Tierrechte und Esoterik

Tor, lassen wir mal alles weg und überlegen wir folgendes.


Um ein Kilo Fleisch auf dem Teller zu haben müsste die Kuh etwa (nur reine Annahme und erst noch zu wenig), also angenommen, 30 Kilo Kartoffeln essen.
Mit 30 Kilo kartoffeln kannst du einem Monat jeden Tag hervorragend speisen.


Aber mit einem Kilo Fleisch kommste nicht weit...




Dies nur als Vergleich der klar machen sollte wieso man weniger fleisch essen sollte; man könnte auch noch den Wasserverbrauch bringen...

Die Kuh braucht 1000mal mehr Wasser als für das Gleiche gewicht an pflanzlichen Nahrungsmittel...




Ich esse selber auch Fleisch, aber ich versteh immerhin wieso es besser wäre mit Pflanzen...



Gruss
 
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Tor, lassen wir mal alles weg und überlegen wir folgendes.


Um ein Kilo Fleisch auf dem Teller zu haben müsste die Kuh etwa (nur reine Annahme und erst noch zu wenig), also angenommen, 30 Kilo Kartoffeln essen.
Mit 30 Kilo kartoffeln kannst du einem Monat jeden Tag hervorragend speisen.


Aber mit einem Kilo Fleisch kommste nicht weit...




Dies nur als Vergleich der klar machen sollte wieso man weniger fleisch essen sollte; man könnte auch noch den Wasserverbrauch bringen...

Die Kuh braucht 1000mal mehr Wasser als für das Gleiche gewicht an pflanzlichen Nahrungsmittel...




Ich esse selber auch Fleisch, aber ich versteh immerhin wieso es besser wäre mit Pflanzen...



Gruss

Vergiss es Thul der kann dir geistig sowieso nicht folgen!:D
 
Ui, ich war jetzt wegen inensiver Klausurvorbereitung ne Weile nicht hier... Aber, da scheine ich ja was losgetreten zu haben, schon so viele Seiten! ^^

Aber ich freue mich wirlich sehr, dass es hier doch einige gibt, die mich verstehen! :)
Ich hätte ja gedacht, ich werde vllt NUR in der Luft zerrissen... Das macht ja Hoffnung.
 
Zu den ewigen "Aber in der Natur herrscht doch auch eine Nahrungskette und jeder isst den anderen." möchte ich noch einmal dringend erwidern:

WÄREN wir in einem Naturzustand und menschliche Tiere würden nichtmenschliche Tiere wie gewohnt im Wald jagen und fressen, dann hätte ich da kaum ein Problem mit (bis auf, dass ich selbst es wohl nicht könnte...). Was ich so pervers finde an den heutigen Zeiten, ist die Massentierhaltung! Die ja leider unabdingbar geworden ist, bei den MASSEN in denen der Mensch seine Mitlebewesen verzehrt... in der Natur würde er beiweitem nicht so oft das Glück haben, ein Kaninchen zu erwischen. ;)
Ich finde dieses Argument immer sehr scheinheilig, es zeugt von einem naturalistischen Fehlschluss, alles, was in der Natur so ist, müsse auch automaticsch in jeder übertragenen Situation als "gut" erachtet werden. Damit schneidet man sich ins eigene Fleisch, denn bei diesem Argument müsste man sehr schnell einsehen, dass wir eben keineswegs "wie in der Natur" leben doer de Tiere entsprechend töten, sondenr sie eben makabrer FÜR UNS ge"macht" werden, gequält und oft grausamst getötet... Lebewesen, die fühlen, wie du und ich, zur absoluten Ware degradiert... Dabei sind Schweine beispielsweise sensibler als unsere Haushunde! ABer OOOOOOOh, die bösen Chinesen, die Katzen und Hunde genauso behandeln, wie wir die Schweine... ;)
 
Zu den ewigen "Aber in der Natur herrscht doch auch eine Nahrungskette und jeder isst den anderen." möchte ich noch einmal dringend erwidern:

WÄREN wir in einem Naturzustand und menschliche Tiere würden nichtmenschliche Tiere wie gewohnt im Wald jagen und fressen, dann hätte ich da kaum ein Problem mit (bis auf, dass ich selbst es wohl nicht könnte...). Was ich so pervers finde an den heutigen Zeiten, ist die Massentierhaltung! Die ja leider unabdingbar geworden ist, bei den MASSEN in denen der Mensch seine Mitlebewesen verzehrt... in der Natur würde er beiweitem nicht so oft das Glück haben, ein Kaninchen zu erwischen. ;)
Ich finde dieses Argument immer sehr scheinheilig, es zeugt von einem naturalistischen Fehlschluss, alles, was in der Natur so ist, müsse auch automaticsch in jeder übertragenen Situation als "gut" erachtet werden. Damit schneidet man sich ins eigene Fleisch, denn bei diesem Argument müsste man sehr schnell einsehen, dass wir eben keineswegs "wie in der Natur" leben doer de Tiere entsprechend töten, sondenr sie eben makabrer FÜR UNS ge"macht" werden, gequält und oft grausamst getötet... Lebewesen, die fühlen, wie du und ich, zur absoluten Ware degradiert... Dabei sind Schweine beispielsweise sensibler als unsere Haushunde! ABer OOOOOOOh, die bösen Chinesen, die Katzen und Hunde genauso behandeln, wie wir die Schweine... ;)

:thumbup: I Like
 
Zu den ewigen "Aber in der Natur herrscht doch auch eine Nahrungskette und jeder isst den anderen." möchte ich noch einmal dringend erwidern:

WÄREN wir in einem Naturzustand und menschliche Tiere würden nichtmenschliche Tiere wie gewohnt im Wald jagen und fressen, dann hätte ich da kaum ein Problem mit (bis auf, dass ich selbst es wohl nicht könnte...). Was ich so pervers finde an den heutigen Zeiten, ist die Massentierhaltung! Die ja leider unabdingbar geworden ist, bei den MASSEN in denen der Mensch seine Mitlebewesen verzehrt... in der Natur würde er beiweitem nicht so oft das Glück haben, ein Kaninchen zu erwischen. ;)
Ich finde dieses Argument immer sehr scheinheilig, es zeugt von einem naturalistischen Fehlschluss, alles, was in der Natur so ist, müsse auch automaticsch in jeder übertragenen Situation als "gut" erachtet werden. Damit schneidet man sich ins eigene Fleisch, denn bei diesem Argument müsste man sehr schnell einsehen, dass wir eben keineswegs "wie in der Natur" leben doer de Tiere entsprechend töten, sondenr sie eben makabrer FÜR UNS ge"macht" werden, gequält und oft grausamst getötet... Lebewesen, die fühlen, wie du und ich, zur absoluten Ware degradiert... Dabei sind Schweine beispielsweise sensibler als unsere Haushunde! ABer OOOOOOOh, die bösen Chinesen, die Katzen und Hunde genauso behandeln, wie wir die Schweine... ;)

Wild schmeckt auch viel besser als Schwein....

Aber im Ernst: ich habe hier noch niemanden gelesen, der behauptet hätte, dass Massentierhaltung etwas tolles ist, auch keinen Fleischesser....
 
Was ich so pervers finde an den heutigen Zeiten, ist die Massentierhaltung! Die ja leider unabdingbar geworden ist, bei den MASSEN in denen der Mensch seine Mitlebewesen verzehrt...

Ja! Da bin ich völlig deiner Meinung! Es wird VIEL ZU VIEL Fleisch gegessen! Und was bitte soll das sein: Leberkäse, Streichwurst, Aufschnitt... das braucht doch kein Mensch! Die Leute hauen sich wahllos und in riesen Mengen Abfallprodukte rein ohne auch nur mit der Wimper zu zucken!

Aber was ist bitte falsch daran, wenn ich mir ein bis zwei mal in der Woche ein Stück Fleisch vom Biorind bester Qualität in die Pfanne haue? Warum bin ich in deinen Augen ein schlechterer Mensch als du?

Weisst du, dass die Anbauflächen der Erde nicht ausreichen würden um die Weltbevölkerung mit pflanzlichem Eiweiss zu versorgen wenn sich ab heute alle entscheiden würden ohne Fleisch zu leben?
Und was wäre die Auswirkung auf die Nutztiere - ich sage es dir: tausende Rassen würden ganz einfach aussterben. Die ganze Welt beweint das Schicksal der indischen Tiger. Aber das Kärntner Brillenschaf ist nicht weniger wert. Solange es von Nutzen ist wird man es auch weiterhin züchten.
 
Ja! Da bin ich völlig deiner Meinung! Es wird VIEL ZU VIEL Fleisch gegessen! Und was bitte soll das sein: Leberkäse, Streichwurst, Aufschnitt... das braucht doch kein Mensch! Die Leute hauen sich wahllos und in riesen Mengen Abfallprodukte rein ohne auch nur mit der Wimper zu zucken!

Aber was ist bitte falsch daran, wenn ich mir ein bis zwei mal in der Woche ein Stück Fleisch vom Biorind bester Qualität in die Pfanne haue? Warum bin ich in deinen Augen ein schlechterer Mensch als du?

Weisst du, dass die Anbauflächen der Erde nicht ausreichen würden um die Weltbevölkerung mit pflanzlichem Eiweiss zu versorgen wenn sich ab heute alle entscheiden würden ohne Fleisch zu leben?
Und was wäre die Auswirkung auf die Nutztiere - ich sage es dir: tausende Rassen würden ganz einfach aussterben. Die ganze Welt beweint das Schicksal der indischen Tiger. Aber das Kärntner Brillenschaf ist nicht weniger wert. Solange es von Nutzen ist wird man es auch weiterhin züchten.

Darauf gehe ich erst gar nicht ein, ich würde mich zu sehr aufregen... ^^

Google hilft! Vorher informieren, die unteren Aussagen sind schlichtweg falsch, aber ich habe gerade keinen Nerv, mich damit rumzuärgern...

Und auch, was in Bio-Zuchten abgeht, sollte man sich genaustens anschauen, auch die Bio-Verordnungen bestimmen beiweitem noch kein angenehmes Leben für die betreffenden Tiere.
 
Na ja, also, um das ganze noch einmal so ein wenig abzuschließen:

Die ganzen erhaltenen "Argumente", die meistens jedoch leider auf Unwissenheit oder schlechter Recherche beruhen, kennt man ja aus dem Alltag, ich wollte eigentlich keine grundsätzliche Diskussion ber Tierrechte anstimmen. Denn, die ist eigentlich sowieso überall gleich, ich höre seit Jahren keine neuen "Argumente" mehr.

Meine Intention war es viel mehr, Meinungen, SIchtweisen, Erfahrungen anderer zu speziell des Verhältnisses zu Tiere in der Esoterik zu erfahren, wiel ich hier eben den Zwiespalt als besonders groß empfinde und daher auch besonders schade sowei spannend.

Die Antwort darauf scheint mir ganz simpel zu sein Esoteriker sind doch auch nur normale Menschen, die oft leider nicht ber ihren jeweiligen esoterischen Tellerrand hinausschauen können oder wollen. Die sich manchmal sogar die Esoterik noch als Ausrede so zurecht legen, dass sie es auch gar nicht müssten.
(Das ist meine generelle Erfahrung, welche sich nicht konkret auf Beiträge oder Benutzer dieses Forums bezeht.)

Vllt möchte ja zu dieser Problematik noch jemand etwas beitragen?
 
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hallo Muntan,

ich sehe es auch so, dass jeder Mensch sich seine Argumente und Sichtweisen aus der persönlichen Weltsicht durch die persönlich gefärbte Brille entwickelt.
Ich glaube, auch Du wirst da keine Ausnahme bilden.
Ich natürlich auch nicht..... ;)
 
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