Trinkgeld zu Neujahr

Der Rauchfangkehrer bekam und bekommt noch immer etwas. Schließlich bringt er ja "Glück" das kenne ich seit meiner Kindheit. Später kamen dann die Briefträger, Mistkübler u.s.w. dazu. Außerhalb von Wien ist das kein Problem da man sich ja meistens eh persönlich kennt, also ein Flasche Wein hier und dort erhält die "Freundschaft". Als ich noch in Wien wohnte kamen alle möglichen Leute um "Glück" zu wünschen. Da hab ich nicht mitgespielt.
LG
 
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das tust du dann auch beim Frisör und im Restaurant.
Dort weißt du nicht wer dieses Geld bekommt.
Bei Restaurants ist es bei uns mittlerweile so, das das Trinkgeld abgegeben werden muss, darf also nicht der Kellner behalten.
Womöglich bekommt dein Müllmann nur ein niedriges Gehalt, kommt mir so vor, als wenn du erst fragst *wieviel verdienst du?-und dann sagst, "ach nee, dann bekommst du kein Trinkgeld," ---das ist doch absurd.

Ansonsten was können die Leute dafür das du nicht viel verdienst?
Gehörst du zur Geiz ist Geil Gemeinschaft?
Trinkgeld hat doch nichts mit erhöhen zutun, einzig damit das jemand für mich etwas macht, eine Dienstleistung halt. Und ich als Kunde zahle eben.
Und ich zeige meine Dankbarkeit in dem ich zum Jahreswechsel meine Zufriedenheit darstelle.

Wer da anders denkt sollte sich nicht wundern das Hauswarte, Müllmänner und Postboten ihren Job nur halbherzig machen,
Friseure waren eher immer drauf angewiesen - ich weiss nur nicht, was die heute so verdienen. So kenn ich das.
 
So kenn ich das auch.
Beim Friseur gebe ich JEDESMAL Trinkgeld.

Da werde ich doch auch EINMAL IM JAHR dem Briefträger ein Trinkgeld geben können. :)

ja die bekommen auch immer weniger Gehalt.

Ich glaube es geht aber nicht nur darum Trinkgeld zu geben, sondern diese so scheinbar selbstverständlichen Dienstleistungen auch einmal bewusst wahrzunehmen.
Zum Ende des Jahres einfach mal nachdenken, wer für mich Dienstleistungen vollbringt, die für mich im Jahr so selbstverständlich sind und sie das normale Leben am Laufen halten.

Friseur und Bedienung sind doch Zusätze, also keine Dienstleistung die notwendig sind. (ich weiß, manche können auch ohne diese nicht mehr)
 
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Ich glaube es geht aber nicht nur darum Trinkgeld zu geben, sondern diese so scheinbar selbstverständlichen Dienstleistungen auch einmal bewusst wahrzunehmen.
Zum Ende des Jahres einfach mal nachdenken, wer für mich Dienstleistungen vollbringt, die für mich im Jahr so selbstverständlich sind und sie das normale Leben am Laufen halten.

Seh ich genauso!
Umso mehr, als ich selber mal Briefträger war!
 
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