das würde ich so nicht schreiben...Wissenschaft und Unwissenheit treffen sich in der Quantenphysik...Religion hat schließlich nur dort Nährboden wo die Wissenschaft sich in der Wüste verläuft...je weiter die Wissenschaft desto weiter nach hinten in der Zeitgeschichte verlagert sich die Grundlage für Religion...inzwischen ist Gott tatsächlich nur mehr in der Vergangenheit hinter dem Urknall zu suchen, während er vor 600 Jahren noch gleich hinter den Wolken, oder so vermutet wurde..
richtig aber die Wirkung von Heilern is psychischer Natur und dein Beispiel unterstreicht meiner Meinung nach sehr schön den Hauptgrund der menschlichen Erfindung "Gott", nämlich die Angst vor dem Tod...mit Gott konnte dadurch evolutionstechnisch sehr viel Arbeit, nämlich geistige Arbeit von den Menschen genommen werden, man brauchte sich nicht mehr mit dem Tod auseinanderzusetzen, bzw. nicht mehr so stark da das danach mit Gott auf recht Simple art geklärt werden konnte...die Angst vor dem Tod nahmen sich die Menschen damit selbst und konnten die Energien anderen Dingen zu wenden (Natürlich hatte sich mit Gott alles zunächst unerklärliche in Wohlgefallen aufgelöst, keine Frage)
...Gott war dadurch in gewisser Weise notwendig um mit den ungeheuren Kapazitäten unseres Gehirns und den geistigen Möglichkeiten umgehen zu können, die Frage ist wie lange das Pähnomen Gott noch aufrecht erhalten werden muss, bzw. ob es nicht langsam den Menschen mehr schadet als gutes bringt...
stimmt, aber sei ehrlich, für ein Miteinander benötige ich keinen Gott und ganz bestimmt kein Dogma...bwz. soll das Verschwinden von Glaube und Religion nicht das angestrebte Ziel sein...die Öffentlichkeit muss neutral sein und das ist sie im Moment nicht...das letzendliche Verschwinden von Religion ist nur eine Begleiterscheinung
da gibt es genügend Gegenargumente...Dogma, Verträglichkeit mit Wissenschaft, Faktor Gehirnwäsche etc.
wie gesagt, du kannst glauben was du willst, alles andere wäre Menschenfeindlich...aber nicht in der Öffentlichkeit, die muss steril bleiben um die Menschen vor Manipulation und Hetze zu schützen
Hier geht es um Respekt...wenn du deinen Glauben anderen aufzwängst, Missionierung betreibst, dann ist das ein Verbrechen, daher muss die Öffentlichkeit davor geschützt werden...ich glaube auch dass der Missionierungsgedanke in erster Linie die Bestätigung für die eigene Sache sucht...man erhält die Glaubenberechtigung und göttliche Bestätigung sozusagen über die Masse...ein Christ ist nichts wert, aber bei 2.1 mrd, muss an der Sache doch etwas dran sein, ist übrigens tatsächlich ein Argument der röm.kath. Kirche
Atheismus ist daher für mich keine Religion, da ich ja niemanden dazu zwinge nicht zu glauben...es soll lediglich die eigenständige Entwicklung und Denkungsart einens jeden Menschen gewährleisten zumindest einen Schritt in diese Richtung tun
ich muss davon ausgehen, dass Werte rein menschlichen Ursprungs sind, alles Göttliche ist dem Wert also fern...ich habe das für mich so geregelt, dass mein Leben keinen Wert hat, ich ihn mir erst verdienen muss indem ich der Gesellscaft von Nutzen bin und ein Glied bin in Richtung Fortschritt und Allwissenheit...>Existentialismus
allerdings erreicht jeder Mensch in seinem Leben den Wert 1 (also alles richtig gemacht!!!

), egal ob er gleich nach seiner Geburt stirbt oder 50 Jahre im Gefängnis war