Transite...

Hallo Lilith, :)

Naja, vielleicht ist das ganze dann schneller und unproblematischer gegangen, als wenn er da ein paar mal hin und her geht? Oder reicht ein "einfaches" Pluto-Transit beim AC eh? :clown:

"problematisch" war diese Zeit nicht. Ich bin in dieser Zeit den bisher wichtigsten Menschen in meinem Leben begegnet.

Lieben Gruss
Martina
 
Werbung:
Hallo Lilith, :)



"problematisch" war diese Zeit nicht. Ich bin in dieser Zeit den bisher wichtigsten Menschen in meinem Leben begegnet.

Lieben Gruss
Martina
Dann habe ich den Pluto falsch eingeschätzt, denn das ist ja nun wirklich kein schrecklicher Effekt! :)
Mein Saturn-AC Transit hat turbulente und schwierige Ereignisse mit sich gebracht, das ganze ging aber gut aus und ich habe dann auch etwas sehr Schönes erlebt!

liebe Grüße
Lilith
 
Simi schrieb:
Ich kann heute die Meinung annehmen und morgen eine ganz andere- jede erscheint mir jetzt wahr, die tatsächliche Wahrheit suche ich nicht.
Das ging mir heute in der Strassenbahn durch den Kopf: könnte nicht der Vorteil dieser Mondkonstellation sein, dass man verschiedene Standpunkte zu einer Sache verstehen kann?
 
Hallo Lilith, :)

Dann habe ich den Pluto falsch eingeschätzt, denn das ist ja nun wirklich kein schrecklicher Effekt! :)
Mein Saturn-AC Transit hat turbulente und schwierige Ereignisse mit sich gebracht, das ganze ging aber gut aus und ich habe dann auch etwas sehr Schönes erlebt!

naja, ich oder sonst wer weiß ja nun nicht wirklich, ob es tatsächlich am Pluto lag, schrecklich war es jedenfalls gewiss nicht, aber dennoch auf unbeschreibliche Weise transformierend, um es mal pluto-mässig auszudrücken. Heißt ja aber auch wieder nicht, dass andere Menschen den Pluto über den AC nicht doch als schrecklich empfinden. "Schreckliches" habe ich zu anderen Zeiten erlebt.

Ist mit Saturn wohl ähnlich. Manche berichten von sehr belastenden Zeiten, andere von Stabilisierung oder Frieden oder ....

Jo, die Transitis, spannend ist sie, weil nicht allgemeingültig oder gar beweisbar!

Liebe Grüße
Martina
 
Kayamea schrieb:
schrecklich war es jedenfalls gewiss nicht, aber dennoch auf unbeschreibliche Weise transformierend
Du bist die erste, die eine Transformation hier angenehm erlebt hat. Denn bei einer Transformation ändert man sich, und wer tut das schon freiwillig? Meist nehmen wir nur dann Änderungen vor, wenn ein Leidensdruck herrscht.
 
Simi schrieb:
Nun denn- warum investierst du dein w, w, h dann nicht in die richtige Partnerin? Wenn du das tätest, dann stünde sie doch augenblicklich vor dir.
bb, das hat dir die Sprache verschlagen, was? :clown:

Heute hab ich auch so herumgedacht, wo ist mein Partner, er fehlt mir.
- wie will man den richtigen Partner?
- wie wünscht man den richtigen P. herbei?
- wie handelt man ihn herbei *g*?

Ein inneres Bild habe ich schon von ihm. Er soll offen, warmherzig und authentisch sein. Diese beschreibung triffts am besten. :liebe1:
 
hallo,

die Energie einer Auslösung: E;
der Zeitpunkt einer Auslösung: t,
die Verdrängung: Vd
die Unschärfe;

Eine Auslösung und das dazugehörige Ereignis kann über einen Transit erfolgen.

Falls der Transit über Planeten betrachtet wird, so ist meiner Ansicht der späteste Zeitpunkt der des exakten Transites.
Danach gibt es kein Ereignis mehr, das diesem Transit zuzuordnen ist. Ereignisse, die danach stattfinden, sind anders zu begründen.

Ungenauigkeiten können lediglich bei dem Aszendenten und MC auftauchen, da hier meistens eine gewisse Unsicherheit vorhanden ist.

Für E, t, Vd gilt der folgende Zusammenhang:

E x t = Vd

E sei in wählbaren Energieeinheiten angegeben,
t sei in Tage angegeben,
Vd in Verdrängungseinheiten

Die Gleichung hat eine formale Ähnlichkeit mit der Unschärferelation (von Heisenberg).


Fall 1:
jemand hat vorher, vor dem Transit, viel verdrängt, sagen wir mal 1000 Verdrängungseinheiten. t sei ein Tag. Dann kriegt er den Transit mit 1000 Energieeinheiten voll zu spüren. Das errechnet sich automatisch aus der Gleichung.

Fall 2:
jemand hat vorher, vor dem Transit, etwa 10 Verdrängungseinheiten; also relativ zum ersten Fall wenig verdrängt. t sei ein Tag. dann kriegt er am genauen Transit 10 Energieeinheiten geliefert. Das ist viel, viel weniger als im Fall 1.

Fall 3.
jemand hat 100 Tage vor dem exakten Transit 1000 Verdrängungseinheiten. Dann beginnt er, durch welche Methode auch immer, den zukünftigen Transit zu neutralisieren. Daraus erechnet sich die Energie des Transites zu 10 Energieeinheiten.

Es lassen sich viele weitere Beispiele durchrechnen. Das soll jetzt nur eine qualitative Darstellung sein.

Bei einem zu erwartenden Transit sei deswegen empfohlen:

- vorher wenig verdrängen
- den Charakter des Transits vorher neutralisieren
- die Auslösungsenergie vorher auf einen größeren Zeitraum verteilen

Eine weitere Feststellung:
wenn sich etwas als falsch erwiesen hat, dann schmeißen wir es über Bord .


Beste Grüße

norbertsco
 
Hai, Martina.

Jo, die Transitis, spannend ist sie, weil nicht allgemeingültig oder gar beweisbar!

"Die Transitis" ist ein Schimpfausdruck der Astro-Psychologen, die sich zwar die Radix-Deutung als diagnostisches Hilfsmittel erlauben, bei der Dynamik aber (anders als z.B. Vater und Sohn Ebertin) nicht so recht durchblicken. Wenn du den Ausdruck wirklich so gemeint hattest und jeder dich richtig verstand, kann ich zustimmen :)

Sonst nicht. Das Problem mit den Transiten sehe ich bei den "interessierten Laien", die einen einzelnen Transit anstarren wie das Kaninchen die Schlange und drum herum alles andere vergessen/übersehen. Dabei vergessen sie meist den wichtigsten Spruch überhaupt: der Transit zwingt nicht, er macht geneigt. Das deshalb, weil nur etwas passieren kann, wenn im Erleben (Progression) oder bei den Ereignissen (Direktion) überhaupt etwas angezeigt ist. Die Deutung eines Transits über die Radix betrachtet nur die eine Hälfte des Aktionspaares und kann somit auch nur in den seltensten Fällen zutreffen.

Dass dann jeder Aspekt, jedes Objekt, jeweils eine Qualität in verschiedener Ausprägung repräsentiert, wird dann auch gerne übersehen. Saturn - das hatten wir ja schon zigfach - kann alles, von der beschränkenden Betonwand bis zur strukturierenden Stütze sein, Jupiter alles von der gutmütigen Erweiterung bis zur ausufernden Plage. Was ein Aspekt, ein Transit, ein Planet wirklich be-deutet, ist (glücklicherweise) etwas komplexer, als die meisten "interessierten Laien" anzunehmen bereit sind.

Aber es wäre doch schrecklich, ließe sich das Universum bereits durch den Kauf eines 30 Euro Deutungsbuches bis ins letzte Detail entschlüsseln :)
 
Hai, Norbertsco.

Die Gleichung hat eine formale Ähnlichkeit mit der Unschärferelation (von Heisenberg).

Hu, jetzt möchte ich keinesfalls in deiner Haut stecken -- ich schätze, das Stichwort Heisenberg lässt B&B's Schreibwut entflammen :)

jemand hat vorher, vor dem Transit, viel verdrängt...

Diese "Verdrängungstheorie" zahlreicher Astro-teriker halte ich für einen im kausalen Denken hängen gebliebenen und der Schuld verschriebenen Denkfehler.

Denn:
Nehmen wir mal einen netten Mars-Venus Transit. Herzbube trifft Herzdame, und es macht (wie Trio singt) bumm - bumm.

Wer hat hier was wie lange verdrängt?

Das selbe noch einmal, ein paar Tage später, nun Mars-Mond bei Herzdame. Sie fürchtet sich, wahrscheinlich weil Herzbube durch übermäßigen Hopfensaft-Genuss handgreiflich zu werden im Begriff ist.

Was nun hat sie über die Zeit verdrängt? Das verklopft-werden?

Nope. Der Transit in Bezug zu Radix, Progression und/oder Direktion stellt sich jedenfalls ein und bringt damit etwas "ans Licht". So oder so. Wir haben im Lauf des Lebens einfach vieles zu er-leben, da lässt es sich nicht im voraus "bearbeiten", um im Transitfall ungeschoren zu bleiben. Zeitqualität zeigt der Transit und könnte man diese Qualität "nach vor ziehen", hätte man die Zeitmaschine erfunden...

Die Qualität dieser "Erscheinung" zum Transit wird sich weiters ebenfalls im Kosmogramm finden, wenn man nur genau/tief genug schaut. Die "variable Qualität" des Transits ist also IMHO keine systemimmanente Ambiguität, sondern schlicht Resultat der Beschränktheit des Deuters. Hier ist die Arbeit anzusetzen, nicht beim Stricken eines "Schuld und Sühne" Paradigmas, das dann auch gleich mit Gleichungen scheinexakt untermauert wird.
 
Werbung:
Zurück
Oben