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Ja, das wäre auch toll, wenn immer die ganze Familie bereit wäre mitzuziehen. Aber das bedeutet dann ja, dass jeder bereit sein muss seinen Teil des Ganzen anzuschauen und dann auch mitzuarbeiten.Ich stell mir nur gern vor, wie effektiv ein Teamwork zwischen beiden Fronten wäre. Grossfamilien und Therapeuten. Aber die bekriegen sich ja lieber gegenseitig. Schätze, es dauert noch ein paar Jahrhunderte bevor Menschen wirklich kompromissbereit werden.
Aber da kommt heute noch zu oft der Aufschrei der Angehörigen, so nach dem Motto "Aber nein, mein/e Sohn/Vater/Tochter/Mutter/..... ist doch "verrückt", warum soll ich da jetzt was machen? Ich bin doch nicht schuld." Und da endet dann oft die Zusammenarbeit, soll der "Verrückte" doch alleine klarkommen, er ist doch verrückt, da kann doch kein Anderer etwas dafür, so dann die Argumentation aus Selbstschutz.
Und das ist wirklich schade, denn in der Transformation des Einen liegt immer auch soviel Potential für alle Anderen.
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