Traum vom Geschenk

MeinWolfsblut

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Guten Morgen zusammen!

Wärt ihr so lieb und würdet mir noch einmal bei meiner Traumdeutung helfen? Ich wäre euch sehr dankbar.

Ich träume nicht das erste mal einen sich wiederholenden Traum. Da ich beim letzten sich wiederholenden ziemlich fertig war, weil er sich lautstark und penetrant wiederholt hat (es war eine klingelnde Ankündigung, dass ich nach einem Streit meinem Seelchen verzeihen sollte. Er hat mich darin per SMS um Verzeihung gebeten. Was sich dann ja auch real bestätigt hat, da er damals wirklich den ersten Schritt zum Gespräch gemacht hat). Die ganzen Sommerferien ging das so. Bis wir wieder realen Kontakt hatten. Der Traum war laut, penetrant und es war, als hätte ich gar nicht geschlafen. Also schon arg gesundheitsschädigend. Jede Nacht, Woche um Woche.

Nur so als Vorgeschichte.

Nun war ich natürlich erleichtert, als ich endlich wieder „normal“ schlafen konnte. Doch jetzt, kommt wieder ein sich wiederholenden Traum. Doch der ist ganz anders.

Ich hab ihn jetzt seit gut 3 Wochen nicht gesehen. Physisch meine ich. Urlaub, Ferien.

Heute hatte ich wieder eine Nacht, in der sich Träume wiederholt haben. Mit einem völlig neuen Hergang.

Ich träumte von einem Geschenk auf dem Kopfende meines Bettes. Unter oder übern Kissen geht ja nicht, da ich kein Kissen benutze. Offensichtlich auch nicht im Traum. Jedenfalls stand ich neben dem Bett und blickte auf dieses Kopfende.

Da lag ein gemaltes Bild. Ein Blatt Papier. Merkwürdigerweise erkenne ich jedes Detail und kann mich auch jetzt noch genau daran erinnern.
Das Bild ist keine Kinderzeichnung, was ich sofort erkenne. Auch wenn das Thema kindlich sein könnte. Es hat eine erwachsene Handschrift.

Ein windschiefes Häuschen rechts, eine Sonne am Himmel, Wasser um das Haus herum, Türen, Fenster... Na was halt zu so einer Zeichnung gehört. Das merkwürdige ist aber, dass es nicht richtig eckig ist, alles etwas abgerundet. Das Dach läuft zwar spitz zu, aber ist halt... Hm... wie beschreibe ich es... Sehr geschwungen.

Verspielt?

Es handelt sich hier nicht um ein farbenfrohes Bild. Es wurde ausschließlich in Strichen, in Lila und Rosa gemalt. Keine andere Farbe.

Womit wurde es gemalt? Filzstift? Buntstifte? Jedenfalls sind die Farben extrem kräftig und die Linienführung dick, aber weich.

Und ich stehe daneben und bin sehr überrascht. Ich weiß auch, wer mir das Bild geschenkt hat. Mein Seelchen. Das ist von Anfang an klar.

Dann wache ich (real) auf. Hab irgendwas gehört und immer einen leichten Schlaf.

Ich lege mich wieder hin und wieder wiederholt sich der Traum. Das Bild ist auf einmal da. Und im Traum wundere ich mich, weil sich der Traum wiederholt. In jeder Traumsequenz mehr!

Im letzten Traum frage ich sogar in den Raum: mein Herz, was möchtest du mir damit sagen? Ist das ein Geschenk?

6 mal hab ich das wissend geträumt. Und ich hätte es auch weiter geträumt (offensichtlich), wenn mein Tag nicht klar begonnen hätte.

Was empfinde ich jetzt beim Gedanken an den Traum? Ein ruhiger Traum. Und das dieses Papier ein Geschenk sein soll. Wie eine gemalte Einladung? Eine Einladung wohin und wozu? Es wirkt auf mich so.

Es hat etwas umarmendes. Schwer zu beschreiben. Ich fühle mich mit diesem Geschenk, umarmt?

Dieser Traum geht mir nahe. Seltsam, dass ich mich noch so gut an alles erinnern kann. So detailliert.

Nicht wundern. Diesen Traum poste ich gleich noch in einem anderen Forum, weil er mich nicht loslässt (der Traum) und ich nach viel Input von außen, also von euch, suche.

Der Traum sitzt in jeder Pore bei mir.

Ich bedanke mich schon jetzt, für eure Bemühungen. Und auch wenn ich den Traum als angenehm empfinde, ist er anstrengend. Weil ich das Gefühl habe, wieder nicht richtig zu schlafen. Das soll sich diesmal nicht wieder wiederholen, deshalb bemühe ich mich um reale Klarheit.

Zum Teil Astral? Kann sein. Ich neige dazu, kann aber nicht wirklich damit umgehen bzw. weiß nicht wie. Es geschieht auch nie bewusst oder gewollt, wenn es mal wirklich Astral wurde. Es könnte sich also auch um einen simplen Traum handeln, den mein eigenes Inneres entschlüsseln möchte.

Gefühlt? Nein. Es fühlt sich wieder mal, nicht normal an, weil es an meinen realen, physischen Zustand geht.

Gefühl? Glücklich? Geborgen? Umarmt?

Physisch? Komplett müde und ausgelaugt?

Also schon anders, als diese geträumten „Alarmwochen“, die ich mal hatte. Könnten wir das bitte gemeinsam entschlüsseln, bevor ich die nächste Nacht wieder an dem Punkt bin? Das wäre sehr, sehr lieb... :umarmen:
 
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Liebe @MeinWolfsblut,
du wendest dich mit einer Vorgeschichte an eine anscheinend wissende Gemeinde hier, die wohl alle diese Vorgeschichte kennen. Ich weiß nichts davon, macht aber nichts, ich nehme halt einfach nur den Traum von dir mit dem Geschenk.
Ich hab ihn jetzt seit gut 3 Wochen nicht gesehen. Physisch meine ich. Urlaub, Ferien.
Damit meinst du wohl deinen Partner, den du Seelchen nennst? (Ihr seht euch nicht, weil Ferien sind?)
Ich weiß auch, wer mir das Bild geschenkt hat. Mein Seelchen. Das ist von Anfang an klar.
Ja, das ist dir klar, obwohl das Bild selber ihn als Verursacher nicht erkennen lässt.

Das Bild hast du deiner eigenen Seele, von deinem "Seelchen". Und da macht das gemalte Häuschen Sinn. Es ist – nicht falsch verstehen – ein Hexenhäuschen. Alles rund, spitzes Dach, das aber geschwungen. Die Farben sind (für ein Haus) irreale „Seelenfarben“, die Malweise ebenfalls seelisch. Ich benutze das Wort, weil du es wohl verstehen kannst.

Ein solches Haus als Bild deiner Seele meint, dass du durchaus magische Fähigkeiten hast, dass du Zugang hast zu den inneren Bereichen deines Geistes...

Du ordnest es automatisch deinem Partner zu als Geschenkgeber. Ausschließlich deshalb wiederholt sich nun der Traum mehrfach. Weil das eben gegenwärtig alles ist, was du von ihm hast, was du von ihm haben kannst. Du sehnst dich nach ihm. Also lässt du dir noch mal und noch mal sein Geschenk geben.
 
@Renate Ritter Offenbach

Ich danke dir für die Deutung.
Nein, mein Partner ist mein Seelchen nicht. Wir haben beide andere Partner. Sind aber Freunde und mehr, aber nicht vollzogen oder ausgelebt.
Also alles in „weißen Tüchern“. Vernunftsentscheidungen. Wir haben keine Affäre.

Ändert aber nichts an Gefühlen. Was immer wieder zu Verletzungen und Streit führt. Wir sind zwei emotionale Hühnchen. ;)

Wir sind seit meinem 11. Lebensjahr durch Träume verbunden. Was sich auch als richtig herausgestellt hat. Also echt. Jenes kann aber durchaus von mir alleine kommen. Möglich. Ich war noch Kind... Keine Ahnung was da passiert ist.

Jetzt ist es jedenfalls eine nicht gelebte (echte) Liebe, die mittlerweile im gleichen Ort wohnt.

Ich hatte hier schon öfter mal etwas geschrieben, weil ich vieles verarbeiten musste. Das ist auch nicht so einfach. Aber die Fakten hier, reichen ja auch schon aus, als Vorgeschichte. Es geht ja erstmal darum, diesen Traum zu klären und Input zu sammeln, damit der Traum sich nicht wiederholt. Ich muss tagsüber viel leisten und arbeite deshalb so intensiv daran, diese Traumsequenzen für mich zu klären.

Es ist nicht die erste Form von sich wiederholenden Träumen. Wir hatten vor den Sommer-Ferien Streit und ich habe es beendet. 5 Wochen habe ich ein und denselben Trsum geträumt. Es klingelte mein Telefon, fortwährend, bis ich auf das Display schaute, wo er sich immer und immer wieder entschuldigte. Bis ich nach 5 Wochen Dauerklingeln im Traum, mich völlig übernächtigt gefühlt habe. Das war der erste, mich beunruhigende Traum.

Als wir uns real wiederbegegneten und ER mich ansprach, sich quasi wirklich entschuldigte, und ich dann auch bereit war, vieles zu vergessen... Da hatte ich dann Ruhe. Das Klingeln hörte auf, was mich mental und physisch enorm erleichterte.

Das ist die Vorgeschichte.

Dieser Traum hier ist nicht unangenehm. Sehr nett und angenehm. Nur eben mit vielen Fragezeichen verbunden. Trotzdem möchte ich natürlich keine wiederholenden Träume mehr. Denn ich merke, dass auch diese Träume anstrengen. Ich soll etwas begreifen, verstehen und das lässt mich zwar träumen und schlafen, aber nicht erholsam. Ich sollte also zusehen, dass hier sehr bald zu verstehen. Also ich, in meinem Unterbewusstsein.

Hexenhäuschen. Hm... Ich habe eine seherische Gabe, mit der ich nicht (noch nicht) gut umgehen kann. Könnte es das sein? Wobei es mir nicht wie ein Hexenhäuschen vorkam.

Im Traum wusste ich eher: Oh, ein Geschenk von ihm. Wie schön. Wie kommt das hier hin? Und das war halt gar keine Frage, von wem das kam.

Ich freute mich, im Traum, über die Nachricht. Hab dann aber sehr gerätselt, was er mir damit sagen möchte. Und mich auch gefragt: wie hat er das um Himmels Willen hier hin bekommen?

Schreibe gleich weiter... Meine Kinder. Danke aber bis hier hin schon mal.
 
Und wie sieht es aus bei dir mit einer echt gelebten Liebe?

Meine Kinder, da bin ich umhüllt von Liebe. Mit meinem Mann, zumindest in freundlicher Verbundenheit. „Lieb haben“ also. Was auch okay ist, weil wir ehrlich und nicht böse miteinander sind. Eben weil wir ehrlich sind. Deshalb gibt es hier deswegen kein Durcheinander, Skandal oder Betrug. Ich könnte nie mit einer Lüge leben. Er weiß alles. Auch das ich noch nichts getan habe, was in eine andere Richtung geht.. Wir gehen trotzdem gut miteinander um. Opfer gibt es keine. Möchte ich betonen. Es steckt also kein Drama dahinter. Keine Scheidung, Trennung. Partnerschaft ohne Sex. Aber nichts Böses.

Auch nicht die Kinder, die in einem stabilen Rahmen aufwachsen. Auf beiden Seiten. Ich mache alles dafür, dass meine Familie glücklich ist. In jeglicher Hinsicht.

Und ich weiß, er tut das auch bei sich.

Nur zwei Herzen (um es mal kitschig auszudrücken), die sich lieben. Laut Rückführung schon sehr lange. Von meiner Seite aus, seit ich 11 Jahre alte bin und real seit August 2018 bei mir, bei ihm vielleicht später? Ich weiß es nicht.

Wir haben versucht, eine Freundschaft aufzubauen, was auch sehr, sehr schön war. Pures Glück. Zum ersten Mal in meinem Leben. Ja das kann man auch ohne Sex fühlen. Es scheiterte aber an jenen Gefühlen. Beide waren wir mit allem komplett überfordert. Bis zum Knall, Ende des Jahres. Tot seiner Mama. Ehefrau, die etwas spürt (auch wenn wir uns beide nie etwas haben zu Schulden kommen lassen. Ich verstehe das aber!), sein Arbeitsplatz der das nicht gerne sieht, soziales Leben und Gerede im Dorf. Und unsere impulsive Art bezüglich unterdrücktem „alles“. Das geht immer eine Weile gut, wir spüren Beide was da ist und dann knallt es wieder. Dann weiß wieder keiner von uns, wie die Balance zu kriegen ist. Die kommt aber wieder. Immer wieder. Deshalb auch kein Ende. Nie.

Wir sind uns in vielen Dingen einfach viel zu ähnlich. Manchmal meine ich, dass wir wie Geschwister mit noch was ganz anderem dazwischen sind. Und das ist sehr schwierig. Obwohl es wahrscheinlich sehr schön sein könnte, dass wir uns so mögen.

Das ist das, was im Moment bei mir los ist. Klingt blöd. Aber diese ganze aufgestaute Liebe, versuche ich an andere weiterzugeben. Ich sitze da nicht und jammere, auch wenn es so eine Zeit tatsächlich gab. Ich versuche sie an anderes Leben zu verteilen.

Meine Familie, die ich bemuttere, sämtliche Adoptivkatzen, die ich mittlerweile alle bewirte, die Natur auf meiner Terrasse, Natur draußen, kranke Vögel, die ich pflege. Und ab und zu pflege ich mich auch selbst, in dem ich laufe oder meditiere, in der Natur. Mit allem was um mich so herum ist. Das Leben lieben, eben.

Das ist der Stand.

Und der Stand zwischen ihm und mir ist, dass wir alles weiter laufen lassen. Uns von weitem sehen, Smalltalk führen um überhaupt miteinander zu reden, Lächeln, Beide jede Gelegenheit nutzen, um uns wenigstens von weitem zu sehen. Ab und zu steht er brüllend irgendwo und schreit laut „Hallo“, dann wiederum beobachtet er mich von irgendwoher, hinterm Bsum oder Auto. Ich ebenfalls.

„Wie sollen wir so Freunde sein? Es ist alles zuviel. Lass es erstmal so laufen. Habe keine Lösung“, sagt er real,

Tja. Also nehme ich das so hin.

Und dann kommen solche Träume.

Träume sind vollkommen okay. Die müssen auch sein. Wenn sie aber in Serie kommen, in einer Nacht, über Tage hinweg, Wochen... Dann ist das nicht gut. Und ich muss dringend dahinter blicken, was mein Unterbewusstsein will, dass ich (oder er) tue.

Ich muss halt geistig voll da sein, Zuhause. Und mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen. Meine Familie, die vielen Tiere, mein Fernabitur, mein Job (Audiogeschichten, die ich im Netz verkaufe). Da bin ich froh, dass ich mich hier über jene Träume austauschen und schreiben kann.

Das ist schon ein bisschen unheimlich, wenn dein Unterbewusstsein dich so attackiert in Serie. Na ja, nennen wir es mal so... Ich weiß seit den „Klingelträumen“, wie penetrant das werden kann.

Das hier, im Traumforum, ist so ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe. Lösen muss ich es selbst, aber ihr gebt immer gute Denkanstöße. Deshalb erzähle ich das.
 
Irgendwann kann ich hier noch nen Gnadenhof mit herrenlosen Katzen eröffnen, wenn das so weiter geht. ;)
So wie auch du eine – wörtlich – herrenlose Katze bist.

Schön, wenn du so leben kannst wie du schreibst. Aber vielleicht idealisierst du auch ein bisschen was.

Ich meine, du sehnst dich nach Liebe, nicht nach theoretischer Liebe ohne anfassen wie in diesen Seelenpartnergeschichten, die man komischerweise immer wieder liest hier. Kannte ich vorher gar nicht.

Du bist eine Frau wie jede andere auch. Und du möchtest umarmt und geküsst werden und dann weiter... danach sehnst du dich. Und das immerzu, die ganze Zeit über.
 
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So wie auch du eine – wörtlich – herrenlose Katze bist.

Schön, wenn du so leben kannst wie du schreibst. Aber vielleicht idealisierst du auch ein bisschen was.

Ich meine, du sehnst dich nach Liebe, nicht nach theoretischer Liebe ohne anfassen wie in diesen Seelenpartnergeschichten, die man komischerweise immer wieder liest hier. Kannte ich vorher gar nicht.

Du bist eine Frau wie jede andere auch. Und du möchtest umarmt und geküsst werden und dann weiter... danach sehnst du dich. Und das immerzu, die ganze Zeit über.

Ich hab auch nicht gesagt, dass mir das so gefällt. Gar nicht. Nur versuche ich das Beste daraus zu machen.

Mit dem Rest hast du recht. Das ist nur natürlich und sehr menschlich.
 
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