Der Moses Code?
Ich habe das Thema ein wenig angelesen, und so wie es aussieht, bemühen sich die Verfasser daraus ein Allgemeingut herauszulesen, was die Bücher Moses betrifft. Also nicht nur bezogen auf Israel.
Dabei straucheln sie doch gleich zu Beginn an so Nebensächlichkeiten, die sich mit den Umständen bei der Geburt herum schlagen, von denen der Namensgeber für das Werk nun wirklich nichts selbst beizutragen hatte, als Kind sozusagen. Davon wird dann aber allgemein auch abgeleitet, es könne sich doch auch um Sammlungen handeln, die in einer Person, eben der des Moses, zusammengefasst wurden.
Beschrieben wird aber ein Zeitpunkt,
drei Monate nach der Geburt des Knabens,
das entspricht im Fall Moses der im Skorpion geboren wurde, dann dem Zeichen des Wassermannes, und damit dem Zeitpunkt der Zeugung. Ein unmissverständlicher Hinweis, dass sich hier etwas ereignet hatte, das sich im Wachsen des Jungen bemerkbar gemacht hatte und nicht dem normalen Ablauf entsprach. Das bedeutet, es ist mit an Sicherheit Grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die Entstehungsgeschichte von Moses in dem gleichen Rahmen wie beim Nazaräner in einer unehelichen Vergewaltigung zu finden ist, und damit beide Galionsfiguren der Bibel umgangsprachlich als Bastards bezeichnet werden könnten.
Aber sind wir alle in dieser Hinsicht einer übernehmenden Kultur nicht auch so zu bezeichnen, als Bastards?
In einem Übernehmen und nicht aus uns selbst lebend.
Um auf Moses zurück zu kommen, die Bedingungen der Zeugung haben sich also in den ersten Monaten gezeigt, die Merkmale der ägyptischen Herkunft waren offensichtlich, so offensichtlich, dass sie sogar in Pharaokreisen als ein göttliches Geschenk angenommen werden konnten.
Dieses Gleichgewicht in der Verteilung der Kräfte in der Person des Moses ziehen sich auch bei seinen öffentlichen Auftritten durch, wenn es darum geht Drangsalierungen und Notsituationen zur Stärkung des nationalen Ehrgefühles als Wunder zu beschreiben, ohne dabei selbst auch nur den geringsten Makel davon zu tragen.
Aber auf den Punkt gebracht ist die Situation damit, dass Moses nicht ans Ziel gelangt, und damit für den fremden Anteil in sich selbst Rechnung trägt.
Er stirbt bevor die Juden in Palästina einziehen und die dort wohnende Bevölkerung vertreiben.
Weißt Du, was ich als ein wirkliches Wunder bezeichnen würde?
Wenn Gott sein auserwähltes Volk in ein leere Land ziehen lässt und dort alles zu blühen und gedeihen beginnt, Leben sich gestaltet, etwa einen Landstrich in der Wüste.
Den Palästinensern heute könnte er das gleiche Geschenk bereiten?!
Jedoch ein Volk für das andere austauschen, was soll das sein?
Ist das ein Gott den ich anbeten soll?? Wirklich nicht!
Die Geschichte des Moses, sie ist fürwahr ein Geheimnis. Aber was für eines?
Die Nahtoderfahrung, der Kontakt mit dem Jenseits, den hatte Moses im seinem ersten Lebensjahr. Das fand nicht in seinem 3. Lebensmonat im Nil statt, sondern etwas später, denn er befindet sich in der Reihenfolge zwar im gleichen Monat wie ich es erfahren konnte, im 5. Monat, jedoch eindeutig hinter mir.
Aber ob die jeweilige Situation da oder dort im jeweils 5. Lebensmonat so viel Unterschied ausmachen wird können? Eher ist darin eine Gleichheit zu sehen.
So kann ich das beschreiben.
In dieser Hinsicht müssen die Schriften von Moses, wenn sie von ihm stammen,
für mich ein offenes Buch sein, und kein Geheimnis.
Und die Aufzeichnungen vom Lehrer der Gerechtigkeit der Essener ebenso.
und ein
