Tätowierte Gesellschaft - wie steht ihr zu dem Thema?!

Werbung:
Ich bin sogar davon überzeugt, dass es so ist. :umarmen:

Das Interessante ein einem Forum ist ja, dass man durch Worte oft viel mehr preisgibt von seinem Inneren und nicht durch ein Erscheinungsbild beeinflusst wird.
Finde ich auch!
Hier haben auch Menschen mit Vorurteilen die Möglichkeit
sich mit Menschen auszutauschen,
die sie auf der Straße evtl. nicht einmal anschauen würden,
weil sie irgendetwas im Äußeren an sich haben,
(wie z.B. ein Tatoo) was ein Ansprechen für sie schon unmöglich machen würde.:)
 
Eine MALEREI mit dem realen LEBEN zu vergleichen ist ein Niveau, das mir leider nicht zusagt.

Schönen Tag noch! ;)

Stimmt - die Malerei kannst Du Dir aussuchen, notfalls sogar übermalen lassen. Das reale Leben fragt Dich nicht vorher, welche Farbe und Größe Du willst. Das musst Du nehmen wie es kommt!
 
Stimmt - die Malerei kannst Du Dir aussuchen, notfalls sogar übermalen lassen. Das reale Leben fragt Dich nicht vorher, welche Farbe und Größe Du willst. Das musst Du nehmen wie es kommt!
Wie jetzt?
Die Beispiele,
die Tarbagan gebracht hat
kannst Du Dir auch alles aussuchen.
Zitat von Tarbagan: Wer kann mir z.B. garantieren, dass ich die Frau, die ich heirate in 10 Jahren noch liebe?
Wer kann mir garantieren, dass ich mich in dem Haus, für das ich jetzt einen Kredit aufnehme in 15 Jahren überhaupt noch wohl fühle?
Wer kann mir garantieren, ob ich in 5 Jahren überhaupt der Vater des Kindes sein will, das ich so in die Welt pflanze?
Das alles sind Dinge die Du Dir aussuchen kannst,
die nicht einfach so in Dein Leben kommen.
 
Wie jetzt?
Die Beispiele,
die Tarbagan gebracht hat
kannst Du Dir auch alles aussuchen.

Das alles sind Dinge die Du Dir aussuchen kannst,
die nicht einfach so in Dein Leben kommen.

Ich kann mir das Haus, das ich mir kaufe genauso aussuchen wie das Tattoo das ich mir stechen lasse. Die Garantie aber, dass es immer mir gehören wird (bzw. das ich immer darin wohnen will) kann mir keiner geben, weil ich ja nicht weiß was im Leben auf mich zukommt. Muss ich wegziehen, weil ich einen besseren Job hab, krieg ich 5 Kinder und das Haus ist mir zu klein, werd ich geschieden und muss das Haus verkaufen usw.

So meinte ich das.
 
Ich kann mir das Haus, das ich mir kaufe genauso aussuchen wie das Tattoo das ich mir stechen lasse. Die Garantie aber, dass es immer mir gehören wird (bzw. das ich immer darin wohnen will) kann mir keiner geben, weil ich ja nicht weiß was im Leben auf mich zukommt. Muss ich wegziehen, weil ich einen besseren Job hab, krieg ich 5 Kinder und das Haus ist mir zu klein, werd ich geschieden und muss das Haus verkaufen usw.

So meinte ich das.
Ich weiß...habe das schon verstanden,
& nix anderes hat Tarbagan geschrieben - nur kürzer.
 
Eine MALEREI mit dem realen LEBEN zu vergleichen ist ein Niveau, das mir leider nicht zusagt.

Schönen Tag noch! ;)

Was hat das mit Niveau zu tun? Warum bist du gleich so aggressiv?

Ich habe lediglich gesagt: Im Leben muss man Entscheidungen treffen. Wenn man sein Leben immer versucht, "weitsichtigerweise" sich alle Möglichkeiten offenzulassen, wird man am Ende all die Chancen, die man verpasst hat vermissen und sich fragen, wo eigentlich das Leben geblieben ist - diese ewige Entscheidungslosigkeit führt zu gar nix.

Du sagst: "Jemand, der sich tätowieren lässt, ist nicht weitsichtig, weil er weiß ja nicht, ob ihm das permanente Bild auf seinem Körper in 10 Jahren noch gefällt."
Das ist aber Unsinn. Natürlich kann es sein, dass einem eine Tätowierung nicht mehr gefällt. Dass man sie sich trotzdem stechen lässt, hat aber nichts mit einem "Mangel an Weitsichtigkeit" zu tun, sondern einfach mit dem Umstand, dass man keine Angst davor hat, dass es einem in der Zukunft nicht mehr gefällt. Das ist ein Risiko, und das Leben ist voller Risiken.

Fazit: Wenn man sich davon abhalten ließe, sich ein Bildchen auf den Körper zu stechen, nur weil man panische Angst hat, irgendwann könne es einem nicht mehr gefallen, wie soll man jemals in seinem Leben handfeste Entscheidungen treffen? Wieso sollte ich rausgehen, neue Dinge probieren, eine Frau heiraten, ein Haus kaufen, ein Kind zeugen, einen neuen Job suchen, in eine neue Stadt ziehen? All diese Entscheidungen könnten furchtbar schief gehen und am Ende viel kaputt machen.

Würde man aber mit der Angst vor schlechten Konsequenzen durchs leben gehen, steht man am Ende seines Lebens da und merkt, dass man zwar keine schlechten Konsequenzen hatte, aber auch keine positiven Erfahrungen. Dann war man deiner Definition nach vielleicht sehr "weitsichtig", aber gelebt hat man nicht.
 
Bei mir ist es im Moment so, dass ich froh bin und es schön finde, nicht tätowiert zu sein.
Vllt. weil ich aktuell auf so Blankes, Leeres und Einfaches stehe. :confused::D;)

Ich bin aber wahrscheinlich auch eh ein viel zu heller Typ für das alles (außer für was kleines eher "Stilles", aus Liebe dann).
Und ich möchte auch nicht irgendwann das Gefühl haben, da klebt was an mir, was ich so nicht mehr möchte (irgendw. Blumen-Bilder oder so).

Kann man sich hinter einem Tattoo nicht auch verstecken, vor allem dann, wenn es größere Flächen des Körpers bedeckt?

Und mal angenommen, wir transformieren tatsächlich, werden feinstofflicher, ... wer braucht da noch ein Tattoo? :eek:;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Zurück
Oben