Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

Queere Menschen haben es in der Gesellschaft schwer genug.
Ob es hilfreich ist, eine Person die nunmal wie ein Mann ausschaut in eine Frau umzudeuten, wage ich dann allerdings doch zu bezweifeln.
Naja, sie ist nun mal Frau und als solche hat sie das Recht an sogenannten Frauenwettbewerben teilzunehmen, wenn man ihr das verwehrt, ist das Diskriminierung und Body Shaming. So einfach ist das.

Was wäre denn mit einem Mann, der früher mal eine Frau war und durch den Körperbau benachteiligt wird? Ist dann der männliche Gegner unfair bevorteilt und der Sport frauenfeindlich?

Das Problem ist nicht der individuelle Mensch, sondern das System, was auf "statistische Ausreißer" nicht vorbereitet ist.
Deswegen ist der Fokus auf "trans" zur Problemlösung auch vollkommen der falsche.
 
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Naja, sie ist nun mal Frau und als solche hat sie das Recht an sogenannten Frauenwettbewerben teilzunehmen, wenn man ihr das verwehrt, ist das Diskriminierung und Body Shaming. So einfach ist das.

Was wäre denn mit einem Mann, der früher mal eine Frau war und durch den Körperbau benachteiligt wird? Ist dann der männliche Gegner unfair bevorteilt und der Sport frauenfeindlich?

Das Problem ist nicht der individuelle Mensch, sondern das System, was auf "statistische Ausreißer" nicht vorbereitet ist.
Deswegen ist der Fokus auf "trans" zur Problemlösung auch vollkommen der falsche.

Es gibt einen Unterschied zwischen Gender und biologischem Geschlecht, und beim Sport ist letzteres entscheidend.
Es ist mir ziemlich egal, wie real "Gender" ist, weil ich ein Individualist und kein Konformist bin. Wer sich Mühe gibt als Frau zu erscheinen, trotz männlicher Biologie, wird Frau... angesprochen. Aber Biologie ist definitiv real.

Ja, der ist natürlich benachteiligt, allerdings kann er auch nicht mehr bei den Frauen starten, weil er de facto Testosteron-Doping betreibt logischerweise. Deshalb sahen/sehen entsprechend gedopte Frauen auch oft wie Transsexuelle aus. Wir segregieren Sport, weil männliche und weibliche Körper eine unterschiedliche Leistungsfähigkeit haben. Eine biologische Frau hat bei den Männern keine Chance, selbst gedopt (de facto) nicht. Hätte nun aber ein Transmann wegen künstlicher männlicher Hormone eine Chance bei den Männern wäre es aber auch Doping letztlich.

Und das ist kein statistischer Ausreißer, es sei denn du nennst alle männlichen Körper statistische Ausreißer und schaffst den Frauensport ab.

P.S: Wenn es im Sport um Gender gehen würde, bräuchte man keine getrennten Klassen für Frauen und Männer, simpel. Die gibt es, weil sich biologische Körper unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst anscheinend nicht widerlegen, was in dem Artikel steht?
Dann hat er recht.
Der Spruch ist einfach nur dumm,sorry!

Denn genau das habe ich jetzt mehrfach widerlegt! Wenn du das nicht liest und lieber Quellen liest die deiner Einstellung eher entsprechen, egal wo sie herkommen, dann tu das eben.

Für mich ist genau das, ein sehr gutes Beispiel dafür wie schnell Menschen in eine Blase rutschen und nur zu gerne das glauben, was dort geboten wird. Man muss seine Quellen prüfen, immer!

Ich persönlich habe ehrlich gesagt keine Lust, mich mit solchen Menschen weiter zu duellieren. Nirgends.

Denn es geht ja schließlich "nur" um Sport.
Ich wusste ehrlich gesagt auch noch nicht das es sich mit einem Penis schneller schwimmt, als mit einer Vagina. 🙄
Muss wohl an meinem zu klein geratenen weiblichen Gehirn liegen.👍
 
Mal ganz unabhängig von Meinungen, finde ich, dass dieser Thread langsam mehr als offensive wird.
Es wird sogar schon indirekt unterstellt, dass Leute, die Pro Trans sind, Anti-Frau sind. Und ich stelle einfach mal in den Raum, dass das falsch ist.
Das nimmt langsam Ausmaße an, wie ich sie nur von TERFs bei Twitter kenne. Und solche sachen endet niemals gut. Im Gegenteil. Ich z.B. bin für Pro Trans weil sie nunmal sind wie sie sind. Deswegen aber noch nicht Anti-Frau. im Gegenteil.

Wir alle (ich schließe mich da nicht aus) beharren auf unsere Meinungen unabhängig von den Fakten auf beiden Seiten. Das ist schade. Diese Diskussion ist schon lange nicht mehr sachlich und der Ton wird von Seite zu Seite schärfer und angreifender. Vielleicht sollte man wieder zur Diskussionskulur übergehen, die nicht angreifend ist. Und ich meine damit alle Seiten.

Warum ich das sage? Hier sind auf beiden Seiten Menschen, die ich durchaus Sympathisch finde. Und es kann passieren, dass man sich zerbeißt und nicht mehr miteinander redet. Und das meine Lieben Diskussionsteilnehmer, wäre furchtbar schade.
 
Es wird sogar schon indirekt unterstellt, dass Leute, die Pro Trans sind, Anti-Frau sind.

Das wiederum ist eine Unterstellung deinerseits, kann ich hier nicht warhnehmen.

Ich sehe auf dem Bild links einen Mann.
Das ist mein Eindruck, rein vom Körperlichen und darum geht es ja bei Sportwettkampf.
Das wäre wahrscheinlich anders, wenn die Stimme und Körpersprache dazu kommt.
 
Mal ganz unabhängig von Meinungen, finde ich, dass dieser Thread langsam mehr als offensive wird.
Es wird sogar schon indirekt unterstellt, dass Leute, die Pro Trans sind, Anti-Frau sind. Und ich stelle einfach mal in den Raum, dass das falsch ist.
Das nimmt langsam Ausmaße an, wie ich sie nur von TERFs bei Twitter kenne. Und solche sachen endet niemals gut. Im Gegenteil. Ich z.B. bin für Pro Trans weil sie nunmal sind wie sie sind. Deswegen aber noch nicht Anti-Frau. im Gegenteil.

Wir alle (ich schließe mich da nicht aus) beharren auf unsere Meinungen unabhängig von den Fakten auf beiden Seiten. Das ist schade. Diese Diskussion ist schon lange nicht mehr sachlich und der Ton wird von Seite zu Seite schärfer und angreifender. Vielleicht sollte man wieder zur Diskussionskulur übergehen, die nicht angreifend ist. Und ich meine damit alle Seiten.

Warum ich das sage? Hier sind auf beiden Seiten Menschen, die ich durchaus Sympathisch finde. Und es kann passieren, dass man sich zerbeißt und nicht mehr miteinander redet. Und das meine Lieben Diskussionsteilnehmer, wäre furchtbar schade.

Man kann ja beides sein, Pro Trans und Pro Frau. Bin ich jedenfalls, ich bin absolut für Schutz und Hilfe und gleiche Rechte, Trans-Menschen haben es schwer genug, das kann man sich als Mensch, der nicht Trans ist, wahrscheinlich gar nicht vorstellen.

Nur da, wo es die Rechte anderer angreift, also hier von Frauen, da bin ich dagegen. Es ärgert mich, daß wieder mal etwas auf Kosten von Frauen geht, Frauen sollen alles schlucken, alles akzeptieren, jede Einschränkung, jede Abwertung und Abgrenzung, gleich aufgeben, was hart erstritten worden ist und dabei am besten noch lieb lächeln! Das ärgert mich maßlos!

Du kannst Dir das wahrscheinlich ebenfalls nicht vorstellen, weil Du ein Mann bist, Du weißt nicht, was dieser Sieg von Lia Thomas für Frauen bedeutet, was es aussagt, nämlich "Ihr Frauen könnt nichts, habt nichts, verdient nichts, seit wertloser als Männer, verschwindet wieder hinter den Herd, wo ihr hingehört!" Genau das sagt es aus, und das lasse ich sicher nicht unwidersprochen!
 
Man kann ja beides sein, Pro Trans und Pro Frau. Bin ich jedenfalls, ich bin absolut für Schutz und Hilfe und gleiche Rechte, Trans-Menschen haben es schwer genug, das kann man sich als Mensch, der nicht Trans ist, wahrscheinlich gar nicht vorstellen.

Nur da, wo es die Rechte anderer angreift, also hier von Frauen, da bin ich dagegen. Es ärgert mich, daß wieder mal etwas auf Kosten von Frauen geht, Frauen sollen alles schlucken, alles akzeptieren, jede Einschränkung, jede Abwertung und Abgrenzung, gleich aufgeben, was hart erstritten worden ist und dabei am besten noch lieb lächeln! Das ärgert mich maßlos!

Du kannst Dir das wahrscheinlich ebenfalls nicht vorstellen, weil Du ein Mann bist, Du weißt nicht, was dieser Sieg von Lia Thomas für Frauen bedeutet, was es aussagt, nämlich "Ihr Frauen könnt nichts, habt nichts, verdient nichts, seit wertloser als Männer, verschwindet wieder hinter den Herd, wo ihr hingehört!" Genau das sagt es aus, und das lasse ich sicher nicht unwidersprochen!
Ich würde darum bitten, mal die Geschlechter der Diskussionsteilnehmer außen vor zu lassen. Ich bin prinzipiell für den Schutz von Frauen (gerade bei häuslicher Gewalt und sowas). Ich arbeite mit FeministInnen und FrauenrechtlerInnen im Hauptberuf zusammen und hab auch viele Kontakte dahin.

Aber wie ich vorher als Beispiel schon angemerkt hatte: Was wäre, wenn eine Überdurchschnittlich große Frau gewonnen hätte? Also eine Biologische frau? Dann wäre die Diskussion vermutlich wegen der körperlichen Ungleichheit ausgebrochen und nicht wegen Transsexualität.
Ich persönlich finde es unheimlich schwierig eine Frau, die nunmal eine Frau ist, auch wenn sie biologisch mal ein Mann war, als Angriff auf Frauen bzw. Frauenrechte zu sehen. Denn Diese Frau hat sich dahin gearbeitet wo sie im Leben nun steht. Und das verdient m. E. höchsten respekt.

"Ihr Frauen könnt nichts, habt nichts, verdient nichts, seit wertloser als Männer, verschwindet wieder hinter den Herd, wo ihr hingehört!"

Und das finde ich ehrlich gesagt krass. Wirklich krass so zu denken. Und das reißt auch jede sachliche Diskussion aus ihren Angeln. Denn das ist bestimmt nicht das, was Lia Thomas erreichen wollte und sicher auch nicht in ihrer Intention lag. Und das ist eine Aussage, die nur sehr, sehr behutsam geäußert werden sollte.
Und ich glaube auch nicht, dass die Mehrheit der Männer und Transidenten Personen so denkt. Das ist eine Interpretation die ich tatsächlich etwas verwerflich finde. Und bei sowas bin ich dann auch ganz raus.
 
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Ich persönlich finde es unheimlich schwierig eine Frau, die nunmal eine Frau ist, auch wenn sie biologisch mal ein Mann war, als Angriff auf Frauen bzw. Frauenrechte zu sehen. Denn Diese Frau hat sich dahin gearbeitet wo sie im Leben nun steht. Und das verdient m. E. höchsten respekt.

Umso enttäuschender ist es ja gerade, daß ausgerechnet diese Person den unbestreitbaren Vorteil, den sie hat, für sich ausnutzt.
Etliche Menschen sprechen sich für eine Gleichbehandlung aus, was erfreulich ist, und dann kommt so eine Watschen. Unschön.
 
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