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Bekommt man da nicht einen ganz anderen Bezug zu den Pflanzen, wenn man ihnen auch eine Seele schenkt? Ich behaupte einmal, dass man durch die Spiritualität einfach reicher werden kann.
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Bekommt man da nicht einen ganz anderen Bezug zu den Pflanzen, wenn man ihnen auch eine Seele schenkt? Ich behaupte einmal, dass man durch die Spiritualität einfach reicher werden kann.
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Sicherlich scheinen solche Wesen auf den ersten Blick rational nicht logisch zu sein. Wenn man jedoch die Verhaltensmuster der Menschen mit einbezieht, wird eine innere Logik erkennbar. Diese Wesen erfüllen einen tieferen Sinn, der in unserem Unbewussten verborgen ist und uns seit der Morgendämmerung der Menschheit begleitet. In archaischen Zeiten mussten wir erfahren, dass unsere natürlichen Feinde aus der Tierwelt uns an Kraft und Schnelligkeit weit überlegen waren und wir nur in einer Gemeinschaft überleben konnten.
Es ist logisch, dass die Stärke einer Gemeinschaft von den Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder abhängig ist. Diese Erkenntnis ist tief in uns verwurzelt, sodass wir unbewusst die einzelnen Fähigkeiten einer Gemeinschaft auf uns selbst übertragen und so das bekannte Wir-Gefühl produzieren. Einzelne starke Persönlichkeiten in einer solchen Gemeinschaft signalisieren uns also Geborgenheit, Schutz und Stärke. Je größer deren Potenzial ist, je größer wird auch unsere eigene Zuversicht zu diesen Werten.
Wenn ich mich also einem solchen Wesen anschließe, welches außerhalb unserer realen Welt existiert und über Kräfte verfügt, die jenseits der menschlichen Fähigkeiten liegen werde ich ein Teil dieser Gemeinschaft. Darin liegt dann auch der Grund, warum wir Märchen und Fantasiegeschichten über alles lieben, weil wir ein Teil dieser Geschichten werden wollen. Es gibt dazu umfangreiche wissenschaftliche Studien, in denen übrigens auch die Avatar in Rollenspielen und Nicknamen mit einbezogen wurden.
Alles Dinge, die in Zusammenhang mit diesem Verhaltensmuster der Gemeinschaften eine große Rolle spielen. In Untersuchungen der neuronalen Prozesse mit Magnetresonanztomografen hatte man festgestellt, dass es dabei keinen Unterschied macht, ob eine Person real oder fiktiv ist. Sehr gut kann man das bei Kindern mit ihren Kuscheltieren beobachten. Sicherlich kann man in seinem Leben versuchen auch ohne diese "Kuscheltiere" auszukommen, aber damit wird es nicht leichter. Wir können diese genetisch bedingten Muster nicht abstreifen, denn sie sind Teil einer Erfolgsstrategie, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind.
Gerade durch die heutigen technischen Voraussetzungen ist es möglich, zeitgleich die neuronalen Prozesse in unserem Gehirn zu beobachten. Wir wissen deshalb, dass sich unser Denken und Erinnern an Bildern orientiert, zu denen auch die Symbolik gehört (z. B. das Wort, Lesen und Schreiben). Eine Bildersprache, die uns in den Träumen begegnet und sie deshalb gerne, als die Seelensprache bezeichne.
Eine Kerze anzuzünden löst in uns ganz bestimmte Stimmungen und Gefühle aus, ob wir das wollen oder nicht. Ein Gruß aus ganz ferner Vergangenheit: Ein Flämmchen der Ruhe, Geborgenheit, Hoffnung und Gemeinschaft, das es zu hüten galt. Sich diesem besonderen Augenblick bewusst zu werden, in dem ein Licht angesteckt wird, ist dann das, was man als gelebte Spiritualität bezeichnet. So kann man unzählige Dinge aus einer rationalen, aber auch aus einer spirituellen Sicht betrachten und erfahren. Bei alledem sollte man aber immer bedenken, dass in unserer Seelenwelt nur die Bildersprache gesprochen wird.
Nun aber zum Thema
Interessant finde ich deine Aussage "Du solltest bei alledem nicht vergessen, dass der Mensch mit der Spiritualität begonnen hat, sich und seine Welt zu verstehen." Das lässt schlussfolgern, dass du denkst Spiritualität sei eine Erfindung der Menschheit und hat nichts mit der Realität zu tun. Erst kam die Menschheit und dann die Spiritualität. So klingt das.
Für wen sollte man das diskutieren? Man wird nichts herausgefunden haben am Ende dieser Diskussion, was man nicht schon vorher wusste: nicht Beweisbares kann man nicht beweisen.D(...)
Ich würde vorschlagen, dass wir darüber rede, ob es noch mehr als das Nachweisbare, Messbare gibt. Das ist möglicherweise auch das Hauptproblem hier.
Also - alles was ein Mensch durch seine Sinne wahrnehmen kann und real ist muss in irgendeiner Weise wieder auftreten können. Wenn es etwas gibt, was bisher noch nicht erforscht wurde, so tritt es sicherlich öfters als einmal auf. Ein Einmaliges auftreten wäre sehr unrealistisch. (Unerforschte Kräfte und Energien sollten dauerhaft wirken, Engel und Geister würden sicherlich auch öfters die Erde besuchen und Wünschelruten sollten auch fast immer funktionieren, etc.) Wenn etwas also öfter als einmal auftritt kann dieses naturwissenschaftlich bearbeitet werden. Das heißt man macht Beobachtungen bzw. sammelt Aussagen von Menschen die etwas beobachtet haben und sieht nach wie aussagekräftig diese sind. Das bedeutet man überprüft, ob das was der Mensch gesehen hat real war, ob sich verguckt wurde oder ob es Einbildung war.
Falls nun mehrere solcher Dinge ausgewertet wurden und festgestellt wurde, dass das bearbeitete tatsächlich realistisch sein könnte, so würde dies weiter erforscht werden und es würde irgendwann Naturwissenschaft werden.
Ich hoffe bis hierhin stimmen alle überein, wenn nicht dann schreibt was ihr anders seht.
Soweit ist bisher jedoch noch keine esoterische Disziplin gekommen. Es gibt wissenschaftliche Studien, die esoterische / spirituelle Dinge wie z.B. Wünschelruten, Heilungskräfte, Wahrsagen etc. neutral und auf logische Weise untersuchen. Bisher nur Misserfolge für die Esoteriker.
Das lässt schlussfolgern, dass sowas nur in der Einbildung der Menschen existiert.
Zu obigem noch etwas zur Wissensentstehung: Jedes Wissen entsteht in der "Einbildung". Die Einbildung - man würde wohl besser Vorstellung sagen - ist ja der Raum, in dem Theoriebildung stattfindet. Immer.Das lässt schlussfolgern, dass sowas nur in der Einbildung der Menschen existiert.
Ich möchte Dir da eine kleine Episode erzählen, die mir passierte und die ich, glaube ich, früher schon mal erwähnte.Gibt es diese Goetter, Geister etc. nun wirklich als von uns und unserer Phantasie unabhaengige Existenzen?
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Also - alles was ein Mensch durch seine Sinne wahrnehmen kann und real ist muss in irgendeiner Weise wieder auftreten können. Wenn es etwas gibt, was bisher noch nicht erforscht wurde, so tritt es sicherlich öfters als einmal auf. Ein Einmaliges auftreten wäre sehr unrealistisch. (Unerforschte Kräfte und Energien sollten dauerhaft wirken, Engel und Geister würden sicherlich auch öfters die Erde besuchen und Wünschelruten sollten auch fast immer funktionieren, etc.) Wenn etwas also öfter als einmal auftritt kann dieses naturwissenschaftlich bearbeitet werden. Das heißt man macht Beobachtungen bzw. sammelt Aussagen von Menschen die etwas beobachtet haben und sieht nach wie aussagekräftig diese sind. Das bedeutet man überprüft, ob das was der Mensch gesehen hat real war, ob sich verguckt wurde oder ob es Einbildung war.
Falls nun mehrere solcher Dinge ausgewertet wurden und festgestellt wurde, dass das bearbeitete tatsächlich realistisch sein könnte, so würde dies weiter erforscht werden und es würde irgendwann Naturwissenschaft werden.
Ich hoffe bis hierhin stimmen alle überein, wenn nicht dann schreibt was ihr anders seht.
Soweit ist bisher jedoch noch keine esoterische Disziplin gekommen.
Es gibt wissenschaftliche Studien, die esoterische / spirituelle Dinge wie z.B. Wünschelruten, Heilungskräfte, Wahrsagen etc. neutral und auf logische Weise untersuchen. Bisher nur Misserfolge für die Esoteriker.
Das lässt schlussfolgern, dass sowas nur in der Einbildung der Menschen existiert.