Bei Hitler ist der AC Herrscher Venus, nicht Mars.
Du meinst wahrscheinlich DC-Herrscher.
Der AC-Herrscher ist Venus. Venus steht im H7. Spitze H7 ist im Widder. Widder wird beherrscht von Mars.
Man zählt nicht dauernd was zusammen. Zugegeben, die Einarbeitung in die Würdentabelle ist nicht durchgängig logisch und braucht ein wenig Zeit und Übung. Es geht nicht darum, wie ein Buchhalter zu zählen, auch wenn ich das jetzt im Beispiel so dargestellt habe - es geht darum, ein Gespür zu bekommen, wann ein Planet gut oder schlecht steht. Ob das +4 oder +8 Punkte sind, ist erst einmal völlig egal. Aber durch die Punktzahl habe ich einen Vergleich: Bei 3-4+ Punkten ist alles super, 1-2 Punkte sind nicht so hohe Würden.man zählt ja quasi dauernd irgendwas zusammen wie ein Buchhalter und deutet dann auch wie einer.
Oder täuscht das?
Bei den Minus-Würden ist es völlig egal - Minus ist Minus.
Man sollte die Werte wirklich nicht verabsolutieren! Klar ist ein Planet im Domizil prima (z. B. Merkur in den Zwillingen). Aber auch in der Erhöhung ist es super und in der Triplizität. Man muss jetzt nicht so furchtbar auf den einzelnen Wert sehen, sondern man kann ja am eigenen Horoskop prüfen, wie sich das auswirkt. Die obige Beschreibung mit Domizil, Erhöhung, Triplizität, ... sind nur Beispiele, die zeigen, wieviel Durchsetzungskraft ein Planet besitzt. Wenn Du z. B. Mond im Stier (+4 essenzielle Würden) und Mars (+3 essenzielle Würden bei bestimmten Tag-, Nachthoroskopen) besitzt, wägst Du nicht ab, was "besser" oder "schlechter" ist - es kommt ja vielmehr darauf an, wo die beiden stehen.Das Iiegt mir nicht, obwohl ich es interessant finde. Mir ist das so in der Form zu eng systematisch, aber das macht ja nichts.
Dazu noch ein Wort zum Lord of the Geniture von LILLY: Man sucht die Planeten mit den höchsten essenziellen Werten, nehmen wir einmal an (stark vereinfacht) Mars im Widder im Domizil (+5 Punkte essenziell) und Mond erhöht im Stier (+4 Punkte essenziell). Jetzt könnte man sagen: Mars steht besser durch seine höhere Punktzahl.
Nehmen wir weiter an, dass der Mond in Haus 1 und Mars in Haus 12 steht. Essenziell steht Mars besser, aber akzidentiell ist das 12. Haus ein fallendes, schwaches Haus, das erste ein starkes Eckhaus. Damit würde man den Mond als Lord of the Geniture auf jeden Fall vorziehen
Richtig. Wir können jetzt Häuserherrscher nehmen, aber bei dem Horoskop stehen ja nahezu alle Planeten schlecht (bis auf Venus). Damit kann man das auch gut erklären. Ein gut stehender Planet reißt es nicht rausUnd zwar, dass die Herrscherin von Sonne und AC bei ihm ja Venus ist, das bedeutet, eine Konzentration auf Venus, die aber wiederum gefesselt und geknebelt an zwei traditionelle Übeltäter ist, nämlich Mars und Saturn.
Ich bin mir sicher, dass Hitler niemals diese Machtfülle erhalten hätte, hätte er nicht ab den 1920er Jahren viele reiche Gönner gehabt, die seinen politischen Aufstieg finaziert haben.
Weil diese zwei Energien so wichtig sind, also AC und SO, ergibt das in dieser Konstellation mit Mars/Saturn-Qudrat, was ja traditionell ein Bild für Grausamkeit ist, weil es aus Unterdrückung/Konzentration und Feuer/Brennen/Aggressivität gleichzeitig besteht, eine Art Brennglas, das ist das Bild, was ich bekomme.
Du brauchst keinen Pluto, Mars (und Saturn) reichen dafür aus
Ein Mann dessen Anlage und Verwirklichung eigentlich Venus ist..und das kann man, wenn man traditionell wertet, für einen Mann als schwache Anlagen sehen.
Ein Mann dessen Anlage und Verwirklichung eigentlich Venus ist..und das kann man, wenn man traditionell wertet, für einen Mann als schwache Anlagen sehen.
Vor allem, wenn Mars mit -5 Punkten so extrem schlecht steht. Würde Mars gut stehen, sähe es vielleicht anders aus ....
Mars, Saturn und Mond sind jeweils mit -5 essenziellen Würden "vernichtet". Es ist nicht einmal ein emotionales "Korrektiv" da.Mars und Saturn potenzieren sich derart, weil sie sich bekämpfen, aber keiner von beiden gewinnen kann, der Kampf endet also nicht.