Hedonnisma
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3sat JETZT; ein Abend für das Olfaktorische.
Der dufte Sinn
Film von Max Mönch und Alexander Lahl
Erstausstrahlung
Die größte Genomgruppe des Menschen, etwa 1 Prozent der Gene, dient dem Geruchssinn. Über eine Billion Gerüche kann der Mensch theoretisch unterscheiden. Wozu dieser gewaltige Aufwand?
Forscher nennen den Geruchssinn unseren Ur-Sinn. Das Riechhirn, wo die Geruchsmoleküle entschlüsselt werden, ist direkt mit dem limbischen System verbunden. Hier entstehen Erinnerungen und Emotionen. Deshalb ist die unmittelbare Reaktion auf einen Geruch ein Gefühl.
Lange galt das Riechen als niederer Sinn, den der Mensch heute kaum noch brauchen würde. Doch nun stellt sich heraus, wir wussten einfach zu wenig über unseren Geruchssinn. 350 Riechrezeptoren gibt es, und noch immer ist umstritten, wie genau sie funktionieren. Die menschlichen Riechrezeptoren finden sich nicht nur im olfaktorischen Zentrum unserer Nase sondern überall: in der Leber, in den Nieren, im Hoden.
Der dufte Sinn
Film von Max Mönch und Alexander Lahl
Erstausstrahlung
Die größte Genomgruppe des Menschen, etwa 1 Prozent der Gene, dient dem Geruchssinn. Über eine Billion Gerüche kann der Mensch theoretisch unterscheiden. Wozu dieser gewaltige Aufwand?
Forscher nennen den Geruchssinn unseren Ur-Sinn. Das Riechhirn, wo die Geruchsmoleküle entschlüsselt werden, ist direkt mit dem limbischen System verbunden. Hier entstehen Erinnerungen und Emotionen. Deshalb ist die unmittelbare Reaktion auf einen Geruch ein Gefühl.
Lange galt das Riechen als niederer Sinn, den der Mensch heute kaum noch brauchen würde. Doch nun stellt sich heraus, wir wussten einfach zu wenig über unseren Geruchssinn. 350 Riechrezeptoren gibt es, und noch immer ist umstritten, wie genau sie funktionieren. Die menschlichen Riechrezeptoren finden sich nicht nur im olfaktorischen Zentrum unserer Nase sondern überall: in der Leber, in den Nieren, im Hoden.