Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

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Die meisten posts sind ja auch auf ihre Beiträge..

ich schreibe völlig legitime Gedanken, und in diese
wird von manchen (immer den selben) Negatives
aktiv hineingelesen. das hab ich angesprochen.

mit der Beitrags-Anzahl hat das doch nix zu tun.
aber man sieht ja, von wem Inhaltliches (!) kommt.
das ist das Schöne an einem Forum: es steht da.
 
btw: vom einzelne Leute anraunzen / sich an ihnen abreagieren
gehen irgendwelche Mißstände, über die sich ausgetauscht wird,
nicht weg. eher kommt dadurch der Eindruck auf: "kein Wunder,
daß da draußen alles so irre ist, wenn noch nichtmal in einem so
kleinen Kreis, wo man seit vielen Jahren gemeinsam schreibt,
gute Kommunikation möglich ist, sondern .... das Übliche eben."
 

Verschwörungstheorien sprießen​

Mittlerweile sind die Fronten derart verhärtet und die Protagonisten so stur auf ihrem Pfad unterwegs, dass diverse Verschwörungstheorien die Runde machen. Das IOC des Thomas Bach sieht sich systematisch von russischer Seite attackiert, das Pro-Khelif-Lager schwurbelt von einer „zionistischen“ Weltverschwörung, in rechten Kreisen wittert man einen woken Coup.

Alle rhetorischen Waffen aus dem Arsenal der Vernebelung werden gezückt: Whataboutism (Aber sie hat ja schon verloren!), Derailing (Im Sport gibt es doch immer Stärkere und Schwächere!) oder Bagatellisierung (So hart sind die Schläge nicht!). Mit jedem Tag, den der Fall köchelt, wird die Position des Sprechers wichtiger. Das Ringen um Inhalte und Lösungsansätze degeneriert indessen, die empathische Zugewandtheit sowieso.

Auch Coe weiß, dass der Umgang mit DSD-Athletinnen schwierig bleibt, egal ob man nun der Fairness und dem Schutz des Frauensports das Primat gibt – oder der Eingliederung von intersexuellen Sportlerinnen.

Man könnte den Testosteronlevel messen. Es ist das Mittel der Wahl. Ein Testosteronmonitoring hätte zumindest ein bisschen Klarheit in dieser Sache gebracht. Warum das nicht gemacht worden ist, bleibt ein großes Rätsel; unter dem Laissez-faire des IOC hat Imane Khelif seit den Tokio-Spielen im Jahr 2021 sechs Kilo Muskelmasse zulegen können und startet nun, sichtlich androgenisiert, in einer höheren Gewichtsklasse, nämlich der bis 66 Kilo.


Man wird einen Weg finden müssen, damit umzugehen. Es ist gut, daß es jetzt zur Sprache gebracht wurde. Jetzt müssen sich die Verbände und das IOC überlegen, wie man in Zukunft testet und die Betroffenen einteilt, so daß es möglichst gerecht wird, nichts ist zerstörerischer für einen Sport als Ungerechtigkeit.
 
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Man wird einen Weg finden müssen, damit umzugehen. Es ist gut, daß es jetzt zur Sprache gebracht wurde. Jetzt müssen sich die Verbände und das IOC überlegen, wie man in Zukunft testet und die Betroffenen einteilt, so daß es möglichst gerecht wird, nichts ist zerstörerischer für einen Sport als Ungerechtigkeit.

Hatte das IOC eigentlich mal gesagt, wie sie zu ihrer Entscheidung gekommen sind?
Das wäre doch die eigentliche Frage, denn das IOC hat doch die Macht dazu, nicht?
 
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