Traum von einer verunglückten Frau

Und vielleicht hast du dabei schon die Erfahrung gemacht, dass das mit der tätigen Hilfe gar nicht so einfach ist, wie man meinen könnte.

nicht, wenn man darauf besteht, dass der andere, den man hilft, alles genau so macht, wie man es sich selber vorstellt, dass er es machen sollte. Nein, dann ist es nicht leicht - aber das ist dann eher Selbst-Ego pollieren und nicht wirkliche Hilfe.
Wirkliche Hilfe, wie ich es zu geben versuche, ist ehrlich zuhören, da sein, Verständnis, dass der andere seinenneigenen Weg gehen möchte umd vielleicht nicht die Kraft hat den Rat zu befolgen, den man gegeben hat. Abwarten, dass der andere selber kommt und wenn nicht einfach mal versichern, ich bin noch da und ich sehe dich an und ich glaube an dich. Ich akzeptiere dich, was meinst du, wäre das vielleicht leichter? Ich mag dich, auch, wenn du shwach bist. Du schaffst es schon.
Und den eigenen Rhythmus lassen...den eigenen Willen und das eigene Tempo.
Wo ich das gelernt habe?
Ich war seelish noch nicht mal so lange sehr unten. Viele meinten (genau, wie du es weiter unten schreibst), dass man der Frau nicht mehr helfen kann.
Was ich gelernt habe, Leute, die ganz unten sind, die größte Hilfe ist, zu wissen: "es gibt jemanden, der mich mag und an mich glaubt, wenn ich mich nichtmal selber mag und den Glauben an mich schon längst aufgegebem habe". Wenn es so jemanden gibt, hat das mehr Kraft und Einfluss darauf, dass man wieder anfängt an sich selbst zu glauben und sich selbst zu mögen.
Das Achlimmste ist, mitanzusehen, wie sich Leute abwenden, nicht abwertend, aber man sieht, sie denken, "da kann ich nicht heĺfen, also gehe ich weiter...nicht mein Leben.

In deinem Traum ist helfen wollen das Thema, helfen wollen, aber dann doch nicht können. Mehr noch, jeder Gedanke zur Hilfe zeigt sich als undurchführbar.
Die Frau hat keine Beine, auf die du sie stellen willst. Heißt symbolisch, wer hinfällt im Leben, fällt nicht etwa unglücklicherweise. Er fällt, weil er überhaupt nur fallen kann und muss und will.
Dein schon fast zwanghafter Impuls zu helfen bringt dich selbst zu Boden. Du bist auf allen Vieren. Und auch das ist eine Info.

Die gefallene Frau ist eigentlich erledigt, menschlich, seelisch, körperlich. Du kannst nichts tun, niemand kann das. Das Riesenproblem, das diese Frau hat, stellvertretend für sie lösen wollen, das ist nicht möglich. Die gefallene Frau stirbt entweder oder sie hilft sich selber irgendwie.
Wenn sie dazu fähig und bereit wäre, könnte man ihr eine gewisse Hilfestellung geben. Aber das hast du nicht mehr geträumt.

Du bedauerst dich. Du erlebst das Drama. Du bist selbst unten angekommen, weil du nicht helfen kannst.

Das schreibst du, weil du noch nie tief genug im Leben wars. Weil du nicht weißt, wie es ist, wenn sich andere abwenden, weil dich etwas geschwächt hat, deine Lebensumstände es so machen, dass du dort bist und weil sie meinen dir nicht mehr helfen zu können oder besser gesagt, nicht auf dein Energieniveau, in der du dich befindest "sinken" wollen...
Es schmerzt und es macht dich noch schwächer...wenn man dort angekommen ist, wo es schlichtweg schlimmer, als erträglich ist -
--- als ich lange genug dort war, verstand ich, dass man nicht auf den Energieniveau des anderen sinkt, nur, wenn es ihm miserabel geht - wenn du ihn aus den Herzen ansiehst. Ich meine da nicht den anerzogenen " du musst die ältere Frau über die Strasse helfen, weil du dann ein braves Kind, eine brave Frau bist". Das ist herunterziehend, weil du dann Energie weggibst, genau dann gibst du Energie weg, weil du es eigentlich nicht willst und das ist es, wo die Menachen denken, dass man auf ein sehr viel niedrigeres Energieniveau des sinkt und dann meint man, dass der andere die Energie abgezogen hat. Eigentlich nicht. Eigentlich hat man dann etwas getan, was man nicht tun wollte - u d genau das zieht unewngen von Energie weg. Dann hat man die Energie verschwendet und macht den anderen dafür verantwortlich, was weder dir hilft und dem Hilfesuchemden mehr achadet, weil er es unbewußt mitkriegt und sich selbst dafür verantwortlich macht, damit noch mehr Schuld auf sich nimmt, was er in seiner Situation nicht braucht. Selbst erlebt. Ich bin auch eine Beobachterin: sowohl Selbstbeobachterin, wie auch Beobachterin der anderen, der Welt, des Lebens, der Energien. Es spielt sich alles im Energiekreislauf ab. Wie man denkt, wie man fühlt.

Im nachhinein bin ich für alles dankbar, denn als ich schon dachte, dass es nicht mehr weitergeht, habe ich noch ein paar Tonnen draufgekriegt - und wenn das Leben alle Hoffnungen wegreißt, dich vollkommen nackt macht, wo man denkt, dass man verreckt, schutzlos, hoffnungslos - denn wenn man nich Hoffnungen hat, hat man Fluchtwege, Ausreden, man kann auf etwas warten, auf die sogenannte bessere Zeiten, man kann sich noch selbst belügen, man muss nicht hinsehen, denn es gibt etwas. Wenn alles: Fluchtwege, Hoffnungen weg - entweder verreckt man, oder man nimmt alles an, wo man denkt, dass man verreckt
Wenn man da angekommen ist, bleibt nichts anderes mehr, als Aufgeben. Völlige Selbstaufgabe. Weil man erkannt hat, dass nichts mehr hilft, egal, was man will, egal, alles egal.
Tiefster Nacht, man kann nichtmal mehr atmen im Nichts, was einem bleibt - seelisch-
wenn einem das Leben alles raubt und nur noch das Selbst übrig bleibt - etwas tief in sich, eine Ahnung vom Etwas, die Essenz, atmet...
Ich habe mich eines Abends vollkommen aufgegeben, umd gesagt, dass ich mein Leben in die Hände Gottes lege, soll geschehen, was geachehen soll, mir ist es egal. Ich gebe meinen Willen ab und vertraue nur noch auf Gottes Führung, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich nwhme alles an und ich achaue alles an und vertraue auf die Führung meiner Essenz.
Da erkannte ich, dass die einzige Wahrheit die Liebe ist - Liebe fühlen. Nur das ist wichtig. Ich habe davor viel Liebe nicht gelebt und mich dadurch selbst beraubt. In Lüge gelebt, weil alles Lüge ist, außer das, was das Herz sagt. So lebe ih mein Herz, Ich lerne mein Herz zu leben.
Mir ist wichtiger andere zu lieben, statt auf Liebe warten, dass die Liebe die ich gebe erwiedert wird.
Wenn man darauf wartet, lebt man wieder in der Lüge.
Dieses Erkennrnis hat mir das Lwbwn geschenkt, durch meiner Nacktheit, Hingabe, Annahme.
Und eigentlich die Frau, der ich tur Zeit beistehe, die sich sehr schwer tut und ich ihr einfach nur Zusicherung meiner tatsächlich für sie empfundene und gegebene Liebe in Anerkennung ihrer Kraft, ihrer görrlicher Kraft, die in sie innewohnt, wie in jedem Menschen innewohnt - das ruft in sie wieder wach, was sie vergessen haben.

Möglicherweise der Kniefall ist noch die Erinnerung in mir an meine Zeit, bevor dieser Zeit - etwas, was nicht mehr wahr ist und ich nochmal ansehen und merken soll, dass ich in die Richtung der Trauer (nichtliebe und deswegen eigentlich Lüge, Lügenfetzen an mir hängen, die nicht mwhr aktuell und deswegen lisgelassen werden wollen.

Ich bin dankbar dafür, was du geschrieben hast, denn, da ich das schreibe, wird mir wieder klar.
 
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Was ich gelernt habe, Leute, die ganz unten sind, die größte Hilfe ist, zu wissen: "es gibt jemanden, der mich mag und an mich glaubt, wenn ich mich nichtmal selber mag und den Glauben an mich schon längst aufgegebem habe". Wenn es so jemanden gibt, hat das mehr Kraft und Einfluss darauf, dass man wieder anfängt an sich selbst zu glauben und sich selbst zu mögen.
Nun, dein Traum hat wohl das gebracht, was er bringen sollte: Du setzt dich bewusst mit dem Thema „Hilfe für andere Menschen“ auseinander.
Und das, was du hier als Hilfe beschreibst ist das Einzige, was helfen kann, nämlich Anteilnahme und Zuwendung.
Das Achlimmste ist, mitanzusehen, wie sich Leute abwenden, nicht abwertend, aber man sieht, sie denken, "da kann ich nicht heĺfen, also gehe ich weiter...nicht mein Leben.
Was macht man, wenn man einen Obdachlosen am Straßenrand sieht, wie er seinen Hut aufhält und um Geld bettelt?
Man denkt: „Oh, der Arme, wenn ich könnte, würde ich ihm eine Wohnung besorgen und einen Arbeitsplatz, damit er ein Einkommen hat.“
Oder: „Ich setzte mich zu ihm, höre mir an, warum er so lebt, wie er lebt damit ich ihn letztlich motivieren kann, aus seiner Misere herauszufinden.“

In jedem Fall hat man sein Leben bewertet als „nicht gut genug“, als falsch und schlecht. Der Bettler ist hilflos, wehrlos ausgeliefert und was sonst so Vorstellungen sind, wenn man sieht, wie andere Menschen so ganz anders leben, als man es für sich selbst für gut und richtig hält.
Nicht nur die Obdachlosen, „die Elenden“ sind die Mehrzahl da draußen.
Der Obdachlose ist in einer Misere, er empfindet sein Leben wahrscheinlich selbst so. Aber genau dieser Lebensweg hat seine Richtigkeit für ihn und ich bin mir bewusst, wie das klingen wird in deinen Ohren...
Es ist sein Weg und er macht dort exakt die Erfahrungen, die er haben wollte.

Wenn er wirklich raus wollte aus diesem Leben, dann findet er Möglichkeiten dazu, dann findet er auch die Hilfe dazu, die er dann durchaus braucht. Aber nur, wenn er es selbst will.
Ist nur ein Beispiel, es gibt ja auch noch die Kranken und Drogenabhängigen und Zwangsprostituierten und, und, und.
Hilfe für notleidende Menschen gründet sich auf Vergleich, auf die Bewertung, dass der eigene Lebensweg besser wäre als der eines anderen.
Wirkliche Hilfe, wie ich es zu geben versuche, ist ehrlich zuhören, da sein, Verständnis, dass der andere seinenneigenen Weg gehen möchte umd vielleicht nicht die Kraft hat den Rat zu befolgen, den man gegeben hat.
Der Helfende hat einen Rat, wie der Hilfsbedürftige sein Leben besser in den Griff kriegen kann. Und zwar so, wie es der Vorstellung von einem guten Leben des Helfenden entspricht.
Das schreibst du, weil du noch nie tief genug im Leben wars.
Wie .... ähm .... wer andere Vorstellungen hat als du, mit dem stimmt was nicht? So was ist ein charakterlicher Mangel?
Selbst erlebt. Ich bin auch eine Beobachterin: sowohl Selbstbeobachterin, wie auch Beobachterin der anderen, der Welt, des Lebens, der Energien. Es spielt sich alles im Energiekreislauf ab. Wie man denkt, wie man fühlt.
Deine Absicht ist Energie, und die wirkt sowohl in deine Richtung als auch in die Richtung des Anderen.
Wenn man einem Menschen mit dem Grundgedanken von seiner Schwäche, seiner Hilf- und Wehrlosigkeit, seinem scheinbaren Mangel an Selbstwert „auf die Beine helfen“ will, dann schwächt das den Anderen noch mehr - und im selben Maße auch den Helfer.

Du hast offen über deine eigene Notlage geschrieben, die du durchlebt hast. Und ich will dir da bestimmt nichts kleinreden. Aber was dir wohl letztlich geholfen hat – als du dringend nach Hilfe gesucht hast – war dein Glaube an Gott bzw. an dich selbst, an deine eigenen innerseelischen Kräfte.
 
@Renate Ritter Offenbach
ich habe dir eine sehr lange Antwort geschrieben, zu lang - es hieß, dass ich es aufteilen muss, weil es nicht mehr Platz hat. Nachdem uch es aufgeteilt habe, ging es verloren.

Ich kann es nicht mehr wiedergeben

Essenz dessen ist geblienen: in jedem Menschen ist der Essenz Gott, das trägt er im Herzen, das ist seine Essenz, die sie vergessen haben.
Ich sehe in den Menschen diese Essenz und das gleichtzeitig auch das ist, dass sie die Liebe, somit Gott ist (nicht im christliche Kirche -Sinne, sondern du weißt schon -
Ich habe mich dazu entschlossen, diese Liebe, diesen göttlichen Essenz und nur das in jedem Menechen zu sehen, nur das, und sie spüren es wieder dadurch in sich, erinnern sich unbewusst.
Ich nehme weder Anteil, noch Mitgefühl, damit würde ich ihre Lage und somit die Lüge, die sie sich selbst aufbauen, bestätigen. Weil die Wahrheit Loebe ist. Das ist unterm Strich immer das, wonach die Menschen suchen. Weil es einfach das ist, was es ist -

Wenn sie aber ihre Liebe, somit Gottesessenz, die sie in sich tragen und die einzige Wahrheit ist
auch meine Wahrheit, weil ich mich dazu entschlossen habe -
und sie erinnern sich mit der Zeit wieder, das habe ich oft gesehen.

Alles andere ist nicht mehr wichtig, nur Dekoration - schöne, hässliche- Trugbilder, Lügen. Sie können es natürlich auch wählen., wenn sie es unbedingt wollen, oder noch nicht annehmen können, was sie schon in der Seele (Essenz) wissen. Weil sie vielleicht auch Zeit brauchen, bis es reift und sie sich trauen.

Es ist auh nicht mal mehr wichtig, was ich geschrieben habe, was verloren ging.

Wichtig für mich ist, Liebe zu leben, unabhängig davon, ob sie scheinbar zurück kommt oder nicht.
Die Wahrheit in den Menschen sehen, in jeden eintlzelnen, was sie sind! Punkt.

 
@Renate Ritter Offenbach

damit du mich ricbtig verstehst: unter Anteilnahme verstehe ich dem Bettler gegenüber die Haltung anzunehmen " ja, du bist arm, du tust mir Leid" u d "eerzähl mir dei Leid, damit es dir danach besser geht - und was ich eigentlich auch nicht hören will"

Weil tief drinnen wissen wir alle, was wir sind, wir wissen die Wahrheit, -->

dem Bettler zu bestätigen, dass es richtig ist in Selbstüge zu leben, zu leiden, wo er mit der Wahrheit, dass seine Essenz Liebe, somit Gott, mit Allmacht ist, dass er zu allem fähig ist, weil er es in sich trägt immer und zur jeder Zeit, nur darauf vergessen hat, nicht mehr glaubt. Wenn er es täte, würde er ein Leben leben, das jedem einzelnen bestimmt ist in Wahrheit! Seinen Herzen. Seine Liebe, alles ist Liebe, manchmal verkleidet in abachreckenden Masken/Fetzen und man erkennt sie nicht - tief drinnen ist es auch was die Menschen, wonach die Menachen suchen, wenn sie tief genug in sich reinhören - weil tief vergraben liegt die Wahrheit - jeder weiß es ;).

--> wenn sie es in deinen Augen sehen, vielleicht zeigen sie keine Reaktion darauf, aber sie wissen es, sie erkennen es und das kann blühen mit der Zeit, wenn sie es sich trauen, zuzulassen.
 
Essenz dessen ist geblienen: in jedem Menschen ist der Essenz Gott, das trägt er im Herzen, das ist seine Essenz, die sie vergessen haben.
...
Ich habe mich dazu entschlossen, diese Liebe, diesen göttlichen Essenz und nur das in jedem Menechen zu sehen, nur das, und sie spüren es wieder dadurch in sich, erinnern sich unbewusst.
Danke Eiwa für deine schönen Worte. Und ich hatte schon befürchtet, du könntest jetzt sauer sein...

Ich sehe nicht alles so wie du es erklärst. Aber mit Besserwisserei ist niemand geholfen. Geholfen, da haben wir es schon wieder. So ein bisschen ein Helfersyndrom habe/hatte ich auch...;)

Du bist wirklich auf einem guten Weg, und das vor allem deshalb, weil du das mit der „Essenz“ verstanden hast. Ist auch für mich der Punkt.
 
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Danke Eiwa für deine schönen Worte. Und ich hatte schon befürchtet, du könntest jetzt sauer sein...

Ich sehe nicht alles so wie du es erklärst. Aber mit Besserwisserei ist niemand geholfen. Geholfen, da haben wir es schon wieder. So ein bisschen ein Helfersyndrom habe/hatte ich auch...;)

Du bist wirklich auf einem guten Weg, und das vor allem deshalb, weil du das mit der „Essenz“ verstanden hast. Ist auch für mich der Punkt.

@Renate ich sehe keinen einzigen Grund sauer zu sein. Besser gesagt ich wundere mich, warum du das gedacht/geschrieben hast. Weil du anderer Meinung bist, als ich? Nö, ist ok für mich :).
 
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