Obama gegen Diskriminierung bestimmter Hunderassen
Präsident Obama sowie die Regierung der Vereinigten Staaten in Washington, bezieht eindeutig Stellung gegen die Diskriminierung bestimmter Hunderassen. Es werden keine Gesetze erlassen oder unterstützt welche die Zucht oder Haltung bestimmter Hunderassen verbieten.
Mit dem Einzug der einjährigen Hündin Sunny, portugiesischer Wasserhund wie ihr Kumpel Bo, gab das Weiße Haus in den USA in den letzten Tagen nicht nur seine Freude über das neue Familienmitglied der Obamas bekannt.
Das Regierungshaus der Vereinigten Staaten gab zeitgleich eine offizielle Stellungnahme ab zum Unsinn von rassespezifischen Gesetzen, die vor allem sogenannte Listenhunde betreffen und so zur Diskriminierung von Minderheiten beitragen.
So sagt das Weiße Haus, dass es in keinem Fall Gesetze erlassen oder unterstützen wird, welche die Zucht oder Haltung bestimmter Hunderassen verbieten, da aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass es keine wissenschaftlich nachweisbaren Fakten gibt die beweisen, dass das Verbot der Zucht oder Haltung von bestimmten Hunderassen zu mehr Sicherheit in der Bevölkerung führt.
Das Verhängen solcher Verordnungen sei sogar Verschwendung öffentlicher Gelder. Eine Studie, die Daten zu Beissvorfällen der vergangenen 20 Jahren auswertete in denen Menschen von Hunden gebissen wurden, konnte nicht belegen, dass bestimmte Rassen besonders häufig an Angriffen gegenüber Menschen beteiligt sind.
Das Weiße Haus stützt sich bei seinen Aussagen auf die Ergebnisse, zu denen das Center for Disease Control and Prevention (CDC) kam.
Demnach führt das Verbot der Haltung bestimmter Rassen dazu, dass die Menschen auf andere, ähnliche Rassen zurückgreifen, die von der jeweiligen Kommune erlaubt sind, um diese dann zu züchten und zu halten.
Es zeigte sich, dass die Haltung und falsche Erziehung von Hunden zu vermehrter Aggression bei den Tieren führt und keine genetische Ursache besteht. Das CDC sagt offiziell und ausdrücklich, dass Gesetze, welche die Zucht und Haltung bestimmter Hunderassen verbietet, absolut unangemessen sind. Das CDC rät vielmehr zu Maßnahmen innerhalb von Gemeinden und Kommunen, die zur Prävention vor Hundebissen beitragen.
Mit diesem Statement schafft es die US Regierung, allen Politikern und Aktivisten, welche das Durchsetzen von Haltungsverboten bestimmt Hunderassen befürworten, den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Letztlich hängt die Erziehung und somit die Orientierung eines Hundes am Menschen von Letzterem ab. Die Sprache der Hunde zu verstehen, ihre Bedürfnisse genau zu kennen und die Bereitschaft, eigene, festgefahrene Meinungen durch aktuelle Erkenntnisse zu ersetzen, das eigene Verhalten zu reflektieren und zu ändern das ist der Weg. Nicht das Erlassen unsinniger Gesetze, die Minderheiten diskriminieren und bar jeglichen Fundaments sind.
Heres the White Houses full statement:
We dont support breed-specific legislation research shows that bans on certain types of dogs are largely ineffective and often a waste of public resources.
In 2000, the Centers for Disease Control and Prevention looked at twenty years of data about dog bites and human fatalities in the United States. They found that fatal attacks represent a very small proportion of dog bite injuries to people and that its virtually impossible to calculate bite rates for specific breeds.
The CDC also noted that the types of people who look to exploit dogs arent deterred by breed regulations when their communities establish a ban, these people just seek out new, unregulated breeds. And the simple fact is that dogs of any breed can become dangerous when theyre intentionally or unintentionally raised to be aggressive.
For all those reasons, the CDC officially recommends against breed-specific legislation which they call inappropriate. You can read more from them here.
As an alternative to breed-specific policies, the CDC recommends a community-based approach to prevent dog bites. And ultimately, we think thats a much more promising way to build stronger communities of pets and pet owners.
Huffington Post