#turds - „Transfeindlichkeit schweißt zusammen“

Natürlich ist es mein Wunsch, dass Transmenschen ihre Gender-Idendität ausleben können, wie sie es wünschen, ohne dabei Repressalien erleiden zu müssen von Leuten, die das gar nichts angeht, und die auch keine Probleme dadurch erleiden würden.

Wäre auch mein Wunsch. Ich würde mir auch wünschen, dass wir uns alle lieb haben.
Aber bei der Beurteilung der Repressalien scheinen wir uns nicht einig zu werden und das ist aber der wesentliche Punkt.

"Feindlichkeit" muss doch eine reale Vernichtungsabsicht implizieren. Die Repression ist hier eindeutig.
Die Ablehnung, der Ekel impliziert diese Vernichtungsabsicht nicht. Derjenige der sagt " ich will mit dir nichts zu tun haben" ist nicht dein Feind. Er lehnt dich ab und sollte auch jedes Recht haben das zu tun und zwar völlig unabhängig der Motivation.
Ich vermute da würdest du noch mitgehen.

Repression wird von Linken, also den vielen die hier herumplärren in einer sozialistischen Version verstanden. Da zählt dann auch der Entzug von Eigentum dazu, z.B. wenn ich nicht will, dass mit meinem Steuergeld für Dinge verwendet wird, die ich ablehne. Oder wenn ich gezielt Geschäfte mit Leuten mache, die mir zu Gesicht stehen und keine Geschäfte mit anderen Leuten machen möchte, weil sie das nicht tun. Repression ist bereits alles was dem bolschewistischen Solidaritätcredo einer Gesellschaft unter Gleichen widerspricht. Ich habe dann auch kein Recht mehr die Bildung und Erziehung meiner Kinder zu steuern, weil die Repression bereits da beginnt, wo ich nicht bereit bin mich der Egalität zu unterwerfen.

Das mag ja sein. Aber warum ist das so? Diese Zwietracht kommt nicht aufgrund der Unterschiede zustande, sondern alleine dadurch, dass die die Menschen in verschiedene Gruppen aufgeteilt werden. Du kannst schon Zwietracht in z.B. Schulklassen damit säen, alleine indem Du sie rein zufällig in zwei Gruppen einteilst. Nach einer Weile bleiben auch diese Gruppen tendenziel lieber unter sich und framen die eigene Gruppe positiver als die andere, ohne dass wirklich Unterschiede zwischen den Gruppen bestehen. Wieso führen also verschiedene Religion bzw. Gender-Idendität - um beim Topic zu bleiben - zu Zwietracht und Unsicherheit, aber nicht beispielsweise ob man Schokolade oder Lakritz bevorzugt?

1.) Weil Reproduktion und Sexualität maßgebliche soziale Faktoren sind. Und sich nicht von ungefähr in diesen Fragen die Rechte und die Linke in besonderer Brutalität gegenüberstehen, also bei Abtreibung, Ehe, Genderidentität, usw. Beide evolutionären Lager versuchen dabei ihre eigenen Reprouktionsstrategie umzusetzen.

2.) Das Bedürfnis nach Sicherheit hat sich evolutionär in unserem Verständnis und Empfinden von Wirklichkeit niedergeschlagen. Wird diese Wirklichkeit mit anderen Ideen konfrontiert, die die eigene Wirklichkeit gefährden, dann reizt das Menschen zu einem Abwehrverhalten und dazu die eigene Wirklichkeit zu schützen. Je intimer diese Konfrontation, desto drastischer ist sicherlich die Wahl der Mittel, um die eigene Wirklichkeit zu schützen. Die Frage nach Gott bzw. um den rechten Gott ist in besonders intimer Weise wirklichkeitskonstituierend und wird entsprechend beschützt. Menschen neigen daher unter Bedingungen leben zu wollen, in denen diese Wirklichkeit geschützt ist, etwa durch die Aufrechterhaltung religiöser und kultureller Homogenität. Auch die bloße Gruppenzugehörigkeit ist ein solches Bedürfnis. Der Ausschluss aus der Gruppe, die Verbannung wird von vielen Menschen als schlimmste Qual wahrgenommen. Der Gruppenerhalt und der Erhalt der Identität sind daher ganz natürliche Aspekte einer evolutionären Überlebensstrategie. In Kombination mit den oben genannten Treibern ergeben sich denke ich schon ganz gute Erklärungsmodelle. Die Geschlechterbinarität und ihre wirklichkeitskonstitutive Bedeutung würde ich dann auch in diesem Kontext verstehen.

1.) Was geht einen die Lebensweise dieser Person an?
2.) Wie willst Du verhindern, dass dieser Hass entsteht, und so eben die Transmenschen tätlich angegriffen werden?

1.) Gegenfrage um die Belanglosigkeit deiner Frage aufzudecken: Was geht dich der Ekel an?
2.) Ich fange hier mit dem Wort "Hass" nichts an. Ich sehe dann immer Propagandisten von links und rechts, die mit diesem Begriff versuchen Politische Gewalt zu mobilisieren, um sich gegen die Hassenden zu schützen. Mord ist Mord, Körperverletzung ist Körperverletzung.

Grundsätzlich ist daran nur, dass diese Ablehnung oft da auftaucht, wo es um Neuerungen, Ungewohntes bzw. um "die da vs. wir hier" geht.

Das betrifft meinen Punkt oben.

Wer hindert wen daran? Wer nimmt ihnen wie diese Rechte? Es geht nicht darum, dass sie das Leben von Transmenschen unterstützen sollen, sondern nur darum, dass sie es nicht künstlich weiter erschweren sollen.

Ich habe das bereits oben angedeutet. Und ja ich bin selbstverständlich der Meinung, dass man das Leben von Transmenschen nicht künstlich in der oben von mir angesprochenen Weise erschweren darf im Sinne rechtlicher Ungleichbehandlung. Der Staat sollte sich aber auf seine Kernaufgaben beschränken und die Bürgererziehung ist bereits ein Übergriff auf die Bürgerliche Freiheit, der Zwietracht und Missgunst sät.

Es geht doch um genau dieses in Ruhe gelassen werden - das Leben z.B. der Transmenschen nicht künstlich durch offene Ablehnung zu erschweren.

Die Grenzen zwischen dem Recht in Ruhe gelassen zu werden und im Kampf um Anerkennung Ressourcen und Rechte zu lukrieren gegen die Rechte anderer, ist verschwommen.

Irrational bedeutet: Nicht rational begründbar. Welchen Schaden bewirken Transmenschen auf Dich oder andere Menschen? So lange es da keine logisch nachvollziehbare Antwort und nicht leicht zu entkräftende Antwort gibt, ist die Ablehnung irrational. Das alleine ist ja nichts schlimmes - so gut wie alle Gefühle etc. sind irrational. Problematisch wird es aber, wenn eben Menschen darunter leiden und Nachteile erfahren müssen, dass andere Menschen sie aus irrationalen Gründen ablehnen.

Auf mich überhaupt keinen Schaden. Ich kennen keine Transmenschen, ich habe auch nicht vor welche kennen zu lernen, ich weigere mich aber auch nicht welche kennen zu lernen.
Man könnte es auch umdrehen: das Leid dieser Menschen, also eins der von Dir angesprochenen Gefühlen, ist irrational, also wie ließe sich rational begründen, dass sie diese Nachteile nicht erfahren sollten? Das Einfordern von Akzeptanz ist nicht weniger irrational. Ich würde mich aber vom Begriff der Rationalität in diesem Zusammenhang verabschieden. Damit etwas als rational gilt, müssen bereits Regeln ausgearbeitet sein innerhalb derer etwas als rational gilt. Die "Gefühle" von denen wir reden, liegen viel tiefer als diese Regeln.

Das Wort "aufgeklärt" hast Du zuerst verwendet; ich habe es nur von Dir übernommen.

Stimmt. Ich benutze das Wort eher abwertend, weil sich ja speziell Linke damit schmücken. Politisches Balzverhalten.

Nicht? Warum nicht? Ich persönlich finde es zwar auch albern, wenn mir jemand erst definiert und erklärt, welches seine/ihre Pronomen seien, aber warum sollte ich mich weigern diese Person so anzusprechen, wie sie es will? Und rein persönlich finde das auch nur deswegen albern, weil ich äußerst selten anders angesprochen werde, als ich es gerne hätte. Ich als heterosexueller weißer Cis-Mann kann also nicht ermessen, wie es ist, ständig "falsch" angesprochen zu werden.

"Albern" würd ich schon gar nicht mehr sagen. Ich glaube wenn jemand in dieser Weise angesprochen werden möchte, würde ich das auch tun. Ich glaube aber, dass ich mit einer solchen Person nicht befreundet sein könnte. kürzlich gab es eine Diskussion in Österreich ob man in Wien noch "Grüß Gott" sagen dürfen. Zunächst natürlich eher als "roter scherz" eines Sozialdemokraten gedacht, haben die "Konservative" den Schmäh in weinerlicher Manier versucht zu politisieren und wie hier quasi von linker Seite versucht wird das katholische Erbe Österreichs zu zerstören. Fand ich ganz interessant und erinnert mich ein wenig an diese Diskussion. In diesem Fall hätte ich mich aber sicherlich nicht der Linken grußformel unterworfen, sondern dem Herrn fortan jedesmal ein "Gott schütze unser Vaterland" hingeschmettert (Dann kacken sich diese Leute nämlich ganz schnell an).
 
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Welche Strafe? Die einzige Strafe, die aktuell diese Menschen bekommen, ist Widerspruch - u.a. von mir. Das Recht auf freie Meinungsäußerung bedeutet nicht das Recht auf wideraspruchsfreie Meinungsäußerung. Und wo muss wer z.B. für die Lebensentscheidung von Tessa Ganserer geradestehen? Wer muss wie darunter leiden oder Opfer bringen dafür, dass sie mit weiblichen Pronomen angesprochen werden will, obwohl sie einen Penis hat (oder hatte; das weiß ich nicht, und es ist mir auch egal).

Stimmt. Sehr wichtiger Punkt. Ich vermute aber dennoch, dass Antidiskriminierungsgesetze greifen würden, wenn man als Unternehmer offen irgendeine Gruppe ausschließen würde. (Ohne es zu wissen) viel wichtiger ist aber natürlich, dass Linke permanent versuchen den öffentlichen Raum, im öffentlichen Diskurs "Gedankenverbrechen" unter Strafe zu stellen. "Hass im Netz" wäre da ein Stichwort. Aber auch auf unterschwelliger Ebene ist ja bereits der Versuch der Öffentlichkeit ein progressives Sprachbild aufzuzwingen so zu verstehen.

Kommt drauf an, mit welcher Motivation Du Dein Kind von Transgenderpersonen fern halten möchtest, und welche Auswirkungen diese Deine Ablehnung auf diese Person hat. Ist man der Ansicht, dass von Transgenderpersonen eine wage Gefahr für Kinder ausgeht... aber das Schicksal der anderen Kinder ist einem egal, also kämpft man da erst einmal nur für das eigene Kind? Was befürchtet man für negative Konsequenzen für das eigene Kind (und ggf. auch für Kinder allgemein), wenn es von einer Transgenderperson unterrichtet wird?

Ich glaube eine qualitativ hochwertige Elternschaft zeichnet sich schon dadurch aus, dass man "erst einmal nur für das eigene Kind kämpft", ja. Dass die Furcht vor Konsequenzen hier das Wissen um Konsequenzen sticht, halte ichfür ein weiteres Qualitätsmerkmal, völlig unabhängig vom Inhalt der Furcht.

Lange, bevor ich geboren wurde, hat meine Mutter als Lehrerin gearbeitet - das war in den 1960er Jahren. Eine Kollegin von ihr hatte eine Beinprotese, weil dieses Bein amputiert war. Diese Kollegin mochte deswegen nicht gerne Röcke und Kleider tragen, weil damit die Protese deutlich erkennbar wurde. Es gab Proteste aus der Elternschaft, dass die Kinder von einer Lehrerin unterrichtet wurden, die Hosen trug und nicht, wie es sich damals für Frauen gehörte, ausschließlich Röcke und Kleider. Sie musste sich das schließlich beim Schuldirektor genehmigen lassen, der wenigstens die Größe besaß, das auch durchzuziehen und vor der Elternschaft auch zu verteidigen.

Warum gibt es heutzutage keine empörten Aufschreie mehr, wenn Lehrerinnen Hosen tragen? Liegt es etwa daran, dass die gesellschaft sich daran gewöhnt hat, also dass die gesellschaftlichen Normen sich entsprechend verändert und erweitert haben? Liegt es etwa daran, dass die Menschen allesamt einsehen, dass von einer Hosen tragenden Lehrerin keine Gefahr für ihr Kind ausgeht - dass derartige Proteste also rein irrational wären?

Heute gibt es wohl eher Aufschreie, wenn Lehrerinnen Röcke tragen. Ich glaube aber, dass ich meinen Standpunkt hier bereits ausreichend beschrieben habe. Sollen sie ihr Kind eben aus der Schule nehmen dürfen. Sollen sie ihre eigenen Schulen gründen.
 
Die „Sprachgebote“ - für trans Personen bedeutet das ganz konkret nicht wissentlich missgendert zu werden und kein wissentliches Deadnaming.
Also Dinge, die transfeindliche Menschen gerne bewusst zur Demütigung von trans Personen einsetzen.

Da kann ich mir das Lachen dann halt nicht verkneifen, wenn mir Linksextreme was von Demütigung (gerade hier im Faden) erzählen. Zum Thema: Linke neigen dazu sich sehr viel über die verkommen Gedankenwelt ihrer Feinde auszutauschen und komplexe Theorien über ihre eigene Gefühlswelt zu formulieren. Ich glaube man kann das getrost ignorieren und am Ende des Tages dennoch in den Spiegel sehen.

Wie Du Feindlichkeit persönlich verstanden wissen willst spielt in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle.

Doch natürlich, weil während "Feindlichkeit" für dich offenbar ein unterstellter, oder realer mentaler Zustand ist, versuche ich darin eine konkrete gefährliche Praxis oder Handlungsabsicht zu verstehen, die eine ganz andere Qualität besitzt. Mit den gleichen rhetorischen Kniffen kann sich jeder ja als "angefeindet" und entsprechend als Opfer begreifen. Die bloße Ablehnung als Feindlichkeit zu interpretieren ist eine plumpe linke Strategie, ich sag aber nicht, dass sie unerfolgreich ist.

Es geht um die Lebensrealität von trans Menschen. Und um den absolut feindlichen Umgang von TERFs (incl. transfeindlicher Manderl).
Frauen (cis und trans) erleben physische und psychische Gewalt durch Männer. Trans Frauen erleben zusätzlich psychische, verbale Gewalt von TERFs - sie werden ausgegrenzt, ihre persönliche Wahrnehmung bezüglich d eigenen Genderidentität pathologisiert, als Argument gegen Gleichbehandlung und Gleichstellung von trans Frauen dienen TERFs gerne pädophile Männer und gewalttätige Übergriffe von Männern. Laut TERFs ist der unsicherste Ort für Frauen, die öffentliche Frauenumkleide und die Frauentoilette. Das ist transfeindlicher misogyner Dreck.
Die potentiell gefährlichsten Menschen für Frauen sind die Partner und der gefährlichste Ort das eigene Heim.

Ja, da hilfts dann auch nur mehr den Kapitalismus zu überwinden, stimmts? 😉

Ansonsten sehe ich hier nur moralinsaure Selbstüberhöhung, Scheinargumente (als ob ich irgendwo gesagt hätte, dass physische Gewalt ok sei, ganz im Gegenteil, das IST Feindlichkeit, hier ist eine Feindlogik in jedem Falle angemessen) und Linken Totalitarismus.

Zu sagen „ich will nicht, dass mein Kind von einer trans Person unterrichtet wird“ ist transfeindliche Scheiße. Genauso wie es rassistische Scheiße ist, wenn jemand sowas in Bezug auf eine schwarze od. farbige Lehrperson von sich gibt.

Das mag man so bewerten. Aber es hat eine völlig andere Qualität ob ich eine Person weshalb auch immer ablehne und mich ihr entziehe, oder ob ich gegen diese Person in feindlicher Absicht handle. Mir ist aber natürlich völlig klar, dass du diese Unterscheidung nicht zu treffen vermagt, weil du ja dann keine Bolschewistin wärst, sondern vielleicht eine klassisch Liberale. Du möchtest die Gesellschaft umbauen, weil du Konkurrenz nicht erträgst, daher muss alles dem Erdboden gleich gemacht werden was Konkurrenz begünstigt. Geschlechterbinarität ist gewiss ein wichtiger Treiber zwischenmenschlichen Konkurrenz.
 
… die „nationalen Sozialisten“… jetzt verstehe ich, warum Du so eine Freude an nationalsozialistischen Rassentheoretikern hasst und den Judenhass der Nazis nicht für schlimm hältst.
Du scheinst eine ziemlich schimmlige braune Banane zu sein…

Wo juckts? Von nationalen Sozialisten und Internationalsozialisten wie dir zu sprechen, stampft einen künstlichen Unterschied bzw. rückt den totalitären Zwillingscharakter der roten und braunen Brut ins rechte Licht.

Ich hatte in meinem Leben noch keine Freude an nationalsozialistischen Rassentheoretikern. Vielleicht genießt du persönlich die Vorstellung, dass es so sein könnte, weil es dir Instrumente liefert deine eigenen Vernichtungsabsichten zu rechtfertigen, aberda will ich nix unterstellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du reproduzierst ein stereotypes Vorurteil nach dem anderen.
Der User hat einen fettleibigen Weißen am Stammtisch als Beispiel gebracht.
Und nein, „europide“ Männer (wie Du sie so bezeichnest) neigen nicht spezifisch mehr zu Viszeralfett als andere.

Der Link tut auf den ersten Blick nichts zur Sache.

Ich glaube nicht dass ich Lust habe mit dir über den Viszeralfettanteil von Weißen zu sprechen. Die Studien gibt es und sind aus medizinischer Perspektive wichtig um Behandlungen zu optimieren, speziell betreffend Diabetes. Es gibt auch Publikationen, die zeigen welche tödlichen Auswirkungen die von Linken propagierte Farbenblindheit auf den medizinischen Sektor ausübte. So moralinsauer kann die Katzenwäsche gar nicht sein, dass nicht ein bissi Blut an den Händen kleben bleibt 😉

Ich habe für meinen Zwecke nachgewiesen, dass hier rassistisch abgewertet wurde (es ging halt gegen Weiße, was bei Linken eben besondere Freude auslöst).

Eine andere Sache wäre zum Beispiel das Herabwürdigen "alter, weißer Männer". Weiße neigen nämlich im Vergleich zu einer stärkeren und früheren Faltenbildung, was sie älter aussehen lässt. Wer immer das sagt, macht sich also in rassistischer Weise über weiße Merkmale lustig.

Lügen, Betrügen, Gewalt, Diskriminierung… all das sind Bestandteile menschlichen Verhaltens. Trotzdem sanktionieren wir sie - meist schon im Kindesalter, nennt man Erziehung.
Auch wenn etwas menschlich wäre, muss es noch lange nicht Privatsache oder gar richtig sein.
Ob und wen Du persönlich ausgrenzen möchtest bleibt Dir überlassen. Sobald Du es öffentlich tust ist es halt keine Privatsache mehr.

Nö, Lügen ist ein wesentlicher Bestandteil menschlichen Handelns.
Betrug ist Auslegungssache und objektiv nur dort vorhanden wo ein Vertragsbruch besteht.
Bei der Gewalt hast du recht, die Frage bleibt aber von welchen Formen der Gewalt wir sprechen. Ich würde Aggression gegen Eigentum als eine sanktionswürdige Gewalt definieren, also auch gegen den Leib verstanden als mein Eigentum.
Diskriminieren mag amoralisch sein ist aber keine Gewalt.

Dass du versuchst die Grenze zwischen Erziehung und staatlicher Sanktion zu verwischen ist typisch für die Linke, vorhersehbar und aus meiner Sicht primitiv.

Es geht in der Diskussion auch nicht darum, ob Person X persönlich die trans Person Y mag oder nicht.
Es geht um eine Menschengruppe (TERFs) die sich öffentlich nicht nur radikal ablehnend gegenüber dem neuen Sebstbestimmungsgesetz äußert, sondern auch abwertend und ausgrenzend gegenüber den betroffenen trans Personen.

Mir geht's darum, dass ich meine, dass in einem organischen Ganzen andere Möglichkeiten der Konfliktbewältigung gefunden werden, als sich dem linken Diktat staatlicher Erziehung zu unterwerfen und jede Devianz mit eiserner Faust ausmerzen zu wollen.

Und interessanterweise viel Unterstützung von rechtskonservativen und rechtsextremen Kreisen haben.
TERFs leisten gerade ganze Arbeit fürs antifeministische Patriarchat.

Das Linke Lager wird sich auch an kommenden Fragen weiter zersetzen. Gottlob
 
typisch für die Linke
...

Und die politische Rechte geht von einer Ungleichheit der Menschen aus und befürwortet eine Hierarchie mit traditionellen Werten und Normen.
Mal abgesehen davon, dass du hier gnadenlos kategorisierst, mangelt es offenbar an der Fähigkeit zur Selbstreflexion - outraged?
Man muss sich nicht zwingend links einordnen, weil einem Werte wie die Würde des Menschen und sein Recht auf Selbstbestimmung am Herzen liegen.
 
(...) Repression wird von Linken, also den vielen die hier herumplärren in einer sozialistischen Version verstanden. (...)

Es geht ja nicht nur um "Ich möchte mit Dir nichts zu tun haben.", sondern um: "Ich möchte mit Dir nichts zu tun haben, und darum bin ich dagegen, dass auch Du XYZ darfst." Und in dem, welche Rechte diesen Menschen dann teilweise abgesprochen werden sollen, kann man u.U. auch eine Art Vernichtungsabsicht erkennen.

Niemand zwingt einen, Freundschaft mit Menschen zu schließen, die einem aus welchen Gründen auch immer zuwider sind. Aber auch diese Menschen sind Teil der Gesellschaft, in der sie sich auch ausleben können dürfen müssen. Und, um ihnen das zu gewährleisten, bedarf es leider ab und zu gewisser Anti-Diskriminierungs-Gesetze.

Es kommt ja ab und zu vor, dass Restaurants, Kneipen oder andere Lokale ein Schild draußen vor der Tür haben, auf dem sinngemäß steht: "XYZ werden hier nicht bedient." Und zugegeben: Je nachdem, womit XYZ konkret gefüllt ist, applaudiere ich dem insgeheim oder ärgere mich maßlos darüber. Da könnte beispielsweise stehen: "AfD- und NPD-Wähler werden hier nicht bedient." oder auch: "Transgendermenschen werden hier nicht bedient." Beides ist meines Wissens nach legal; letzteres Lokal würde aber auch ich als heterosexueller Cis-Mann nicht mehr betreten, was wiederum auch mein Recht ist und bleibt.

1.) Weil Reproduktion und Sexualität maßgebliche soziale Faktoren sind. Und sich nicht von ungefähr in diesen Fragen die Rechte und die Linke in besonderer Brutalität gegenüberstehen, also bei Abtreibung, Ehe, Genderidentität, usw. Beide evolutionären Lager versuchen dabei ihre eigenen Reprouktionsstrategie umzusetzen.

Die Sexualität einer anderen Person tangiert mach aber nur soweit ich mit dieser Person selbst intim werde. Und die Gesellschaft tangiert es mitunter da, wo es um Selbstbestimmung vs. Gewalt geht, bzw. wie weit der Fortbestand der Gesellschaft dadurch gefährdet wäre. Transgendermmeschen tun niemandem Gewalt an, und die Lebensrealität der Menschen, die lieber "traditionell lieben", ist auch nicht in Gefahr.

2.) Das Bedürfnis nach Sicherheit hat sich evolutionär in unserem Verständnis und Empfinden von Wirklichkeit niedergeschlagen. Wird diese Wirklichkeit mit anderen Ideen konfrontiert, die die eigene Wirklichkeit gefährden, dann reizt das Menschen zu einem Abwehrverhalten und dazu die eigene Wirklichkeit zu schützen. Je intimer diese Konfrontation, desto drastischer ist sicherlich die Wahl der Mittel, um die eigene Wirklichkeit zu schützen. (...)

Die eigene Wirklichkeit wird ja nicht gefährdet. Das wird nur fälschlicherweise so wahrgenommen, was man in dem Narrativen erkennt, mit denen die Ablehnung dann begründet wird. Da wird dann sinngemäß lamentiert: "Wenn alle schwul wären, würden wir keine Kinder auf natürliche Weise mehr bekommen können." Und das ist in der Form Quatsch. Niemand verlangt dann von einem, selbst homosexuel zu werden, sondern nur zu akzeptieren, dass es solche Menschen gibt, die sich in ihrem Rahmen auch ausleben möchten und dürfen sollten.

Schau: Ich bin ein heterosexueller weißer cis-Mann. Ich finde Frauen sexuel anziehend und Männer nicht. Das ist meine Wirklichkeit, und die wird auch nicht dadurch gefährdet, dass es andere Männer gibt, die auch oder ausschließlich auf Männer stehen, oder dass es Transgenderpersonen gibt. Sie tangieren meine Wirklichkeit nicht; sie tangieren meine Wirklichkeit nicht einmal, selbst, wenn ich sie sehe, mit ihnen rede oder ob sie Kinder adoptieren dürfen.

Alleine mit dieser Erkenntnis würde schon einiges an Diskriminierung abgestellt werden können.

1.) Gegenfrage um die Belanglosigkeit deiner Frage aufzudecken: Was geht dich der Ekel an?

Er ginge mich was an, wenn er beispielsweise bewirken würde, dass ich einen Job nicht bekomme, obwohl ich der qualifizierteste Bewerber war und die Qualität meiner Arbeit nicht durch den Ekelauslöser beeinträchtigt ist. Es ginge homosexuelle Menschen und Transgender-Personen auch etwas an, wenn jemand fordern würde: "Diese ... sollten keine Kinder adoptieren dürfen."

Ich habe das bereits oben angedeutet. Und ja ich bin selbstverständlich der Meinung, dass man das Leben von Transmenschen nicht künstlich in der oben von mir angesprochenen Weise erschweren darf im Sinne rechtlicher Ungleichbehandlung. Der Staat sollte sich aber auf seine Kernaufgaben beschränken und die Bürgererziehung ist bereits ein Übergriff auf die Bürgerliche Freiheit, der Zwietracht und Missgunst sät.

Und was am z.B. Antidiskriminierungs-Gesetz ist Bürgererziehung?

Und ist es Bürgererziehung, wenn gesetzlich auch erlaubt ist, dass homosexuelle Paare oder Transgendermenschen Kinder adoptieren dürfen? Die Streitfragen beinhalten nämlich auch solche Fragestellungen und gehen weniger darum, ob Bürger mit Transgendermenschen konfrontiert werden möchten oder nicht.

Auf mich überhaupt keinen Schaden. Ich kennen keine Transmenschen, ich habe auch nicht vor welche kennen zu lernen, ich weigere mich aber auch nicht welche kennen zu lernen.

Transgender-Menschen kenne ich auch noch keine persönlich, aber Intersexuelle Menschen, also welche, bei denen die anatomische Ausprägung der Geschlechtsmerkmale indifferent ist und/oder nicht zur Genetik (XY-frau bzw. XX-Mann) passt.

Man könnte es auch umdrehen: das Leid dieser Menschen, also eins der von Dir angesprochenen Gefühlen, ist irrational, also wie ließe sich rational begründen, dass sie diese Nachteile nicht erfahren sollten? Das Einfordern von Akzeptanz ist nicht weniger irrational.Ich würde mich aber vom Begriff der Rationalität in diesem Zusammenhang verabschieden. Damit etwas als rational gilt, müssen bereits Regeln ausgearbeitet sein innerhalb derer etwas als rational gilt. Die "Gefühle" von denen wir reden, liegen viel tiefer als diese Regeln.

Diese Gefühle basieren, wie wir beide schon gegenseitig beschrieben haben, u.a. auf Gruppenzugehörigkeit und die Sicherheit, die man damit verspürt bzw. die man damit gefährdet befürchtet. Es hat sich aber schon oft gezeigt, dass diese Gefühle gesellschaftlich überwunden wurden und werden können - eben, wenn die Gesellschaft mit dem Angstauslöser auch konfrontiert wird. So, wie die Menschen gelernt haben, dass Lehrerinnen, die Hosen statt Kleider tragen, keine Bedrohung für ihre Kinder darstellen, kann auch die Akzepzanz für Transgender-Personen erhöht werden.

"Albern" würd ich schon gar nicht mehr sagen. Ich glaube wenn jemand in dieser Weise angesprochen werden möchte, würde ich das auch tun. Ich glaube aber, dass ich mit einer solchen Person nicht befreundet sein könnte.

"Albern" sage ich, weil das mein ur-persönlicher Eindruck ist. Ich schrieb ja auch, dass ich persönlich es albern finde, wenn mir jemand erzählt, welche Pronomen er oder sie für sich wünscht. Ich schrieb auch schon, dass ich es nur deswegen albern finde, weil ich nicht ermessen kann, wie es für eine betroffene Person ist, falsch angesprochen zu werden. Und trotzdem würde ich mich dran halten, weil es eben sein/ihr Wunsch ist, der mir und meiner Wirklichkeit (als weißer heterosexueller Cis-Mann) nicht schadet, und der einfach zu erfüllen ist. Warum also nicht? Und, ob ich mit dieser Person befreundet sein könnte, hinge von viel mehr Faktoren noch ab, als davon, ob ich einen kleinen Aspekt in seinem Verhalten rein persönlich albern finde.

Stimmt. Sehr wichtiger Punkt. Ich vermute aber dennoch, dass Antidiskriminierungsgesetze greifen würden, wenn man als Unternehmer offen irgendeine Gruppe ausschließen würde. (Ohne es zu wissen)

Die Diskussion geht hauptsächlich genau um solche Gesetze, die Diskriminierung reduzieren sollen.

viel wichtiger ist aber natürlich, dass Linke permanent versuchen den öffentlichen Raum, im öffentlichen Diskurs "Gedankenverbrechen" unter Strafe zu stellen. "Hass im Netz" wäre da ein Stichwort.

Wenn du Dir mal anschaust, um was für Postings es geht, die als "Hass im Netz" kritisiert werden, würdest Du vielleicht nicht sofort nur eine Gedanken- und Gesinnungspolizei vermuten. Das sind dann solche Postings, wie ich sie z.B. kürzlich auch auf Twitter gefunden habe, in denen die Todesstrafe für "Klima-Terroristen" gewünscht wurde etc. DAS ist offen im Netz geäußerter Hass.

Aber auch auf unterschwelliger Ebene ist ja bereits der Versuch der Öffentlichkeit ein progressives Sprachbild aufzuzwingen so zu verstehen.

Und wie und wo wird was aufgezwungen? Weil die Nachrichtensendungen gendern? Man muss ja nicht mitmachen, und Kritik an der Gender-Sprache - auch heftige Kritik - gibt es auch von links-progressiven Menschen.

Ich glaube eine qualitativ hochwertige Elternschaft zeichnet sich schon dadurch aus, dass man "erst einmal nur für das eigene Kind kämpft", ja.

Und trotzdem kämpfen auch solche Eltern dafür, dass z.B. homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren dürfen, wo es nicht um das eigene Kind geht.

Dass die Furcht vor Konsequenzen hier das Wissen um Konsequenzen sticht, halte ichfür ein weiteres Qualitätsmerkmal, völlig unabhängig vom Inhalt der Furcht.

Sorry, den Satz verstehe ich nicht.

Heute gibt es wohl eher Aufschreie, wenn Lehrerinnen Röcke tragen.

Nö, einen derartigen Aufschrei habe ich noch nie erlebt, obwohl mir schon Lehrerinnen (bzw. aktuell wegen meiner 5-jährigen Tochter vermehrt Kindergärtnerinnen) mit Röcken und Kleidern gegegnet sind.

Ich glaube aber, dass ich meinen Standpunkt hier bereits ausreichend beschrieben habe. Sollen sie ihr Kind eben aus der Schule nehmen dürfen. Sollen sie ihre eigenen Schulen gründen.

Und das können auch Eltern tun, die Transgender-Lehrer für ihre Kinder ablehnen. Wo ist also das Problem?
 
...

Und die politische Rechte geht von einer Ungleichheit der Menschen aus und befürwortet eine Hierarchie mit traditionellen Werten und Normen.
Mal abgesehen davon, dass du hier gnadenlos kategorisierst, mangelt es offenbar an der Fähigkeit zur Selbstreflexion - outraged?

Stimmt, aber wieso meinst du, dass mir die Fähigkeit zur Selbstreflexion abgeht?

Man muss sich nicht zwingend links einordnen, weil einem Werte wie die Würde des Menschen und sein Recht auf Selbstbestimmung am Herzen liegen.

Das ist interessant, aber ich meine eher eine rhetorischen Figur, ähnlich wie " ich bin ja nicht rechts, aber..." und dann kommt eine typisch rechte Forderung.
Die wesentliche Frage ist ja, welchen politischen Ausdruck die Würde des Menschen haben darf. Man könnte ja auch argumentieren, so würde ich das tun, dass die Würde miteinschließt, dass Menschen die Würde haben sollen für ihre Verfehlungen selbst gerade zu stehen und die Konsequenzen für ihre Handlungen tragen müssen, statt vom gesinnungsethischen Erzieherstaat besachwaltet zu werden.
Und auch das Recht der Selbstbestimmung ist so eine Sache. Bin ich Selbstbestimmung Mt, wenn die Hälfte meiner Arbeit vom Staat abgeschafft wird, um mir dann minderwertige Leistungen anzubieten, oder Dinge zu finanzieren, die ich nicht will, oder sogar für falsch halte. Die Hälfte meines Verdienstes ist auch die Hälfte meiner Arbeitszeit, und damit meiner Lebenszeit. Es ist ein Fleiß, mein Blut, meine Gesundheit, mein Leben. Wie steht es da um die Selbstbestimmung?
 
Die wesentliche Frage ist ja, welchen politischen Ausdruck die Würde des Menschen haben darf. Man könnte ja auch argumentieren, so würde ich das tun, dass die Würde miteinschließt, dass Menschen die Würde haben sollen für ihre Verfehlungen selbst gerade zu stehen und die Konsequenzen für ihre Handlungen tragen müssen, statt vom gesinnungsethischen Erzieherstaat besachwaltet zu werden.

So könnte man argumentieren, wenn die Konsequenzen des eigenen Handelns auch konsequent nur einen selbst treffen würden. Das ist nur nicht immer der Fall.

Wenn ein personaler der Ansicht ist: "Eine Transperson ist für diesen Job kategorisch ungeeignet, so jemanden stelle ich nie ein", so ist - vorrausgesetzt, es gäbe keine Anti-Diskriminierungs-Gesetze - die schlimmste Folge für den Personaler, dass er in seiner Echokammer verbleibt und keinen Blick raus riskieren brauch. Die Folge für den Bewerber, der eine Transgender-Person ist, ist, dass er/sie es schwerer hat Arbeit zu finden. Wer wird es also im eigenen Leben wahrscheinlich aufgrund der Haltung des Personalers schwerer haben? Wer trägt die Konsequenzen stärker?

Umgekehrt hat ein Personaler bzw. der Arbeitgeber wahrscheinlich keine negativen Folgen davon zu tragen, eine qualifizierte Person einzustellen, auch, wenn es sich dabei um eine Transgender-Person handelt.

Und auch das Recht der Selbstbestimmung ist so eine Sache. Bin ich Selbstbestimmung Mt, wenn die Hälfte meiner Arbeit vom Staat abgeschafft wird, um mir dann minderwertige Leistungen anzubieten, oder Dinge zu finanzieren, die ich nicht will, oder sogar für falsch halte. Die Hälfte meines Verdienstes ist auch die Hälfte meiner Arbeitszeit, und damit meiner Lebenszeit. Es ist ein Fleiß, mein Blut, meine Gesundheit, mein Leben. Wie steht es da um die Selbstbestimmung?

Das liegt in der Natur der Sache. Es wird nie so sein, dass die Steuergelder konform mit den wünschen aller steuerzahlenden Menschen ausgegeben werden. Im Gegenteil wird die übergroße Mehrheit immer Punkte finden, die ihnen missfallen. Ein gewisse Mitsprachemöglichkeit hat man über die Wahlen; aber auch, wenn die eigene Lieblingspartei, mit der man aus irgendwelchen Gründen auch immer 100% übereinstimmt, die alleinige Mehrheit in den Parlamenten haben würde, wird es auch damit Steuerausgaben geben, die einem missfallen.

Es gibt den Vorschlag, dass man mit dem eigenen Steuerbescheid die Posten priorisieren kann, in die das eigene Geld einfließen soll. Damit würden alle Steuerzahler praktisch den Etat der einzelnen Posten jedes Jahr neu besetzen. In einem gewissen Rahmen ist sowas auch jetzt schon möglich, indem Du Geld an Organisationen spendest, die Du unterstützen willst, und diese Spenden dann von der Steuer absetzt.
 
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