TV-Tipp

I am you - Heute 00.10 auf TELE5


März 1999, Melbourne, Australien: Rachel Barber war eine begabte Tänzerin; ein kluges, hübsches und beliebtes Mädchen mit einem netten Freund. Nun ist sie verschwunden. Die Polizei wiegelt ab: Nun ja, 15-jährige Töchter reißen schon mal aus; immer mit der Ruhe … Die Eltern hingegen sind sicher: Rachel war das glücklichste Kind auf Erden, und es ist ihr etwas Furchtbares passiert. Als sie von Boyfriend Danny erfahren, das Rachel am Vorabend einen “Job” hatte, über den sie nicht sprechen durfte, beharren sie auf Nachforschungen und machen sich schließlich selbst auf die Suche. Wer ist die geheimnisvolle Person, die Rachel viel Geld versprochen hat?
 
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Nichts für schwache Nerven

Heute, ORF2 23.25

KREUZ UND QUER

Tochter Indiens - Das Protokoll einer Vergewaltigung
Im Dezember 2012 wird die 23-jährige Medizinstudentin Jyoti Singh im indischen Delhi von sechs Männern brutal vergewaltigt und so ungeheuerlich misshandelt, dass sie zwei Wochen später ihren schweren, inneren Verletzungen erliegt. Das Verbrechen an der jungen Frau wird zum Ausgangspunkt einer beispiellosen Protestbewegung. Als "Tochter Indiens" wird Jyoti Singh zum Symbol für den Kampf gegen Ungleichheit und die Unterdrückung von Menschen, deren einziger Makel ihr Geschlecht ist. Die Dokumentation erzählt Jyoti Singhs Geschichte - und legt zugleich schonungslos die Mentalität dieser männlich dominierten Gesellschaft bloß, die eine solche Tat erst möglich gemacht hat.
 
Ich sag nur drei Worte: Fügung und Schicksal.

HOMO FABER. Max Frischs gleichnamiger Roman, kongenial verfilmt von Volker Schlöndorff.
Seit 20:15 in 3sat.
 
Heute / 20:15 / Arte
Jane Eyre
Literaturverfilmung / GB | USA 2011

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Die junge Jane wächst als Vollwaise in der Obhut ihrer wohlhabenden Tante auf. Diese ist vom Intellekt des unangepassten Mädchens überfordert und sieht in Jane bald die Ursache für ihr persönliches Unglück. Kurzerhand gibt sie ihre Nichte in eine autoritäre Erziehungsanstalt. Dort ist sie übertriebenen Züchtigungsmethoden und erdrückender Einsamkeit ausgesetzt. Doch Jane lässt sich nur äußerlich einschüchtern. Sie wächst zwar ohne Freunde und Familie auf, findet aber in ihrer Liebe zum Wissen und zur Kunst eine wertvolle innere Zuflucht. Als junge Frau beginnt Jane selbst zu unterrichten, im Internat und als Gouvernante. Schließlich wird sie von dem geheimnisvollen Edward Rochester zur Erziehung seines Mündels auf dem Gut Thornfield Hall eingestellt. Edward und Jane treffen sich erst nach Monaten, als er von einer Reise zurückkehrt. Vom Auftreten der jungen Frau fasziniert, versucht Edward, ihr in philosophischen Gesprächen näherzukommen. Erst nach und nach fasst Jane Vertrauen und es entwickelt sich eine Freundschaft. Als Jane schließlich versteht, dass Edward tiefe Gefühle für sie hat, ist sie zwischen ihrem Verstand und ihrem Herzen hin- und hergerissen. Was sie nicht ahnt: Ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit wird sich am Hochzeitstag der anstehenden Heirat entgegenstellen.

"Jane Eyre" interpretiert den Brontë-Roman als Geschichte, die sowohl von der Liebe als auch von der Emanzipation einer jungen Frau handelt. Der Film verlagert den Schwerpunkt ganz auf die Innenwelt seiner Figuren und zeichnet so ein überraschendes Psychogramm des viktorianischen Zeitalters.
 
Jetzt live auf phoenix:

Vor Ort: Middelburg/NL - Verleihung des Rooseelt-Preises "Vier Freiheiten" an Angela Merkel.


Voll verdient geht er an eine absolut integre, engagierte Frau!
 
Heute 20.15 auf 3sat

Dem Himmel so fern

Cathy Whitaker und ihr Mann Frank führen in den USA der 1950er Jahre eine Bilderbuch-Ehe. Aber dann findet Cathy heraus, dass Frank homosexuell ist. Trost und Rat findet sie bei ihrem Gärtner, dem Afroamerikaner Raymond. Ein Skandal, der bösartigen Klatsch auslöst. - Für vier Oscars nominiertes Melodram mit Julianne Moore. Todd Haynes' großartige Inszenierung entzaubert die heile 50er-Jahre-Welt.

http://www.3sat.at/page/?source=/film/woche/175876/index.html
 
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Heute / 23:00 / 3sat

Dark Star: HR Gigers Welt
Dokumentation / CH 2014

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Er ist international verehrt und umstritten: der Maler, Architekt und Designer Hansruedi Giger. Für "Alien" bekam er den Oscar. Belinda Sallin hat HR Giger kurz vor seinem Tod porträtiert. Entstanden ist ein berührender Film über ein Leben zwischen großen Erfolgen und schweren Schicksalsschlägen. Was andere Menschen fliehen, ist sein zu Hause, was sie fürchten, ist sein Lebensraum, was sie verdrängen, bringt er an die Oberfläche: Zeit seines Lebens hat sich HR Giger im Unheimlichen eingerichtet, in einer dunklen Welt voller Abgründe. Indem er diese Welt kreierte, verarbeitete er seine tiefsten Ängste. Mit wenigen Vertrauten lebte er in seinem Künstlerhaus in Zürich, vollgestopft mit seinen skurrilen, teils verstörenden Bildern und Skulpturen. Hier werden Gigers Fantasien greifbar, das Publikum erlebt einen liebenswürdigen, humorvollen und oft unverstandenen Künstler, dessen Werk nicht von seinem Leben zu trennen ist.
 
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