Tiere, ihre Haltung und (vegetarische, vegane und omnivore)Ernährung, was ist artgerecht?

:D und dann gibt es noch den bekloppten hund (meiner) der aus lauter solidarität und der angst er könne verhungern, friedlich mit mir weintrauben, melone und kirschen futtert.

Weintrauben können für Hunde giftig sein, da wäre ich lieber vorsichtig.
http://www.abc-tierschutz.de/gift_hunde.htm

Meiner frisst auch sehr gern Obst, außer Johannisbeeren. Ab und an kriegt er auch mal ein Brötchen. Eigentlich hätte er gern alles was wir essen. Aber gewürztes ist ebenso tabu wie Weintrauben.
 
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:D und dann gibt es noch den bekloppten hund (meiner) der aus lauter solidarität und der angst er könne verhungern, friedlich mit mir weintrauben, melone und kirschen futtert.
Es gibt auch Katzen, die mögen Schokolade. Und manch ein uniformierter Mensch vergiftet systematisch sein Haustier.

Und auch Menschen mögen Dinge essen, die krank machen und am Ende das Leben verkürzen. Mögen ist also kein Argument.
 
Hier geht es eher um Haustiere = Hunde. :) Und die fressen in sehr kleinen Mengen durchaus Veggiekost. Und ganz gewiss nicht aus Not, sondern weil es sie entweder nicht stört (Leberwurstbrot) oder sie Lust drauf haben. Wir hatten gut zwei Jahrzehnte Hunde, so ein klein wenig kenne ich mich mit den Süßen auch aus.

Du kennst dich vielleicht mit Hunden aus, die man HAT oder in deinem Fall HATTE. Der entscheidende Hinweis war aber: Hunde in der heutigen Welt, die man HAT, sind selten Ur-Hunde. Leider. Es gibt natürlich Ausnahmen. Und viele von ihnen hätten das Potential, zum Ur-Zustand zurückzukehren. Wenn da der besitzgeile Zeigefinger-Züchter nicht wäre.
Ich sprach hingegen von Hunden, die freiwillig zu einem kommen.
Die Anzahl dieser ist höchstwahrscheinlich wesentlich geringer, als bei Hunden, die man HAT.
Also gekaufte Hunde, befehlte und gequälte Hunde.
Hunde, die man HAT, also Haushunde, sind sicherlich in den letzten Millennien derart herangezüchtet worden, dass sie sich abseits ihres Urzustandes, angepasst an falsche Befehligkeiten verhalten. Vor allem, was die Nahrung angeht.
Das ursprüngliche Wesen eines Hundes kann man also größtenteils nur bei wilden Hunden nachvollziehen. Und da hab ich hier ein Beispiel gegeben, wie sich das verhält. Hab eine Geschichte erzählt, die sich genauso zugetragen hat.
Ich hätte eigentlich von dem, was man mir anerzogen hat, gedacht, dass wilde Hunde gefährlicher sind als Haushunde. Aber nein! Mitnichten!
Der Kumpel, der da vor 30 Jahren komplett freiwillig auf mich zu kam, hat Brot und Gemüse gegessen und Fleisch abgelehnt. Wir haben ihm halt kein Spezialfutter gekauft, sondern angeboten,. was wir selbst aßen. Ich selbst war damals noch nicht so weit, zu erkennen, dass der Kumpel im Endeffekt mein Lehrer war. Denn: er hat abgelehnt, Verwesung in seinen Darm zu schieben.
Ich habs zu dem Zeitpunkt noch nicht gediggt, war noch zu sehr unter Mutters Traditions-Fuchtel. Wie so viele, auch heute, 30 Jahre später, in eigentlich aufgeklärten Zeiten immer noch unter Mutters Traditions-Fuchtel verhaltsam sind. Also die Anzahl derer, die sich freiwillig Verwesung in den Darm schieben, ist weltweit nach wie vor extrem groß.
Der Kumpel hats nicht getan. Warum?
Maybe you have to go to Portugal to find the answer. Or to Greece eventually..
;)
 
bist du mal auf die Idee gekommen, dass Hunde Fleisch fressen, weil es ihrer Natur entspricht?
Klar bracuhen sie auch Pflanzliches, deswegen fressen sie, wenn sie Beute gemacht haben auch erst deren Mageninhalt (der anverdaust ist - da sie den sonst mit ihrem Verdauungssystem garnicht gescheit verarbeiten könnten) und ja ein Hund frisst auch Brot, das ist gebacken und sozusagen auch schon "vorverdaut" - kannst es ja mal mit rohem Müsli ohne was dazu probieren, das frisst kein Hund.

Hierzu das:

Du kennst dich vielleicht mit Hunden aus, die man HAT oder in deinem Fall HATTE. Der entscheidende Hinweis war aber: Hunde in der heutigen Welt, die man HAT, sind selten Ur-Hunde. Leider. Es gibt natürlich Ausnahmen. Und viele von ihnen hätten das Potential, zum Ur-Zustand zurückzukehren. Wenn da der besitzgeile Zeigefinger-Züchter nicht wäre.
Ich sprach hingegen von Hunden, die freiwillig zu einem kommen.
Die Anzahl dieser ist höchstwahrscheinlich wesentlich geringer, als bei Hunden, die man HAT.
Also gekaufte Hunde, befehlte und gequälte Hunde.
Hunde, die man HAT, also Haushunde, sind sicherlich in den letzten Millennien derart herangezüchtet worden, dass sie sich abseits ihres Urzustandes, angepasst an falsche Befehligkeiten verhalten. Vor allem, was die Nahrung angeht.
Das ursprüngliche Wesen eines Hundes kann man also größtenteils nur bei wilden Hunden nachvollziehen. Und da hab ich hier ein Beispiel gegeben, wie sich das verhält. Hab eine Geschichte erzählt, die sich genauso zugetragen hat.
Ich hätte eigentlich von dem, was man mir anerzogen hat, gedacht, dass wilde Hunde gefährlicher sind als Haushunde. Aber nein! Mitnichten!
Der Kumpel, der da vor 30 Jahren komplett freiwillig auf mich zu kam, hat Brot und Gemüse gegessen und Fleisch abgelehnt. Wir haben ihm halt kein Spezialfutter gekauft, sondern angeboten,. was wir selbst aßen. Ich selbst war damals noch nicht so weit, zu erkennen, dass der Kumpel im Endeffekt mein Lehrer war. Denn: er hat abgelehnt, Verwesung in seinen Darm zu schieben.
Ich habs zu dem Zeitpunkt noch nicht gediggt, war noch zu sehr unter Mutters Traditions-Fuchtel. Wie so viele, auch heute, 30 Jahre später, in eigentlich aufgeklärten Zeiten immer noch unter Mutters Traditions-Fuchtel verhaltsam sind. Also die Anzahl derer, die sich freiwillig Verwesung in den Darm schieben, ist weltweit nach wie vor extrem groß.
Der Kumpel hats nicht getan. Warum?
Maybe you have to go to Portugal to find the answer. Or to Greece eventually..
;)

Hast du, Waldkraut, schon mal echte, befehlsfreie Freundschaft mit einem wilden Hund gepflegt?
 
Hunde in der heutigen Welt
Du, so alt bin ich wirklich noch nicht, je einen Urhund gehabt zu haben. :D

Der Kumpel, der da vor 30 Jahren komplett freiwillig auf mich zu kam, hat Brot und Gemüse gegessen und Fleisch abgelehnt.
So wie es auch Menschen gibt, die sich krankmachend ernähren, geboren aus falschen Gewohnheiten, Not, was auch immer.

Wie gesagt, es gibt auch Katzenhalter, die ihre Katze Schokolade zu fressen geben, weil die sich denken: wenn Katze das mag, kann Katze das bekommen. Und so über Jahre ihr Haustier vergiften.

Bernhardiner werden in Asien auch vegetarisch ernährt (damit ihr Fleisch genießbar wird, keine Ahnung ob das stimmt, Hund esse ich nicht *g*), die werden entsprechend gemästet, leben aber gemeinhin nicht lange genug, als das sich die entsprechenden Krankheiten zeigen.
 
sind selten Ur-Hunde.
Ur-Hunde gab's vor rund 30.000 Jahren, wie fossil belegt ist, resp. vor 80.000...125.000 Jahren wenn der DNA-Ansatz von Savolainen et al. stimmt (das Problem ist die Eichung der mitochondralen Uhr). Heute hast'D so was ähnliches, wenn Du mit einem High Content Wolfhund zusammen lebst.

Denn: er hat abgelehnt, Verwesung in seinen Darm zu schieben.
Nein. Der ist vermutlich aus Geiz anfangs mit Getreidebrei o.ä. Billigdreck gefüttert und irgend wann ausgesetzt worden. Ein wilder Hund, der frei geboren wurde, wie etwa die Rudel in der Toskana, nimmt alles, was halbwegs genießbar ist, der käme aber auch nicht einfach zu Dir.

Deine Fixierung auf "Verwesung" empfinde ich nicht mehr als normal: Nur zur Info, es gibt kaum einen Hund, der ein Problem damit hat, eine vergammelte Maus zu fressen (gibt Haare auf den Zähnen... :ROFLMAO: ) und wilde Caniden, i.e.S. Wölfe, benutzen stark verwestes Fleisch als "Medikament", um Endoparasiten loszuwerden: ihnen schadet es nicht, aber die Parasiten werden regelrecht vergiftet.
 
Du, so alt bin ich wirklich noch nicht, je einen Urhund gehabt zu haben. :D


So wie es auch Menschen gibt, die sich krankmachend ernähren, geboren aus falschen Gewohnheiten, Not, was auch immer.

Wie gesagt, es gibt auch Katzenhalter, die ihre Katze Schokolade zu fressen geben, weil die sich denken: wenn Katze das mag, kann Katze das bekommen. Und so über Jahre ihr Haustier vergiften.

Bernhardiner werden in Asien auch vegetarisch ernährt (damit ihr Fleisch genießbar wird, keine Ahnung ob das stimmt, Hund esse ich nicht *g*), die werden entsprechend gemästet, leben aber gemeinhin nicht lange genug, als das sich die entsprechenden Krankheiten zeigen.

Wie gesagt, Haustiere gibt es nicht. Es gibt nur Gäste oder eben, wie leider in den meisten Fällen Emotions-Sklaven.
Ich habe viele wilde Katzen getroffen. 10-12 von denen mochten mich. Aber selbst die waren so eigensinnig, wie Katzen halt sind.
Man sollte den grundsätzlichen Unterschied zwischen Katzen und Hunden erkennen.
Katzen haben von Natur aus nicht viel mit dem Menschenreich zu tun, lassen sich auch sehr schwer dressieren, wenn sie ankommen, wollen sie nur was zu fressen haben, es sei denn sie sind ganz jung, dann ist da noch der natürliche Spieltrieb, aber ab einem gewissen Alter lässt das nach, daher sollte man nicht der Illusion verfallen, dass diese so süß sind, wie man sich die eigenen Kinder gewünscht hatte.
Katzen sind eigenständige Wesen innerhalb des Tierreichs, die nächtens auf der Mauslauer vor einem Gebüsch verweilen, geduldig, bis die Maus im Blickfeld erscheint.
Man kann Hunde und Katzen daher gar nicht wirklich miteinander vergleichen.
Doch genau das tun viele, vor allem die Tierausbeutungsindustrie.
Katzen mögen diesem Fressen-Und Gefressen-Werden-Kreislauf der Natur angehören.
Aber Hunde im Urzustand tun das nicht und Hunde stammen auch nicht vom Wolf ab, wie so viele denken, genau wie Menschen nicht vom Affen abstammen. Das sind alles eigenständige Reiche.
 
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Hast du, Waldkraut, schon mal echte, befehlsfreie Freundschaft mit einem wilden Hund gepflegt?
es gibt hier keine richtigen Wildhunde ....
Aber ich habe eine Freundschaft zu einem Kolkraben, der mich täglich besuchte - bis ich das von mir aus eingestellt habe.
Er hat auch nicht immer Futter von mir bekommen, aber er hat vorher aus den Mülltonnen eines Einkaufszentrum (Parkplatz) gefuttert und dann auch mein vegetarisches Essen angenommen (obwohl die auch lieber vergammeltes Fleisch fressen), weil er es so gewöhnt war und so "aufgewachsen" ist.
Bei den Hund dem du begegnet bist wars sicher nicht anders.
... und nur weil eine Hund kein Herrchen hat ist er noch lange kein Wildhund, es sind streunende Haushunde, das ist was anderes.

Du hast keine Ahnung von Tieren, du gutmenschelst mit ihnen, was ihnen mehr schadet als nutzt

.....
 
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