Überarbeitung von Kinderbüchern - notwendig oder Zensur?

Soweit ich weiß, waren die Römer nicht zimperlich mit den Germanen.

Und der germane nicht mit den Römern , aber wenn du weiter gräbst kommst du vielleicht am schluss auf den Urmenschen der das erste Übel vollzogen hat . Oder viellicht gibts du den Juden die Schuld das sie den Balkenpeppi gekillt haben ... :rolleyes:

Sry aber übertreiben ist reichlich unnötig .

Nur ist das länger her.

Die Apartheit gab es noch in den 60 und 70ern . zum Teil auch noch in den 80ern . Also vor 20 Jahren etwa . Da mit Schrumpfgermanen anzukommen die vor 1500 Jahren getötet wurden ist definitiv am Thema vorbei .

Sklaverei gibt es heute noch, auf Haiti zum Beispiel und viele Menschen in Afrika versklaven sich gegenseitig. Voll krank, wie ich finde, dass es das heute noch gibt, das es Menschenhandel noch gibt, was auch viele Frauen diverser Nationalitäten und Hautfarben betrifft.

Ja ist mir bekannt .

Sklaverei ist also nicht Sache nur eines Volkes einer bestimmter Hautfarbe, sondern ein Problem und ein Makel vieler Völker.

Habe ich auch nicht behauptet .

Das ich bereits schrieb, dass ich Bezeichnungen mit eindeutiger Konotation zu Menschenrechtsverletzungen auch gestrichen sehen möchte, schrieb ich. Überlies das doch bitte nicht.

Habe ich nicht .


Wie darf ich denn nun jemanden mit dunkler Hautfarbe korrekt benennen, wenn dies erforderlich ist oder ich es als sinnvoll erachte?

Ich habe hier nach der Grenze gefragt.

LG
Any


Dunkelhäutig :)
 
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Da mit Schrumpfgermanen anzukommen die vor 1500 Jahren getötet wurden ist definitiv am Thema vorbei .

Na, Schrumpfgermane ist kein nettes Wort, Tor. :lachen:

Eddie Murphy hatte doch mal einen Film nur mit - Dunkelhäutigen - gedreht, mir fiel das echt nicht auf, bis mir das wer steckte. Vermutlich bin ich nicht so gepolt, dass ich sehr auf diese äußerlichen Attribute achte. Worauf ich sehr viel mehr achte, sind konkrete Verhaltensweisen. Fällt mir grad so auf.

Das fällt mir grad so auf, vermutlich kann ich daher viel leichter eher einen Schrumpfgermanen verknusen und mitlachen, wobei ich Schlumpfgermane bevorzugen würde. :D

LG
Any
 
Gedanken und Einstellungen kommen von außen, man denkt sie allerdings in einer eigentümlichen Art und Weise, die sich auf die Gehirnstrukturen zurückführen lässt. Diese Originalität der Gerhinstruktur macht die Einzigartigkeit des Individuums aus und ist als solche total! Wenn man jetzt sagen möchte, dass diese eigens gedachten Gedanken von einem selbst kommen, kann man das tun, ich halte das nur für relativ uninteressant. Interessant sind für mich die Gegebenheiten, die einen Menschen überhaupt erst mit Informationen füttern, die einen ausmachen!

Du würdest zum Beispiel nicht an Allah glauben, wenn dir niemand was davon erzählt hätte...

Bei Deiner Argumentation gehst Du davon aus, dass wir nach unserem körperlichen Ableben nicht mehr existieren, gell?

Das sehe ich anders...

Möchte es jetzt und hier nicht weiter ausführen, da es, meiner Erfahrung nach, ein unerschöpfliches Thema ist und m.E. den Rahmen sprengen würde - relativ weit von diesem Thema wegführt, welches ich gerne fortsetzen würde... :)
 
Vielelicht aber würde ein Mensch von alleine sich Gedanken machen, wo er herkommt und wieso er da ist. So ganz von alleine einen Glauben an den Hagalohopi, dem großen Schöpfer von allem, was ist, sich ausdenken?

Oder eben zu dem Schluss kommen, das es so eine Instanz nicht gibt.

Das Wort ist doch egal, wo das Bedürfnis und die Fähigkeit herkommt, dass ein Mensch neues erfindet, die ist imho vorhanden.

LG
Any

ein Mensch ist soweit ich weiß notwendig auf andere Menschen angewiesen, nicht nur materiell auch sozial...getrennt für sich betrachtet macht es also glaub ich wenig Sinn den Menschen zu studieren; das was den Menschen ausmacht, gewinnt erst Sinn, wenn man ihn als soziales Ding begreift...

...aber auch der Gottglaube muss wie gesagt irgendwann angefangen haben und das darf man sich nich so vorstellen, dass die Wörter und Gedanken in irgendeinem von unseren Vorfahren geschlummert haben! Diese Bezeichnungen und Gedankengänge haben sich über tausende von Jahren erst langsam etabliert, wurden in Zusammenhänge und Naturgeschehnisse eingebaut! der Gedanke Gott, braucht notwendig das Wort Gott um zu existieren, davor gibt es keinen...
 
hm...sagst du damit nicht eigentlich: das was der Begriff beinhaltet, braucht den Begriff nicht?

Hm, in gewisser Weise sind "Gotteserfahrungen" einander sehr ähnlich, wo Menschen sich erleuchtet oder wie auch immer fühlen. Sowas kann eine Nahtoderfahrung sein oder eine unglaublich gefährliche Situation überlebt zu haben oder einen Traum, der sich bewahrheitete.

Wenn ich mir vorstelle, so ein Mensch von vor 10.000 Jahren, erlebt etwas so Unbegreifliches, ist der Schritt hin eineArt bestimmende oder kontrollierende oder wie auch immer geartete Macht darin sehen zu wollen, nicht weit. Ob das dann eine Macht ist, ist eine andere Sache, ich würde sagen, es wurde sich ein Platzhalter geschaffen. Und dafür danach ein Wort erfunden. Oder auch viele Wörter.

Menschen machen das andauernd so, erfinden neue Wörter für neue Erfahrungen, erschaffen neue Materialien und benamsen sie und so weiter.

Das es auch andersherum geschieht, sehe ich auch, das ein Kind anerzogen wird, an einen Gott mit Namen XY zu glauben, dazu braucht es dann die entsprechende Erfahrung nicht, dann genügt es, unreflektiert und ohne eigene Erfahrung zu übernehmen, was Leute einem erzählen. Das fängt bei Gute-Nacht-Geschichten an, indem da dann gebetet wird oder wie auch immer ein Glaube der Eltern dann aussieht.

Warum glaubst Du, ist es religiösen Menschen so überaus wichtig bereits die eigenen Kinder in den eigenen Glauben einzuführen? Weil es dann noch leicht ist, Kinder sind leichtgläubig und noch nicht fähig, selbständig zu denken, zu reflektieren, ob das, was ihnen erzählt wird, wirklich so ist.

LG
Any
 
Langhälsin :kiss4:

Meines Eindrucks nach ist das die Regel (es gibt bestimmt User, die das Gegenteil erleben, somit ist das müßig ...).
Wenn Bücher in einer Familie eine Rolle spielen und vorgelesen wird, dann wird auch meist reflektiert.

Lese Deinen Komm erst jetzt. :)

Joahhh, da gehen unsere Beobachtungen, Einschätzungen auseinander. Wenn ich alltäglich sehe (einschl. div. Arbeitsstellen) wie Eltern (meistens sind es Mütter, die die Kinder bringen, abholen) ihren Kinder Inhalte vermitteln...dabei ist es egal, ob es um Bücher oder andere Sachverhalte geht...

>Mach brav mit/sei brav, sonst gibts nachher kein Eis :D

>Wenn Du die Hausafgaben nicht machst, bekommst Du Ärger mit der Logopädin (mir:D)...

Brandaktuell> wenn Du (Mädchen, 5 J.) entsprechenden Leuten nicht die Hand zur Begrüßung/zum Abschied gibst, darfst Du nicht mehr... (irgendetwas, das das Mädchen mag - weiß gerade nicht was; steht zumindest in keinem Zusammenhang mit 'Handgeben')...


Anstatt den Kindern, in einem Wortlaut, den sie verstehen, nahezubringen, um was es den Eltern geht - weshalb sie möchten, dass sie xy (bei mir) machen/nicht machen...

Das ist kein Vorwurf - es ist eine Feststellung - und ich halte so ein Vorgehen für ungeeignet, um Kindern gewisse Zusammenhänge zu verdeutlichen... :)
 
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Lese Deinen Komm erst jetzt. :)

Joahhh, da gehen unsere Beobachtungen auseinander. Wenn ich alltäglich sehe (u.a. bzgl. div. Arbeitsstellen) wie Eltern (meistens sind es Mütter, die die Kinder bringen, abholen) ihren Kinder Inhalte vermitteln...dabei ist es egal, ob es um Bücher oder andere Sachverhalte geht...

>Mach brav mit/sei brav, sonst gibts nachher kein Eis :D

>Wenn Du die Hausafgaben nicht machst, bekommst Du Ärger mit der Logopädin (mir:D)...

Brandaktuell> wenn Du (Mädchen, 5 J.) entsprechenden Leuten nicht die Hand zur Begrüßung/zum Abschied gibst, darfst Du nicht mehr... (irgendetwas, dass das Mädchen mag - weiß gerade nicht was; steht zumindest in keinem Zusammenhang mit 'Handgeben')...





Anstatt den Kindern, in einem Wortlaut, den sie verstehen, nahezubringen, um was es den Eltern geht - weshalb sie möchten, dass sie xy (bei mir) machen/nicht machen...

Das ist kein Vorwurf - es ist eine Feststellung - und ich halte so ein Vorgehen für ungeeignet, um Kindern gewisse Zusammenhänge zu verdeutlichen... :)

Siehste, so gehen die Erfahrungen auseinander - ich habe noch nie (!) erlebt, daß Kinder die "Hand geben" mußten - find ich auch völlig blödsinnig ... .

(wo kommse nur her :D :umarmen:)

Deshalb bringt es nicht weiter, auf der Basis persönlicher Erfahrungen zu diskutieren.

Kurzer Zusatz: ich denke, daß die meisten Eltern doch kompetenter sind als sie das in der Öffentlichkeit und in Momentaufnahmen zeigen.
 
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Verkehrt kanns nicht sein jedoch werden sich Erwachsene, die mit diesen Begriffen aufgewachsen sind und diese gewohnt sind, daran stören und Neuheiten nicht übernehmen. Da sie die alten Begriffe weiterhin gebrauchen, werden sie diese über Generationen in der nachwachsenden Gesellschaft weiter "verschleppen" sodaß eine letztendliche Tilgung von sogenannten "Unwörtern" meiner Sicht erst frühestens in 100 bis 150 Jahren sich durchsetzen wird. Für mich ist so z.B. der Begriff "Neger" kein Schimpfwort. Allerding der veraltete Begriff aus der Kolonialzeit ("Nigger") ist ein Schimpfwort für mich. Selbiges durchlebt derzeit die Gesellschaft bei neuen Wortschöpfungen. Soetwas dauert, bis sich etwas neues durchsetzt.

Bin ja selbst auch nicht mehr wirklich so taufrisch. Die Umstellung auf Schokokuss fand ich z.B. dennoch nicht wirklich schwierig oder gar schmerzlich. Ganz im Gegenteil, finde es gut, dass sie umgetauft wurden.

Zitat:
„Die Bezeichnungen Negerkuss und Mohrenkopf werden in jüngerer Zeit wegen der rassistischen Konnotation der Ausdrücke Neger und Mohr im offiziellen Sprachgebrauch größtenteils vermieden, jedoch werden teilweise weiterhin die alten Bezeichnungen verwendet“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schokokuss
 
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