Tätowierte Gesellschaft - wie steht ihr zu dem Thema?!

Interessant, wie mal wieder die Wogen hochgehen, obwohl's doch eh nur ein völlig uninteressanter Modetrend ist und es doch eh jedem egal ist, ob andere ein Tattoo haben oder nicht. :D
 
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Interessant, wie mal wieder die Wogen hochgehen, obwohl's doch eh nur ein völlig uninteressanter Modetrend ist und es doch eh jedem egal ist, ob andere ein Tattoo haben oder nicht. :D

Nö...mir ist es nicht so egal...zumindest käme ein "Tätowierter" für mich nicht als Partner in frage...bei Fremden muß ich´s zwangsläufig hinnehmen...bei Leuten, mit denen ich mich privat freiwillig treffe...wäre das ne Klienetel, wo ich nix mit zu tun haben möchte...gilt auch für piercing-freaks.


Sage
 
Nö...mir ist es nicht so egal...zumindest käme ein "Tätowierter" für mich nicht als Partner in frage...bei Fremden muß ich´s zwangsläufig hinnehmen...bei Leuten, mit denen ich mich privat freiwillig treffe...wäre das ne Klienetel, wo ich nix mit zu tun haben möchte...gilt auch für piercing-freaks.


Sage

Na ja, die Zeiten, wo tätowierte oder gepiercte Menschen mit Knackis oder "undurchsichtigen Objekten" in Verbindung gebracht wurden, sind doch längst passé.....Heute lässt sich doch schon jede zweite Vorstadt-Hausfrau oder Banker tätowieren. Also die Klientel, die sich heute anmalt, gehört zur völlig normalen Gesellschaft.

Allerdings würde ich mich nicht tätowieren lassen, weil ich erstens keine Schmerzen haben muss und zweitens, weil ich weiße, unberührte Haut schön finde.

LG
Urajup
 
Welches Urteil? Ich brauche keine Tattoos um frei zu sein und um Freiheit zu demonstrieren. Das ist mein gutes Recht. Ich muß nicht in Tattoos was besonderes sehen. Wenn du in ihnen was besonderes siehst - dann tu es halt.
Du behauptest, für dich ist es nur Schmuck. Deine Beiträge lassen anderes erahnen. Bei "Urteil" meinte ich das hier:
"Aber nur ein Bild auf Haut reicht dir nicht, du möchtest unbedingt dass so ein schnödes gestochenes Bildchen was ganz Besonderes aussagt. Du willst was nichtssagendes unbedingt zu einem besonderen Ausdruck ummodeln. Wenn du das brauchst, bitte. Wenn du nicht die Freiheit hast in einem Tattoo nur ein Tattoo zu sehen dann spricht ja nichts dagegen."
Du projezierst hier auf das einfache Faktum "X hat Tattoo" sofort diverse Vorurteile ("X denkt so", "X ist psychisch unfrei", "X rennt einem Modetrend hinterher") - ohne dabei in Betracht zu ziehen, dass verschiedene (tätowierte) Leute verschiedene Ansichten zu Tatoos haben können, und dass es gar nicht richtig ist, dass jeder mit Tattoo nur einer Modeerscheinung folgt. Bei mir selbst war die Entscheidung unabhängig davon, wieviele andere Leute das machen (als Jurastudent liege ich damit sogar gegen den vorherrschenden Modetrend an der Fakultät), oder wie das ander Leute empfinden würden. Und da bin ich weit nicht der einzige - ich glaube, ein großer Teil aller Tätowierten (wenn sie nicht gerade aus ner gewissen Musikszene kommen) machen es nicht, um einem Trend zu folgen - denn den meisten wird klar sein, dass die Trends kommen und gehen, ein Tattoo aber bleibt.Die einzige Überlegung, die bei mir eine Rolle spielte, war die Auswirkungen auf eine Karriere als Anwalt in ner Großkanzlei. Deswegen auch kein sichtbares Tattoo.

Genauso gibt es sicher auch Leute, bei denen das Tatto tatsächlich einen tiefen inneren Wert hat, weil es sie an Erlebnisse, Ereignisse, Menschen erinnert und nie vergessen lässt. (z.B. das Sterbedatum der verstorbenen Schwester o.ä.)
Isisi schrieb:
Du kannst nicht im geringsten damit umgehen dass ich deine Meinung nicht teile und reagierst beleidigt, angepißt und mit persönlichen Angriffen. Und warum? Weil du ein Bild auf deiner Haut hast und ich diesem Bildchen nicht die geringste Bedeutung zugestehe. Und weißt du was? Das muß ich auch nicht. Ich darf mir meine eigene Meinung bilden und muß dir nicht im geringsten nach dem Mund plappern. Und ob dich das nun anpißt oder nicht ist ebenfalls irrelevant.
Wie der vorige Beitrag ist auch das eine sinnlose Unterstellung - denn das gleiche könnte ich dir vorwerfen (warum schreibst du in dem Thread überhaupt mit und stellst irgendwelche Behauptungen über Unfreiheit auf, wenn es dir doch egal ist, warum lässt du mich nicht einfach meine Meinung haben, bla bla bla). Tatsächlich ist es so: Ich mag keine ignoranten Vorurteile. Egal, gegenüber wem. Ich mag es einfahc nicht, wenn Leute glauben, anhand von allgemeinen äußerlichen Merkmalen (Hautfarbe, Geschlecht, Haarfarbe, Kleidung, Tattoos, etc) irgendwelche Urteile über die Persönlichkeit oder den Charakter von Personen treffen zu können. Wenn die allgemeine Bevölkerung aufhören würde, Menschen so pauschal zu beurteilen, wäre die Welt im Nu ein besserer Ort.

Isisi schrieb:
Jeder zweite hat heutzutage ein Tattoo.
Falsch - jeder Zehnte in etwa. Zwischen 25 und 35 jeder Fünfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, die Zeiten, wo tätowierte oder gepiercte Menschen mit Knackis oder "undurchsichtigen Objekten" in Verbindung gebracht wurden, sind doch längst passé.....Heute lässt sich doch schon jede zweite Vorstadt-Hausfrau oder Banker tätowieren. Also die Klientel, die sich heute anmalt, gehört zur völlig normalen Gesellschaft.

Allerdings würde ich mich nicht tätowieren lassen, weil ich erstens keine Schmerzen haben muss und zweitens, weil ich weiße, unberührte Haut schön finde.

LG
Urajup

gibt ja auch viele mädchen/frauen , die sich tätowieren lassen und diese motive sind dann ja auch eher weich , floral.
eine freundin von mir ist auch tätowiert und gepierst und auch keine 20 mehr , trotzdem steht es ihr sehr gut .
kommt eben auch immer auf den typ an , der das trägt.
für mich wäre das aber auch nichts , bin eher für body painting.
 
gibt ja auch viele mädchen/frauen , die sich tätowieren lassen und diese motive sind dann ja auch eher weich , floral.
eine freundin von mir ist auch tätowiert und gepierst und auch keine 20 mehr , trotzdem steht es ihr sehr gut .
kommt eben auch immer auf den typ an , der das trägt.
für mich wäre das aber auch nichts , bin eher für body painting.

Das ist ja das Schöne an der heutigen Zeit: jeder darf, keiner muss.:)

LG
Juppi
 
Von Freiheit habe ich auch nie gesprochen

ok


eher von dem damaligen Gefühl "anders" zu sein.

Verstehe ich sehr gut - und so beginnen viele Modetrends. Denn viele Leute bewundern im Grunde solche Randgruppen, Freigeister und Querdenker, wie z.B. auch Chanel eine war, die Mut zeigten, und anders sein wollten, als die Umstände noch ganz anders und schwieriger waren. Viele Modetrends haben sich von Erscheinungsformen von Randgruppen und von gewollte Aussenseitern inspirieren lassen.
 
Nö...mir ist es nicht so egal...zumindest käme ein "Tätowierter" für mich nicht als Partner in frage...bei Fremden muß ich´s zwangsläufig hinnehmen...bei Leuten, mit denen ich mich privat freiwillig treffe...wäre das ne Klienetel, wo ich nix mit zu tun haben möchte...gilt auch für piercing-freaks.


Sage

Ich versteh das gut, so hat jede(r) seine/ihre Präferenzen. Ich mag's zum Beispiel gar nicht, wenn meine Freunde oder Bekannte nicht vernünftig reden oder schreiben können. Bei Fremden muss man's zwangsläufig hinnehmen, aber privat, nein danke, mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben. :D
 
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Ich versteh das gut, so hat jede(r) seine/ihre Präferenzen. Ich mag's zum Beispiel gar nicht, wenn meine Freunde oder Bekannte nicht vernünftig reden oder schreiben können. Bei Fremden muss man's zwangsläufig hinnehmen, aber privat, nein danke, mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben. :D

das kenn ich...ich finde es total abstoßend, wenn mein Gegenüber hässlich ist, oder sogar behindert. Oder wenn ich weiß, dass jemand homosexuell, jüdisch oder religiös ist! mit diesen Ausgeburten will auch nicht in Berührung kommen, nicht weil ich Vorurteile oder so hätte...sondern weil ich sie einfach nicht in meiner Umgebung haben möchte
 
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