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GreenTara schrieb:Hallo Manuela
ist es sooo schlimm, dass du so ungeduldig bist? Du hast vor gut 2 Stunden gepostet.
Pluto in 1 - egal ob im Radix oder im Transit - ist immer auch Mars-Pluto. Da kann man schon mal ganz gewaltig sauer werden. Immer, wenn es um Haus 1 geht, ist das Körperlich-Instinktive angesprochen, mit Pluto steht häufig Intensität und Wandlung an.
Viel mehr zu sagen ist schwierig ohne Kenntnis der Radixstellung von Pluto und ohne Kenntnis der weiteren Transite.
Schönen Abend
Rita
Mamalia schrieb:Hi,
also bei mir ging gerade Pluto über den Aszendenten. Ich habe meinen ersten Thread mit einer Frage diesbezüglich begonnen.
Inzwischen habe ich realisiert, dass sehr viel in den letzten Jahren/Monaten geschehen ist und sich sehr viel geändert hat, was aber auch mit der gleichzeitigen Rückkehr meines Saturn zusammenhing.
Pluto über dem Aszendenten in Gemeinschaft mit Saturn , wer welchen Anteil trägt ist nun nicht mehr zu sagen, jedenfalls nciht für mich, hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt.
Ich hatte fast jede Art von Erfahrung die ich nie hatte haben wollen, inklusive der Begegnung mit dem Tod, aber das hat jeder irgendwann mal.
Mein ganzes Leben wurde durchgerüttelt und "neu gewürfelt", ausgelöst hauptsächlich von einer tiefgreifenden Unzufriedenheit und der Notwendigkeit meinerseits, Umstände so zu akzeptieren, wie sie nunmal sind. Alles um mich herum wurde in Frage gestellt. Mitten in diesen Transiten fiel mir immer wieder ein, dass sich alles, was ich liebe und schätze in sein Gegenteil verwandelt - Gold wurde in "Dreck" verwandelt, wie im Märchen (scheinbar). Dann begriff ich mich wieder als unddankbar dem Leben gegenüber. Dann dachte ich wieder, dass ich nichts von dem erreicht habe, was ich hätte erreichen sollen und kein richtiges Leben führe. Ich dachte, ich müsste alles Leid der WElt erdulden und tat mir selbst furchtbar leid.
Es war die Hölle und die schlimmste Zeit meines Lebens.
Keiner schien an meiner Seite zu stehen. Nichts schien zu helfen. Münchenhausenmäßig sollte ich mich ohne Kraft selbst aus dem Sumpf ziehen. Und in Pausen, in "guten" Momenten sah ich mich immer von außen, aufgebend, in Selbstmitleid versinkend, unddankbar, einfach SCheiße. Und das verschlimmerte meinen Zustand in "schlimmen" Phasen.
Oh Mann, Oh Frau.
Irgendwann hab ich nur gehofft, nicht auch noch das letzte "Gute" zu verlieren und habe eigentlich nur gewartet, dass es verschwindet (natürlich hatte ich noch eine Menge mehr "Gutes", aber das hab ich da nicht so gesehen.
Was geschah?
Ich versuchte aktiv, alles mögliche zu verändern. Ich bin umgezogen. Ich habe endlich eine schwere Prüfung gewagt, ich habe persönliche Umstände aktiv akzeptiert oder es versucht. Ich habe mich der Konfrontation gestellt. Ich habe Entscheidungen getroffen. Mehrere.
Inzwischen geht es wieder. Pluto zieht durch mein erstes Haus, mal sehen. Und Saturn steuert gehässig auf meine Sonne zu.
Aber inzwischen bin ich wieder wie "erwacht". Ich gehe wieder aktiver durchs Leben.
Gruß
Mamalia