Tagesdosis

  • Ersteller Ersteller MorningSun
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Ehrlich, ich hätte es NIE für möglich gehalten, dass hier einmal DDR Zustände herrschen könnten, Zensur, der Andersdenkenden, Denunzieren und bist du nicht für uns, bist du gegen uns, und musst bestraft werden.
Ich begreife nicht, wie man in einer scheinbaren Aufgeklärten Zeit, darauf reinfallen kann. Aber wie sagte
schon Gandhi:
"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte, die Menschen nichts lehrt."

Mir hat dieser Beitrag sehr gut gefallen.


ganz lieben Dank für deinen Gesprächsvorschlag.....hat mir sehr gut gefallen....man lernt bei Ken wirklich interessante Menschen kennen....
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das die derzeitige Regierung die Spaltung unseres Volkes so voran treibt, sollte uns hellhörig machen....

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"Was haben wir aus der Geschichte gelernt", wäre ein gutes Diskussionsthema.....


 
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die Aufrufe in den Medien, das man Leute melden soll, die sich etwa antisemitisch äußern, jagten mir einen gehörigen Schreck ein....man kennt das ja nicht nur aus der Hexenverfolgung im Mittelalter sondern auch von der NSDAP und aus der damaligen DDR.....
Aufrufe, das sich das Volk gegenseitig bespitzeln soll, lässt mich erahnen was auf uns noch zukommen wird.....
Es sind also nicht die antisemitischen Äußerungen, die dich an die NSDAP erinnern, sondern der Aufruf, etwas dagegen zu tun? Finde ich - gelinde gesagt - etwas schräg.
Denkst du denn, dass man überall alles ungestraft sagen und schreiben dürfen sollte, ohne jede Grenze? Man kann ja darüber reden, ob verschiedene Plattformbetreiber vielleicht zu viel löschen, um ganz sicher zu gehen, alle gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Aber was für ein Problem hast du damit, wenn dazu aufgerufen wird, seine Stimme gegen antisemitische Äußerungen zu erheben und entsprechende Beiträge, Kommentare usw. auch zu melden oder zur Anzeige zu bringen, wenn sie in den strafbaren Bereich hineingehen, und z.B. der Holocaust geleugnet oder verherrlicht, wenn zu Gewalt aufgerufen wird? Sollte man da einfach wegsehen? Muss man bei solchen Dingen einschreiten, aber ein bisschen Antisemitismus, ein wenig Rassenhass ist noch ok?
Und wo sind denn die Scheiterhaufen, die Gaskammern und Stasi-Knäste, auf, bzw. in denen man in der Bundesrepublik für seine Äußerungen landet, nachdem man bespitzelt und denunziert wurde? Ich finde, das sind völlig abwegige Vergleiche.

Ehrlich, ich hätte es NIE für möglich gehalten, dass hier einmal DDR Zustände herrschen könnten, Zensur, der Andersdenkenden, Denunzieren und bist du nicht für uns, bist du gegen uns, und musst bestraft werden.
Stell dir mal vor, es hätte in der DDR schon Internet gegeben und jemand hätte dort pausenlos gegen Honecker gewettert und ein Gerhard-Löwenthal-Video nach dem anderen verlinkt. Mit deiner Geschichte solltest du ja wissen, was dem- oder derjenigen passiert wäre, wenn das MfS davon Wind bekommen hätte. Wie kannst du das mit den Zuständen in der heutigen BRD vergleichen? Du kannst doch völlig ungestört Tag für Tag Frau Merkel für verrückt erklären und deine perfiden Filmchen einstellen ohne auch nur im Geringsten dafür belangt zu werden. Wo herrschen denn hier DDR-Verhältnisse, wo sind die Gefängnisse voller politischer Häftlinge?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind also nicht die antisemitischen Äußerungen, die dich an die NSDAP erinnern, sondern der Aufruf, etwas dagegen zu tun? Finde ich - gelinde gesagt - etwas schräg.
Denkst du denn, dass man überall alles ungestraft sagen und schreiben dürfen sollte, ohne jede Grenze? Man kann ja darüber reden, ob verschiedene Plattformbetreiber vielleicht zu viel löschen, um ganz sicher zu gehen, alle gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Aber was für ein Problem hast du damit, wenn dazu aufgerufen wird, seine Stimme gegen antisemitische Äußerungen zu erheben und entsprechende Beiträge, Kommentare usw. auch zu melden oder zur Anzeige zu bringen, wenn sie in den strafbaren Bereich hineingehen, und z.B. der Holocaust geleugnet oder verherrlicht, wenn zu Gewalt aufgerufen wird? Sollte man da einfach wegsehen? Muss man bei solchen Dingen einschreiten, aber ein bisschen Antisemitismus, ein wenig Rassenhass ist noch ok?
Und wo sind denn die Scheiterhaufen, die Gaskammern und Stasi-Knäste, auf, bzw. in denen man in der Bundesrepublik für seine Äußerungen landet, nachdem man bespitzelt und denunziert wurde? Ich finde, das sind völlig abwegige Vergleiche.


Stell dir mal vor, es hätte in der DDR schon in Internet gegeben und jemand hätte dort pausenlos gegen Honecker gewettert und ein Gerhard-Löwenthal-Video nach dem anderen verlinkt. Mit deiner Geschichte solltest du ja wissen, was dem- oder derjenigen passiert wäre, wenn das MfS davon Wind bekommen hätte. Wie kannst du das mit den Zuständen in der heutigen BRD vergleichen? Da kannst doch völlig ungestört Tag für Tag Frau Merkel für verrückt erklären und deine perfiden Filmchen einstellen ohne auch nur im geringsten dafür belangt zu werden. Wo herrschen denn hier DDR-Verhältnisse, wo sind die Gefängnisse voller politischer Gefangener?
Ja, ganz genau, denn da geht es um Denunziation.
Jedem steht es frei, Anzeige zu erstatten, wenn er es für geboten hält.
Aber eine Plattform, auf der jeder jeden einfach so beschuldigen kann, ist schon der Hammer.
Als antisemitisch gelten bereits Aussagen, die die Politik der israelischen Regierung bzgl. der Palästinenser kritisieren.
Es gibt viele Beispiele dafür, wie Leuten eine rechte Gesinnung angedichtet wurde. Glaube nicht, dass das keine Konsequenzen hätte, selbst wenn sie vor Gericht gehen und Recht bekommen.
Rufmord wird öffentlich praktiziert, man kann es z.B. bei Wikipedia dutzendfach nachlesen.
In den Medien wird ganz Chemnitz zu Nazis gemacht, der Spiegel ruft ganz Sachsen als Naziland aus.
Merkst du da gar nix?
Wohin wird das führen? Was wird man als nächstes denunzieren? Verkehrsdelikte? Beleidigungen von Regierungsmitgliedern? Angeblich staatsfeindliche Äußerungen?
Weißt du, dass es in Bayern bereits möglich ist, rein auf Verdacht im Knast zu landen, wochenlang, monatelang, wie es grad gefällt, ohne Prozess oder Anwalt.
Es reicht, dass ein Richter ab und zu die Knastaufenthaltserlaubnis verlängert.

Na, mit so einer Plattform wissen sie doch wenigstens, wen sie so rein auf Verdacht und Denunziation verhaften können. Da haben sie ja auch direkt einen vertrauenswürdigen Zeugen dabei, wie praktisch.

Macht die Augen auf.
 
Es sind also nicht die antisemitischen Äußerungen, die dich an die NSDAP erinnern, sondern der Aufruf, etwas dagegen zu tun? Finde ich - gelinde gesagt - etwas schräg.
Denkst du denn, dass man überall alles ungestraft sagen und schreiben dürfen sollte, ohne jede Grenze? Man kann ja darüber reden, ob verschiedene Plattformbetreiber vielleicht zu viel löschen, um ganz sicher zu gehen, alle gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Aber was für ein Problem hast du damit, wenn dazu aufgerufen wird, seine Stimme gegen antisemitische Äußerungen zu erheben und entsprechende Beiträge, Kommentare usw. auch zu melden oder zur Anzeige zu bringen, wenn sie in den strafbaren Bereich hineingehen, und z.B. der Holocaust geleugnet oder verherrlicht, wenn zu Gewalt aufgerufen wird? Sollte man da einfach wegsehen? Muss man bei solchen Dingen einschreiten, aber ein bisschen Antisemitismus, ein wenig Rassenhass ist noch ok?
Und wo sind denn die Scheiterhaufen, die Gaskammern und Stasi-Knäste, auf, bzw. in denen man in der Bundesrepublik für seine Äußerungen landet, nachdem man bespitzelt und denunziert wurde? Ich finde, das sind völlig abwegige Vergleiche.


Stell dir mal vor, es hätte in der DDR schon Internet gegeben und jemand hätte dort pausenlos gegen Honecker gewettert und ein Gerhard-Löwenthal-Video nach dem anderen verlinkt. Mit deiner Geschichte solltest du ja wissen, was dem- oder derjenigen passiert wäre, wenn das MfS davon Wind bekommen hätte. Wie kannst du das mit den Zuständen in der heutigen BRD vergleichen? Da kannst doch völlig ungestört Tag für Tag Frau Merkel für verrückt erklären und deine perfiden Filmchen einstellen ohne auch nur im geringsten dafür belangt zu werden. Wo herrschen denn hier DDR-Verhältnisse, wo sind die Gefängnisse voller politischer Häftlinge?

Nun, wenn du das Schmierentheater der Politik schön findest, nur zu, mir egal.

Ich distanziere mich von diesem System der Verdummung, des betreuten Denkens, noch denke ich für mich selbst, und entscheide auch selbst, wie ich etwas bewerte.
 
Ja, ganz genau, denn da geht es um Denunziation.
Jedem steht es frei, Anzeige zu erstatten, wenn er es für geboten hält.
Aber eine Plattform, auf der jeder jeden einfach so beschuldigen kann, ist schon der Hammer.
Als antisemitisch gelten bereits Aussagen, die die Politik der israelischen Regierung bzgl. der Palästinenser kritisieren.
Es gibt viele Beispiele dafür, wie Leuten eine rechte Gesinnung angedichtet wurde. Glaube nicht, dass das keine Konsequenzen hätte, selbst wenn sie vor Gericht gehen und Recht bekommen.
Rufmord wird öffentlich praktiziert, man kann es z.B. bei Wikipedia dutzendfach nachlesen.
In den Medien wird ganz Chemnitz zu Nazis gemacht, der Spiegel ruft ganz Sachsen als Naziland aus.
Merkst du da gar nix?
Wohin wird das führen? Was wird man als nächstes denunzieren? Verkehrsdelikte? Beleidigungen von Regierungsmitgliedern? Angeblich staatsfeindliche Äußerungen?
Weißt du, dass es in Bayern bereits möglich ist, rein auf Verdacht im Knast zu landen, wochenlang, monatelang, wie es grad gefällt, ohne Prozess oder Anwalt.
Es reicht, dass ein Richter ab und zu die Knastaufenthaltserlaubnis verlängert.

Na, mit so einer Plattform wissen sie doch wenigstens, wen sie so rein auf Verdacht und Denunziation verhaften können. Da haben sie ja auch direkt einen vertrauenswürdigen Zeugen dabei, wie praktisch.

Macht die Augen auf.

Mir fällt dazu spontan Gustl Mollath ein, nur seiner Beharrlichkeit hat er es zu verdanken, dass er nach 7 Jahren, unschuldig, aus der Psychiatrie entlassen wurde. Und da gab es dieses Gesetz noch gar nicht und so
eine Zensur wie Heute, oder bei anderer Meinung, jemand als VT zu verunglimpfen.

Anders denkende sollen wieder Mundtot gemacht werden, oh man, hatten wir doch schon, selbst erlebt.
 
Anders denkende sollen wieder Mundtot gemacht werden, oh man, hatten wir doch schon, selbst erlebt.
Es wird keiner mehr auf die Straße gehen, weil er sonst mit Nazis gefilmt und für einer gehalten werden könnte.
Es wird keiner mehr eine Meinung äußern, weil das nur Ärger gibt und Nachteile bedeutet.
Dann doch lieber auf der richtigen Seite stehen.

Drei Affen.
 
Es sind also nicht die antisemitischen Äußerungen, die dich an die NSDAP erinnern, sondern der Aufruf, etwas dagegen zu tun? Finde ich - gelinde gesagt - etwas schräg.
Denkst du denn, dass man überall alles ungestraft sagen und schreiben dürfen sollte, ohne jede Grenze? Man kann ja darüber reden, ob verschiedene Plattformbetreiber vielleicht zu viel löschen, um ganz sicher zu gehen, alle gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Aber was für ein Problem hast du damit, wenn dazu aufgerufen wird, seine Stimme gegen antisemitische Äußerungen zu erheben und entsprechende Beiträge, Kommentare usw. auch zu melden oder zur Anzeige zu bringen, wenn sie in den strafbaren Bereich hineingehen, und z.B. der Holocaust geleugnet oder verherrlicht, wenn zu Gewalt aufgerufen wird? Sollte man da einfach wegsehen? Muss man bei solchen Dingen einschreiten, aber ein bisschen Antisemitismus, ein wenig Rassenhass ist noch ok?
Und wo sind denn die Scheiterhaufen, die Gaskammern und Stasi-Knäste, auf, bzw. in denen man in der Bundesrepublik für seine Äußerungen landet, nachdem man bespitzelt und denunziert wurde? Ich finde, das sind völlig abwegige Vergleiche.


Stell dir mal vor, es hätte in der DDR schon Internet gegeben und jemand hätte dort pausenlos gegen Honecker gewettert und ein Gerhard-Löwenthal-Video nach dem anderen verlinkt. Mit deiner Geschichte solltest du ja wissen, was dem- oder derjenigen passiert wäre, wenn das MfS davon Wind bekommen hätte. Wie kannst du das mit den Zuständen in der heutigen BRD vergleichen? Du kannst doch völlig ungestört Tag für Tag Frau Merkel für verrückt erklären und deine perfiden Filmchen einstellen ohne auch nur im Geringsten dafür belangt zu werden. Wo herrschen denn hier DDR-Verhältnisse, wo sind die Gefängnisse voller politischer Häftlinge?


Aufrufe, das sich das Volk gegenseitig bespitzeln soll, lässt mich erahnen was auf uns noch zukommen wird.....

Du hast meinen Post nicht richtig verstanden....es ging mir um das sich gegenseitige Bespitzeln das von der Regierung aufgefordert wurde....
das gab es in der Geschichte immer wieder und es hat viele unschuldige Leute getroffen....es geht mir nicht um die Forums denn da kann ich nachprüfen was der eine oder andere schreibt....es geht mir um das zwischenmenschliche Leben außerhalb des Internet....

wenn du dich in der Geschichte auskennst, müsstest du wissen, das eine Bespitzelung von totalitären Staaten angeordnet werden...
 
Es wird keiner mehr auf die Straße gehen, weil er sonst mit Nazis gefilmt und für einer gehalten werden könnte.
Es wird keiner mehr eine Meinung äußern, weil das nur Ärger gibt und Nachteile bedeutet.
Dann doch lieber auf der richtigen Seite stehen.

Drei Affen.

Es vergeht kein Tag, im Osten, wo Menschen, nicht auf die Straße gehen, nur wird das halt nicht in den Medien gezeigt.
 
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