Traum von schwimmenden Schweinen

Parthenope

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9. Oktober 2016
Beiträge
424
Liebe Forumsteilnehmer,

ich hatte einen ungewöhnlichen Traum.
Ich ging über eine Brücke und sah in dem Fluss der darunter war, schwimmende Schweine, eine Mutter mit ihren Ferkel.
Die Schweine hatten Plüschfell an den Ohren, so benötigte ich etwas Zeit um herauszufinden um welche Tiere es sich handelt. Sie genossen das Bad im Fluss und ich schaute über das Geländer, in diesem Moment sprang das Schwein in die Höhe und stupste mich an die Nase. Es war noch ein anderes Tier im Fluss, das habe ich vergessen um welches es sich handelt.
Im Anschluss lief ich von einem Haus direkt auf das Meer zu, eine riesige helle Welle kam auf mich zu aber trauhaft schön.
War ein schönes Erlebnis.
Liebe Grüsse
 
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Deine Traumschilderung läßt leider noch sehr viele Fragen offen. Waren es Wildschweine, also mehr eine dunkelgraue Sau oder Hausschweine mehr rosafarbend???? Die auf dich zukommende Welle, die wunderschön aussah, hat sie dich im Traum erreicht und liebevoll umspült oder bist du vor dem Erreichen der Welle erwacht………????

Wie würdest du selbst diesen Traum verstehen, welche Botschaft enthält dein Traum für dich. Was mag der Anlaß am Vortage zu diesem Traum gewesen sein..........
 
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Wie sah das Haus aus, das du verlassen hast um zum Strand zu gehen, Bauart, ungefähres Alter was für eine Funktion hatte dieses Haus????
 
Hallo Lichtspektrum,

die Schweine waren hell also keine Wildschweine aber trotzdem Fell an den Ohren.
Das Haus war Hell bzw weiss ich bin in die Welle geschwommen, da war auch noch helles Licht. Ein tolles Gefühl.
Ich hatte eine Begleitperson. Der Traum hat mir irgendwie Glück symbolisiert.
Ich vermisse auch das Baden im Meer, war lang nicht mehr da.
Besonders das Stupsen mit der Nase vom Schwein
ist irgendwie 1 Hinweis.

Vielen Dank für deine Antwort. :flower2:
 
Hi @Parthenope,

nach meinem Traumverständnis zeigt dir deine Seele dass du derzeit dazu neigst deine benötigten Gefühls-Zuwendungen nicht durch reale, konkrete menschliche Nähe, sondern durch gefühlsvolle Ereignisse wie stupsendes Glücksschwein im Fluß, baden im strandenden Gefühlswellen des Meeres menschlicher Allgemeinheits-Energie. Dazu ist es nötig, dass deine Begleitung deine Gefühle nicht teilen braucht, weil du ja nicht verpflichtet bist deine Gefühle mitzuteilen.……….

Meer der Gefühle, also auch die strandende Gefühlswelle. Der Strand Übergangsbereich zur Verstandeswelt dem Festland. Du wählst Hinwendung zur unverbindlichen Gefühlswelt der Allgemeinheit……., Abwendung von der Verstandeswelt und ihrer Gefühlslosigkeit, ihren Verpflichtungen und Herausforderungen......

Plüschohren, nur noch befreiendes hören können, keine Ohren mehr für Belastungen
 
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Ich ging über eine Brücke
Das, Parthenope, ist der wesentliche Teil deines Traumes.
Eine Brücke überqueren symbolisiert, dass der Betreffende sein bisheriges Leben zumindest in einem Bereich hinter sich lässt und ein ganz neues anders Leben – sozusagen auf der anderen Seite – beginnt.

Und dieser Wechsel wird begleitet von sprichwörtlichen Glücksschweinen. Weiter nichts als das meint dieses Traumbild, denn du hast es ja als beglückend empfunden.
Dass die Ferkel Plüschfell an den Ohren hatten, soll sie bildlich zu Streicheltieren machen, wie kleine Hunde zum Beispiel.

Das Schwein, das dich an die Nase stupst, macht dir ausdrücklich klar: Du bist gemeint, wir schwimmen extra deinetwegen hier.

Das andere Tier hast du vergessen und deshalb kann man es auch in der Traumdeutung vergessen. Es hat ja die Stimmung im Traum nicht verändert.

Das Meer als Sehnsuchtsort und die Wellen des Meeres als Gefühle, die die Träumerin umspülen ... die letzte Szene mit der Welle im Meer meint, dass eben nicht nur das äußere Leben auf der anderen Seite der Brücke von Glück begleitet ist. Auch deine innere Gefühlswelt wird von „traumhaft schön“.
 
In der Traumhandlung küsst dich das Glück nur eine Sekunde, dann schwimmt das Glücksscwein mit seiner Familie schnell weiter von dir weg, kein guter Hinweis der Traumhandlung.

Du badest in auslaufenden, strandenden Gefühlswellen, deutlicher kann ein Traum nicht auffordern deinen Glückskurs zu ändern, er bringt kein Glück....
 
In der Traumhandlung küsst dich das Glück nur eine Sekunde
Es springt hoch und stupst sie an, das geht nun mal nicht stundenlang. Ist aber in jedem Fall ein Zeichen von Zuwendung.
dann schwimmt das Glücksscwein mit seiner Familie schnell weiter von dir weg
Frei erfunden, kam nicht vor in der Traumerzählung.
Du badest in auslaufenden, strandenden Gefühlswellen
Sie badet nicht.
Die Welle war nicht auslaufend sondern auf sie zulaufend.
Und Wellen stranden nun mal, ist ihre Natur und damit kein Zeichen von falschem Glückskurs.
 
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Unsere Seele befrachtet die Inhalte der Träume mit konstruktiver Kritik. Ein Schulterklopfen gibt es so gut wie nicht. Gerade dieser kurze Kuß ist der ausdrückliche Hinweis, dieses Glücksschwein gehört nicht ihr, es ist unterwegs zu jemanden, an dessen Seite dieses Glücksschwein dann wirklich verbleiben wird. Es ist ein Hinweis auf nur einen ganz kleinen, nur sekundenlangen Glücksmoment, dann ist dieser Augenblick des Glückes für die Träumerin vorbei, deshalb nur ein Stupser........

Wellen kommen nicht vom Strand auf die Träumerin zu, sondern von draußen in Richtung Strand......... Ein schöner deutlicher Hinweis, der Träumerin fehlen Möglichkeiten tiefer in die Weiten beglückender Gefühle sich hinzubewegen. Ein sehr kritischer Traum......... Sie genießt die Gefühle nur alleine in der Traumhandlung, keinerlei Kommunikation zur Begleitung....... Sehr schöner Hinweis, das ist sehr fragliches Glück
 
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