haben sich für Russland entschieden. Das Putin dort die ukrainische Armee raushauen musste ok. Aber es war alles in allem unblutig und verlief ohne Tote. Schau dir hingegen mal die USA an, die in den letzten Jahrzehnten einen illegalen Krieg nach dem Anderen führten, die Millionen Menschen, vor allem Frauen und Kinder töteten. Wie viele Kriege hat Russland in den letzten Jahrzehnten nach dem Zusammenbruch begonnen? Null.

Die Krim war keine Annexion, es war eine Sezession!

Das Putin - und Putin ist nicht Russland - jetzt Großmachtbestrebungen anhegt, ist falsch, dass er aber ein starkes Russland will, ist klar und je mehr die USA/EU ihn herausfordern, umso härter wird er zurückschlagen. Ich sage nochmal, die USA und die EU haben in der Ukraine nichts zu suchen, sie haben mit ihrem Kontrollwahn diesen Konflikt hervorgerufen und sie haben von Anfang an gewusst, dass Russland sich das nicht gefallen lassen KANN. Putin musste auf der Krim so handeln, aber die USA schaffen es, Putin als einen Dämon hinzustellen, während sie in Pakistan illegale Drohnenangriffe fliegen, und Kinder töten, sie stellen Russland als böse hin, während sie es ganz bewusst unterdrücken, die toten Zivilisten und Nazibatallione in der Ukraine IN UNSEREN MEDIEN darzustellen. Die ARD und das ZDF unterstützt Nazis in der Öffentlichkeit und Jazenjuk darf im deutschen Fernsehen sogar verbreiten, dass die Russen den 2. Weltkrieg angefangen und Deutschland überfallen haben, die Befreiung von Ausschwitz, dass waren auf einmal die Amis und nicht mehr die Russen usw. Das ist alles hochgradig illegal und keiner unserer Politiker verliert auch nur noch ein Wort darüber.

Und unterschätze Brezinski nicht. Er hat zwar nicht alleinige Macht und es stehen noch ganz andere hinter ihm, aber dieser Mistkerl ist nunmal der größte Förderer von Obama. Obama ist nur eine Marionette, dass kannst du alleine daran erkennen, wenn du mal seine Minister und sein Kabinett anschaust, dass aus den Mistkerlen besteht, die die Immobilienblase verursacht haben.

Die USA wollen einen Keil zwischen Russland und der EU hauen, sie wollen einen Krieg in Europa und sie wollen die Alleinherrschaft! Wer das immer noch nicht begreift, dem kann man echt nicht mehr helfen! Von wegen politisches Erwachen!
 
Aber nochmal zur Krim. Die Krim war schon immer russisch. Chrutschow hat sie im Alleingang an die Ukraine verschenkt, gegen den Willen der Bevölkerung wurden sie zu Ukrainern. Die Krim hat seit Jahren darum gekämpft, zu Russland zu gehören. Russland hatte mit der Ukraine einen Vertrag, der permanent erlaubt hatte bis zu 20 000 Soldaten auf der Krim zu stationieren. Dann kam die Nato, die USA und die EU, und griffen nach der Ukraine und damit auch nach diesem Militärstützpunkt. Und so sehr Janukowitsch auch ein korrupter Hund war, die Krim hatte jedes Recht, sich nach diesem illegalen Putsch in Kiew, von diesem Land zu trennen. Jazenjuk und Poroschenko stellen eine illegale Putschregierung dar, die mit Nazis zusammenarbeitet und die Bevölkerung im Osten der Ukraine tötet. Es gab ein Referendum auf der Krim, dass auch von internationalen Beobachtern bestätigt wurde. Und die Menschen dort haben sich für Russland entschieden. Das Putin dort die ukrainische Armee raushauen musste ok. Aber es war alles in allem unblutig und verlief ohne Tote. Schau dir hingegen mal die USA an, die in den letzten Jahrzehnten einen illegalen Krieg nach dem Anderen führten, die Millionen Menschen, vor allem Frauen und Kinder töteten. Wie viele Kriege hat Russland in den letzten Jahrzehnten nach dem Zusammenbruch begonnen? Null.

Die Krim war keine Annexion, es war eine Sezession!

...Danke Laws für diesen wiedermal tatsächlichen Bericht bezüglich der Krim!

Dazu passt dieser Aufruf von Studenten auf der Krim.....
 
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Wenn das gemeine Volk nur halb so zusammen halten würde, wie die " Elite ", dann gäbe es diese schon nicht mehr.

Ich denke, dass die Angriffspläne für einen Kriegsschlag schon in den Schubladen ruhen, es fehlt nur noch der geeignete Zeitpunkt, um es dann dem Gegenüber in die Schuhe zu schieben.
 
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