naglegt
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Du scheinst hilflos zu sein, daher werde ich versuchen zu erklären, wie ich in Deinem Fall vorgehe, gelernt habe vorzugehen ...
Ich bin nicht der Meinung, dass es nur um mentale Ruhe geht, es geht um viel mehr. Daher werde ich alle Register ziehen, die ich kenne. Es wird also ein langer Vortrag.
Du bist krank. Du bist, so hört es sich an, jung. Du hast eine sehr rätselhafte Krankheit und selbst Fachleute, also Ärzte, können Dir keine Sicherheit (mehr) vermitteln.
Deine Krankheit ist definitiv lebensbedrohlich, sie bedroht Dein Leben. Diese Krankheit konfrontiert Dich mit dem Sterben und mit dem Tod.
Diese Krankheit ist ein Rätsel. Du selbst bist, ohne es zu wollen, ein zu lösendes Rätsel geworden. niemand wird dieses Rätsel für Dich lösen (können). Warum? Weil. Du bist jetzt ein Krimi, mit Dir in der Hauptrolle als Opfer, Täterin und Detektivin zugleich. Die Nebenrollen spielen die Ärzte und viele andere, die Dir Daten liefern für Deine Arbeit.
Die üblichen Fragen: Warum ich? Warum das?
Konkrete Vorgehensweisen:
1.) Bleibe in der ganz normalen Standardbehandlung bei den ganz normalen Ärzten und tue, was auch immer sie Dir raten. Beobachte Dich, ob es sein kann, was Dir an Weisheit geboten wird, fühle Dich, schreibe ein Tagebuch.
2.) Hole Dir eine zweite und ggfs. eine dritte Meinung normaler Ärzte, am besten suchst Du die Ärzte, die bei dieser Krankheit als die besten (der Welt) gelten. Klar, dort mußt Du meistens selbst bezahlen (teuer), aber dafür bekommst Du auch die Befunde ausgehändigt. Lerne die Sprache der Ärzte.
3.) Hole Dir alle erreichbaren Informationen über Deine Krankheit. Gibt es schon Selbsthilfegruppen? Gibt es spezielle Bücher? Gibt es begleitende, unterstützende Therapien? Gibt es bereits psychologische Bilder dieser Krankheit?
4.) Gehe parallel zur normalen Behandlung in alternative Behandlungen: gehe zu einem Homöopathen, gehe zu Heilern, gehe zu wem auch immer, der Dir vertrauensvoll genug vorkommt, etwas zu Deiner Gesundheit beizutragen. Das kostet viel Geld und viel Zeit. Eine Idee wäre, z.B. die Blutgruppendiät nach D'Adamo zu machen, weil sie Deinen Körper unterstützt, in die Balance zu kommen.
Es ist eine allgemeine Lüge, dass verschiedene (zumal fruchtlose) Behandlungen parallel sich immer nur stören.
5.) Arbeite mit Deinen verschiedenen inneren Ebenen: die ersten 4 Punkte, die ich genannt habe, betreffen nur den physischen Körper, aber es kann sein, dass Deine Krankheitsursache gar nicht im physischen Körper liegt, sondern im Emotionalkörper oder Mentalkörper. Daher sind dort die gleichen Arbeiten nötig, wie für den physischen Körper.
6.) Es ist völlig normal, dass Dir immer öfter, alles zu viel wird. Du wirst alles tun/haben/fühlen/denken, was alle Menschen tun/haben/fühlen/denken, die eine unerklärliche Krankheit haben: Zusammenbrechen, Hoffnungsschimmer, Aufgeben, Zuversicht, Zustände nahe am Wahnsinn, Euphorie, Wutanfälle, Verliebtsein, Ekel, Selbstmordgedanken, Mordgelüste ...
7.) Gehe zu Psychologen. Gehe in Seminare für innere Heilarbeit. Praktiziere Meditation. Hier könnte es gut sein, das Buch Mut und Gnade von Ken Wilber zu lesen. Gehe zu Schamanen. Gehe zu jedem der Dir einfällt, was Dir helfen könnte.
8.) Praktiziere alles, was Dir irgendeine Erleichterung bringt. Wenn Du beim musizieren den Streß Deines Krankseins vergessen kannst, musiziere. Finde die Meditation, die Du immer tun kannst. Lenke Dich nicht ab, sondern finde etwas, wo Du in Frieden kommst. Lerne Dich wert zu schätzen, trotz dieses Hammers in Deinem Leben. Hole Dir Unterstützung.
9.) Nimm Druck vom Rand des Geschehens: mache Dein Leben einfach.
10.) Frage täglich in Dich hinein: »Was heißt das alles für mich? Ich bitte um Hilfe. Um was geht es? Was will mir das sagen?« Erlaube, dass die Antworten irgendwoher kommen und vertraue Dir, dass Du die richtige Antwort spürst, ob sie in einem Traum kommt, oder Du in einem Buchladen ein Buch findest, oder auf einer Internetseite eine Anzeige erscheint, die Dich anzieht oder ein Arzt oder ein Bekannter ein Wort fallen läßt, das Dich aufhorchen läßt. Das alles erfordert Deine Lust dieses Rätsel, das Deine Krankheit ist, zu lösen. Du löst damit auch - ganz oder zum Teil - das Rästel über Dich selbst.
11.) Es wird nicht eine Sache sein, die Dich heilt. Nicht das Mittel X wird Dich nach der Zeit Y heilen. Der ganze Weg ist Deine Heilung, mit allem und jedem, der daran Teil hat. Der Weg ist die Heilung. Auch wenn Du - eines Tages - diese Krankheit nicht mehr hast.
All das ist ein Krimi.
Ein nicht freiwilliger.
Ich wünsche Dir Erfolg bei Deiner Heilung auf allen Ebenen.
Du wolltest wissen, wie Du zu mentaler Ruhe kommst. Nur so. Dein Kopf wird nicht ruhig werden, wenn Du nicht alles getan hast, was Dir möglich ist. Ja, es ist verdammt viel, aber mir scheint es möglich. Ja, es ist eine größere Aufgabe (für Dich). Ja. Aber Ruhe gibt es nur, wenn Du Dich auskennst. Das geht nie von einem Tag auf den anderen. Und kostet immer alles.
Also nochmal: Ich wünsche Dir Erfolg auf Deinem Weg (zu Dir und ins Heilsein).

Ich bin nicht der Meinung, dass es nur um mentale Ruhe geht, es geht um viel mehr. Daher werde ich alle Register ziehen, die ich kenne. Es wird also ein langer Vortrag.
Du bist krank. Du bist, so hört es sich an, jung. Du hast eine sehr rätselhafte Krankheit und selbst Fachleute, also Ärzte, können Dir keine Sicherheit (mehr) vermitteln.
Deine Krankheit ist definitiv lebensbedrohlich, sie bedroht Dein Leben. Diese Krankheit konfrontiert Dich mit dem Sterben und mit dem Tod.
Diese Krankheit ist ein Rätsel. Du selbst bist, ohne es zu wollen, ein zu lösendes Rätsel geworden. niemand wird dieses Rätsel für Dich lösen (können). Warum? Weil. Du bist jetzt ein Krimi, mit Dir in der Hauptrolle als Opfer, Täterin und Detektivin zugleich. Die Nebenrollen spielen die Ärzte und viele andere, die Dir Daten liefern für Deine Arbeit.
Die üblichen Fragen: Warum ich? Warum das?
Konkrete Vorgehensweisen:
1.) Bleibe in der ganz normalen Standardbehandlung bei den ganz normalen Ärzten und tue, was auch immer sie Dir raten. Beobachte Dich, ob es sein kann, was Dir an Weisheit geboten wird, fühle Dich, schreibe ein Tagebuch.
2.) Hole Dir eine zweite und ggfs. eine dritte Meinung normaler Ärzte, am besten suchst Du die Ärzte, die bei dieser Krankheit als die besten (der Welt) gelten. Klar, dort mußt Du meistens selbst bezahlen (teuer), aber dafür bekommst Du auch die Befunde ausgehändigt. Lerne die Sprache der Ärzte.
3.) Hole Dir alle erreichbaren Informationen über Deine Krankheit. Gibt es schon Selbsthilfegruppen? Gibt es spezielle Bücher? Gibt es begleitende, unterstützende Therapien? Gibt es bereits psychologische Bilder dieser Krankheit?
4.) Gehe parallel zur normalen Behandlung in alternative Behandlungen: gehe zu einem Homöopathen, gehe zu Heilern, gehe zu wem auch immer, der Dir vertrauensvoll genug vorkommt, etwas zu Deiner Gesundheit beizutragen. Das kostet viel Geld und viel Zeit. Eine Idee wäre, z.B. die Blutgruppendiät nach D'Adamo zu machen, weil sie Deinen Körper unterstützt, in die Balance zu kommen.
Es ist eine allgemeine Lüge, dass verschiedene (zumal fruchtlose) Behandlungen parallel sich immer nur stören.
5.) Arbeite mit Deinen verschiedenen inneren Ebenen: die ersten 4 Punkte, die ich genannt habe, betreffen nur den physischen Körper, aber es kann sein, dass Deine Krankheitsursache gar nicht im physischen Körper liegt, sondern im Emotionalkörper oder Mentalkörper. Daher sind dort die gleichen Arbeiten nötig, wie für den physischen Körper.
6.) Es ist völlig normal, dass Dir immer öfter, alles zu viel wird. Du wirst alles tun/haben/fühlen/denken, was alle Menschen tun/haben/fühlen/denken, die eine unerklärliche Krankheit haben: Zusammenbrechen, Hoffnungsschimmer, Aufgeben, Zuversicht, Zustände nahe am Wahnsinn, Euphorie, Wutanfälle, Verliebtsein, Ekel, Selbstmordgedanken, Mordgelüste ...
7.) Gehe zu Psychologen. Gehe in Seminare für innere Heilarbeit. Praktiziere Meditation. Hier könnte es gut sein, das Buch Mut und Gnade von Ken Wilber zu lesen. Gehe zu Schamanen. Gehe zu jedem der Dir einfällt, was Dir helfen könnte.
8.) Praktiziere alles, was Dir irgendeine Erleichterung bringt. Wenn Du beim musizieren den Streß Deines Krankseins vergessen kannst, musiziere. Finde die Meditation, die Du immer tun kannst. Lenke Dich nicht ab, sondern finde etwas, wo Du in Frieden kommst. Lerne Dich wert zu schätzen, trotz dieses Hammers in Deinem Leben. Hole Dir Unterstützung.
9.) Nimm Druck vom Rand des Geschehens: mache Dein Leben einfach.
10.) Frage täglich in Dich hinein: »Was heißt das alles für mich? Ich bitte um Hilfe. Um was geht es? Was will mir das sagen?« Erlaube, dass die Antworten irgendwoher kommen und vertraue Dir, dass Du die richtige Antwort spürst, ob sie in einem Traum kommt, oder Du in einem Buchladen ein Buch findest, oder auf einer Internetseite eine Anzeige erscheint, die Dich anzieht oder ein Arzt oder ein Bekannter ein Wort fallen läßt, das Dich aufhorchen läßt. Das alles erfordert Deine Lust dieses Rätsel, das Deine Krankheit ist, zu lösen. Du löst damit auch - ganz oder zum Teil - das Rästel über Dich selbst.
11.) Es wird nicht eine Sache sein, die Dich heilt. Nicht das Mittel X wird Dich nach der Zeit Y heilen. Der ganze Weg ist Deine Heilung, mit allem und jedem, der daran Teil hat. Der Weg ist die Heilung. Auch wenn Du - eines Tages - diese Krankheit nicht mehr hast.
All das ist ein Krimi.
Ein nicht freiwilliger.
Ich wünsche Dir Erfolg bei Deiner Heilung auf allen Ebenen.
Du wolltest wissen, wie Du zu mentaler Ruhe kommst. Nur so. Dein Kopf wird nicht ruhig werden, wenn Du nicht alles getan hast, was Dir möglich ist. Ja, es ist verdammt viel, aber mir scheint es möglich. Ja, es ist eine größere Aufgabe (für Dich). Ja. Aber Ruhe gibt es nur, wenn Du Dich auskennst. Das geht nie von einem Tag auf den anderen. Und kostet immer alles.
Also nochmal: Ich wünsche Dir Erfolg auf Deinem Weg (zu Dir und ins Heilsein).
