Rosiengel
Mitglied
Hallo zusammen,
bin neu hier in diesem Forum und möchte euch erzählen, dass mein über alles geliebter Partner, Seelenverwandter vor fünf Wochen gestorben ist. Es war sein tiefer Wunsch zu gehen, er konnte einfach nicht mehr, hatte keinen Lebensmut und keine Kraft mehr, um das Leben hier weiter auszuhalten. Er war bipolar und die Depressionen nahmen in den letzten Monaten einfach überhand. Ich verstehe ihn auf der einen Seite sehr gut, denn ich habe es ja bis zum Schluss miterlebt, wie diese Krankheit einen beruflich und privat sehr erfolgreichen Mann zu einem hochdepressiven Mensch macht, der keinerlei Lebensfreude und Perspektiven hat und nur noch alles schwarz sieht. Wir als Familie können seine Beweggründe gut verstehen, er hatte alles länger vorbereitet und sich auch von der Familie mit wunderschönen Abschiedsbriefen verabschiedet. Trotzdem klafft nun eine Riesenlücke, die nicht mehr so ausgefüllt werden kann. Er fehlt mir so wahnsinnig, ich denke ständig an ihn und fühle eine innere Leere. Aber ich muss lernen, damit umzugehen, die Situation zu meistern und mich neu zu organisieren. Ich würde mir nun wünschen, dass es jemanden gibt, der mir den Kontakt zu ihm herstellen kann, ein paar Fragen beantwortet zu bekommen und einfach nur zu wissen, dass es ihm sehr gut geht. Ich denke, dass ich ihn manchmal spüre und er mir sicher sagen möchte, dass es ihm nun viel besser geht und er diese Qual nicht mehr hat.
Einen so geliebten Menschen zu verlieren ist so hart, dass ich damals dachte, sein Tod lässt mein/unser Leben still stehen. Aber er hätte es nicht gewollt, dass wir verzagen und aufgeben, wir müssen das Leben leben - auch für ihn.
Ich grüße euch alle herzlich!
bin neu hier in diesem Forum und möchte euch erzählen, dass mein über alles geliebter Partner, Seelenverwandter vor fünf Wochen gestorben ist. Es war sein tiefer Wunsch zu gehen, er konnte einfach nicht mehr, hatte keinen Lebensmut und keine Kraft mehr, um das Leben hier weiter auszuhalten. Er war bipolar und die Depressionen nahmen in den letzten Monaten einfach überhand. Ich verstehe ihn auf der einen Seite sehr gut, denn ich habe es ja bis zum Schluss miterlebt, wie diese Krankheit einen beruflich und privat sehr erfolgreichen Mann zu einem hochdepressiven Mensch macht, der keinerlei Lebensfreude und Perspektiven hat und nur noch alles schwarz sieht. Wir als Familie können seine Beweggründe gut verstehen, er hatte alles länger vorbereitet und sich auch von der Familie mit wunderschönen Abschiedsbriefen verabschiedet. Trotzdem klafft nun eine Riesenlücke, die nicht mehr so ausgefüllt werden kann. Er fehlt mir so wahnsinnig, ich denke ständig an ihn und fühle eine innere Leere. Aber ich muss lernen, damit umzugehen, die Situation zu meistern und mich neu zu organisieren. Ich würde mir nun wünschen, dass es jemanden gibt, der mir den Kontakt zu ihm herstellen kann, ein paar Fragen beantwortet zu bekommen und einfach nur zu wissen, dass es ihm sehr gut geht. Ich denke, dass ich ihn manchmal spüre und er mir sicher sagen möchte, dass es ihm nun viel besser geht und er diese Qual nicht mehr hat.
Einen so geliebten Menschen zu verlieren ist so hart, dass ich damals dachte, sein Tod lässt mein/unser Leben still stehen. Aber er hätte es nicht gewollt, dass wir verzagen und aufgeben, wir müssen das Leben leben - auch für ihn.
Ich grüße euch alle herzlich!