Hallo Luna,
Es gibt eine Regel, nach der man Dinge die man außen findet, ebenso in sich selbst finden kann. Der Körper neigt dazu, gerade interne Mängel nach außen zu projezieren, um so das problem zu entfremden. Gleichzeitig gibt er sich aber so auch selbst die Möglichekit, diese Probleme zu erkennen - wenn die Transferleistung gelingt
Das ist eine interessante Betrachtungsweise. Sie erinnert stark an psychologische Gedankenmodelle, welche häufig gerne den Ausdruck Mangel verwenden wenn sie nicht mehr weiter wissen.
Möglicherweise könnte ein Mangel dahinterstecken, oder ich muss leicht schmunzeln, ein Problem.
Ohne jenes Wort, geht es irgendwie nie. Schade im Grunde.
Übrig bleibt wieder ein Grundmodell, das in entweder-oder verhaftet ist.
Angenommen, es wäre kein Problem, es wäre kein Mangel, sondern die Betrachtung des Daseins aus einem anderen Blickwinkel heraus, und es wäre vielleicht eine Fähigkeit, oder ein Geschenk dem man in stiller Stunde respektvoll danken sollte ? Wäre das dann immer noch ein Mangel ?
Angenommen, die Transferleistung wäre im Grunde die Aufgabe genau jenes entweder-oder Denkens, und die Annahme eines neuen Blickwinkels, herausgelöst aus Betrachtungswinkeln, wie Mangel, Problem, Erklärungen des Verstandes ?
Und, muss immer alles eine Erklärung bekommen ?
Du weißt eine Menge, ich nicht (im Grunde weiß ich nichts, ich bin einfach)
Einer Verstandes-Wissens-Diskussion werde ich mit Dir leider nicht führen können.
Viele Grüße und alles Liebe
liebe