T-Uranus Opposition Mond/Quadrat Neptun 2.0

Verstehe.
Danke für Dein Feedback.


Achso, dann ist es ja klar.
Wenn er selbst sagt, dass er lieber einen guten Abschluss an der Realschule haben will, als sich durchs Gymnasium zu quälen, dann ist das ja verständlich. Und wenn er ohnehin nicht studieren will, dann ist das ja auch in Ordnung.

Ich denke, du kannst ihn unterstützen, indem Du ihn bestärkst, an jenen Dingen festzuhalten, die sich für ihn sinnvoll anhören.
Er scheint zwar im Moment faul zu sein, aber das liegt viell. auch daran, dass er resigniert hat.
Du schreibst ja selbst, dass er meint:

Aber mit der Realschule - selbst wenn er eine Klassenstufe wiederholen müsste - hat er bestimmt bessere Chancen und es nimmt ihm den Druck. Das ist schon viel.
Wichtig ist dann bloß, dass Du ihm Mut machst, ihn ab und an ermahnst, dran zu bleiben, und ihm zeigst, dass Du an ihn glaubst.

Auch wenn speziell pubertierende Jungs die Zuwendung, den Zuspruch und die Umarmung ihrer "ollen Mutter" augenscheinlich ablehnen, in ihrem Inneren gibt ihnen das viel Sicherheit und Zuversicht. 😉

Liebe Grüße, Laguz

Ja, ich denke halt auch, dass es jetzt die richtige Entscheidung ist. Er sagt, dass er sich sehr sicher ist, von der Schule zu wollen. Also, er ist schon etwas traurig, sie hinter sich zu lassen, aber nicht weil es das Gymnasium ist. Am 07. erfolgte die Anmeldung, da war T-Uranus gerade fast minutengenau exakt in Opposition zu Uranua übrigens. Und wie Du schreibst, ich glaube auch, dass es erstmal Druck nimmt. Wobei dann durch die Option doch nicht wiederholen, wieder neuer kam, was dann. Aber deswegen die Klasse wiederholen, wäre auch Quatsch irgendwie.

Ja, er will nicht studieren. Wobei man da eben nicht weiß, will er wirklich nicht, will er nicht, weil er keine Lust auf Lernen hat oder will er nicht, weil er denkt, er schafft es nicht.

Er stellt auch manchmal fest, dass er echt faul ist, selbst, sich eine Flasche Wasser zu holen. Das schiebe ich jetzt aber mal auf die Pubertät. 8-)

Und ja, das Selbstvertrauen ist etwas wenig geworden, das war früher stärker. Seine Französischlehrerin hat jetzt nach der letzten Schulaufgabe gesagt, dass sie stolz auf ihn ist und beim Korrigieren Gänsehaut hatte, vor allem wegen dem freien Text den sie schreiben mussten. Das war voll lieb von ihr und hat ihn auch irgendwie motiviert. Er schiebt jetzt öfter mal einen französischen Satz ein daheim. Verstehe ich zwar nicht, aber klingt gut. 8-)

Natürlich habe ich ihm das schon gesagt, dass er da gar keine Bedenken haben muss, wegen der 10. Klasse. Das schafft er auf jeden Fall. Chemie ist dort auch kein Hauptfach und die haben es erst ab der 9. dort begonnen. Weder die Konrektorin der neuen Schule noch der Beratungslehrer der alten sehen da ein Problem. Er muss halt jetzt die Nachprüfung machen. Da bin ich mir noch nicht sicher ob er das mit dem Willen angeht, sie auch zu schaffen oder eher mal schaut was passiert. Weil das Ende der Schule halt jetzt greifbar ist.

Jetzt fahren meine Kinder bald erstmal paar Tage zusammen an die Ostsee. Ich kann ja nicht und da dachte ich, die Zwei können ja zusammen fahren. Wir haben da eine Bekannte, durch Ferienvermietung kennengelernt die sie macht und die kümmert sich dann vor Ort auch etwas um sie. Hoffe, dass sich die Zwei nicht in die Haare bekommen, aber es könnte mal ganz gut sein, wenn sie was zusammen machen. Das Verhältnis der Beiden hat die letzten Jahre auch etwas gelitten. Dann hat er frische Energie für den Rest der Ferien.. ;-)

Da hast Du mich zum Schmunzeln gebracht, mit dem letzten Satz. Mein Sohn findet das eigentlich ganz gut, auch als Pubertier. Mal ne kurze Umarmung geht schon auch von ihm aus. Nur in der Öffentlichkeit muss es jetzt nicht sein. :-)

Es ist ja auch nicht so, dass er jetzt nur Trübsal bläst, wir machen schon auch Quatsch zwischendurch. Hat halt etwas abgenommen momentan. Er weiß auch, dass ich hier über ihn schreibe. Auch von der These mit den Videos. Wenn ich mich seinem Monitor nähere, macht er jetzt ein ganz erschrockenes Gesicht und versucht mit den Händen den Monitor zu verdecken. Ne, ganz ohne Spaß geht bei uns nicht. Das muss schon sein, dass man nicht ganz versinkt. 🥳

Danke!

LG
Feli
 
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Saturn in Jungfrau im 2. Haus, also im Domizil von Merkur, und Merkur/Venus im 7. Haus, weil Eckhaus:
Für mich heißt das, dass auch der Fokus auf intellektuelle Herausforderungen gelegt werden sollte.
Die Frage ist nur, wie ausgeprägt sein Durchhaltevermögen dabei ist und mit wieviel Konzentration er - trotz Löwe-AC mit Fische-Sonne - er seine Aufgaben erledigt.


Beides. Astrologisch ist's der Löwe-AC.
Aber es ist ohnehin so, wenn er im Moment unzufrieden ist, dann braucht er etwas, bei dem er Spaß hat.
Denn nur dann bleibt er auch lieber länger dran.


Das sollte aber auch spielerisch und in Spielen passieren.
Die Kombination Fische-Sonne, Skorpion-Mond und der Wassermann-Merkur und -Venus in Oppos. zum Löwe-AC ist wahrlich nicht einfach zu händeln.

Wegen dem Eckhaus wäre ich nicht darauf gekommen. Wieder was gelernt.

Ja, das mit dem Durchhalten stimmt. Es gibt Geschichten, die er geschrieben hat, die kein Ende haben. Er ist aber auch schreibfaul. In einer Deutschschulaufgabe hat er mal bei Wörtern mit Doppelkonsonanten einen Buchstaben weggelassen. Spart Zeit. 😁

Der Saturn in 2 macht sich auch als Sparfuchs bemerkbar, in Opposition zur Sonne in 8, schaut er auch drauf, dass es andere tun. Mein Jupiter steht in Konjunktion zu seinem Saturn. Er will immer, dass wir sparen. Daher ist er auch gegen Nachhilfe gewesen. Oder er wollte nicht auf eine Ferienfreizeit, weil seine Schwester nach England fuhr und das seiner Meinung nach genug gekostet hat. Wir haben uns schon vor der Eisdiele gestritten, dass er sich ein Eis holt. Wenn er für uns einkauft, guckt er nach Angeboten im Laden und Vorteilspacks. Da merkt man den Saturn schon deutlich, würde ich sagen. Geizig ist er aber nicht.

Danke für Deine Hilfe, Du hast mir echt einige gute Anregungen gegeben! 🤗

Vor kurzem.bin ich wieder über ein Gedicht gestolpert, dass mein Sohn in der 5. Klasse zum Thema Neuland geschrieben hat. Das passt irgendwie auch zu seinen Uranustransiten gerade.

LG
Feli
 

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Der Saturn in 2 macht sich auch als Sparfuchs bemerkbar ...
Stimmt!

Vor kurzem.bin ich wieder über ein Gedicht gestolpert, dass mein Sohn in der 5. Klasse zum Thema Neuland geschrieben hat. Das passt irgendwie auch zu seinen Uranustransiten gerade.
Wow in der 5. Klasse geschrieben! 😳
Das klingt wirklich sehr reif. (y)

Danke für Deine Hilfe, Du hast mir echt einige gute Anregungen gegeben! 🤗
Freut mich ... und gern geschehen! :)
 
Wegen dem Eckhaus wäre ich nicht darauf gekommen. Wieder was gelernt.

Ja, das mit dem Durchhalten stimmt. Es gibt Geschichten, die er geschrieben hat, die kein Ende haben. Er ist aber auch schreibfaul. In einer Deutschschulaufgabe hat er mal bei Wörtern mit Doppelkonsonanten einen Buchstaben weggelassen. Spart Zeit. 😁

Der Saturn in 2 macht sich auch als Sparfuchs bemerkbar, in Opposition zur Sonne in 8, schaut er auch drauf, dass es andere tun. Mein Jupiter steht in Konjunktion zu seinem Saturn. Er will immer, dass wir sparen. Daher ist er auch gegen Nachhilfe gewesen. Oder er wollte nicht auf eine Ferienfreizeit, weil seine Schwester nach England fuhr und das seiner Meinung nach genug gekostet hat. Wir haben uns schon vor der Eisdiele gestritten, dass er sich ein Eis holt. Wenn er für uns einkauft, guckt er nach Angeboten im Laden und Vorteilspacks. Da merkt man den Saturn schon deutlich, würde ich sagen. Geizig ist er aber nicht.

Danke für Deine Hilfe, Du hast mir echt einige gute Anregungen gegeben! 🤗

Vor kurzem.bin ich wieder über ein Gedicht gestolpert, dass mein Sohn in der 5. Klasse zum Thema Neuland geschrieben hat. Das passt irgendwie auch zu seinen Uranustransiten gerade.

LG
Feli


hallo Feli, :D

das Gedicht deines Sohnes ist sehr schön geschrieben.
Man sieht förmlich seine Gedanken auf dem Papier, die er sich innerlich gemacht hat.

LG Marc
 
Stimmt!


Wow in der 5. Klasse geschrieben! 😳
Das klingt wirklich sehr reif. (y)


Freut mich ... und gern geschehen! :)

Um genau zu sein, 1. Halbjahr der 5. Klasse, da war er dann 10, fast 11. Es war ein Schreibwettbewerb in der Schule und er hat sich für ein Gedicht entschieden, weil es schneller geht und weniger zu schreiben war, als eine Geschichte.

Ja, mein Sohn ist schon geistig in vielen Dingen sehr reif. Mehr als ich. Früher hat er sehr gerne philosophiert. Neulich hat er überlegt, warum ein Gehirn nicht einfach nur als Organ gesehen wird, weil wir ja nicht unsere Gedanken und Gefühle sind. Über solche Sachen macht er sich schon Gedanken und allgemein was in der Welt passiert. Aber zum richtig Austauschen hat er da niemanden leider (außer mir). Früher nur den Schachopa. Er ist ja auch ein Fisch und sehr empathisch. Das ist schon sehr auffällig. Gute Laune und empathisch, das waren immer seine Markenzeichen früher. :-)
 
Liebe @Feli, ich habe gerade mal deine Beschreibungen gelesen, besonders die, die die Schule betreffen. Vielleicht könnte es eine Anregung sein, wie sich etwas entwickeln kann. Als Beispiel: (Ohne Astrologie)

Mein Sohn hatte in der 8 und 9 Klasse Gymi echt Druck. Hatte die 7. und 8 wiederholt (Trennung Mutter von Vater) und bekommt im Zwischenzeugnis in der 9. Klasse zwei 5er. Latein und Englisch. Kurz und gut. Er war damals 15. Er hat dann entschieden, das letzte Halbjahr vom Gymnasium auf die Realschule zu gehen, um auf jeden Fall die mittlere Reife zu haben. Der Stoff in der Realschule war für ihn lächerlich. Das hat er mit Links gemacht. Das nahm ihm Druck und er hatte wieder mehr Ressourcen.

Das war seine erste Entscheidung, hinter der er voll stand und ich habe ihn gelassen. Er ist dann auf die Foss. Soz. Zweig, weil .... "das der einfachste Zweig sei" im Gegensatz zu den anderen. (Faulheit war auch ein Thema).

Zu dem Zeitpunkt, ist er ein Jahr zuvor, also mit 14 zur freiwilligen Feuerwehr gegangen, hier in unserer Gemeinde. Hat dort eine Jugendausbildung gemacht, mit viel Spass und körperlichem Training und viel Kontakt zu Heranwachsenden und Männern. Die haben einen eigenen Trainingsraum, der jederzeit genutzt werden kann. Dazu kam dass er über die Feuerwehr bei den Maltesern im Rettungsdienst angeleitet wurde. Was dazu führte, dass er gemeindliche Feuerwehreinsätze mitfuhr und Sani-Aufgaben übernahm, bei Notrufen. Das erhöhte seine Selbständigkeit.
Mich erinnerte deine Beschreibung, zur Polizei zu gehen, an die Feuerwehr.
Nach der Foss, (20, Fachabitur, sozialer Zweig) wusste er nicht, was er tun sollte. Ging 7 Monate nach Australien, Travel + Work. Kam zurück und wusste immer noch nicht, was er tuen sollte. Schließlich habe ich ihn gefragt, an was er am meisten Spass hätte. (Sanitätsdienst, Feuerwehr u.s.w.). Ich bot ihm eine Physio-Therapie Ausbildung an, wovon er nicht überzeugt war, aber er hat sich angemeldet. Nach zwei Wochen, meinte er, den Stoff, den sie gerade bearbeiten, sei ihm bekannt. Er habe das bereits in der Sani-Ausbildung erlernt. Von da an wusste ich, dass er auf dem richtigen Weg war, und von da an lief es. Er lernte die 3 Jahre viel mit anderen. Sein Latein aus dem Gymi liess ihn viel Fachausdrücke verstehen.

So kanns gehen. Er ist heute bei der Münchner Berufsfeuerwehr und hat oft Notarzteinsätze, trainiert 3-4 x die Woche zum Fit zu bleiben. Sein Hobby ist zum Beruf geworden.
Fazit: Bei aller Verantwortung die ich während seines Heranwachsens getragen habe, war es für mich ein Geschenk, dass er die Entscheidung, mit 15 die Schule zu wechseln und auf die Realschule zu gehen, getroffen hat. Er wusste was er tat, und ich glaube, dein Sohn weiss das auch.
Lieber Gruß und entspannte Ferienzeit, auch für dich. Helga
 
Hallo @Helga1,

danke für Deine Geschichte, das klingt gut.

Aber wenn er 2x wiederholt hat, wie kann er dann mit 15 in der 9. Klasse gewesen sein?

Mein Sohn ist jetzt auch "Leiter" beim Zeltlager und anderen Veranstaltungen in einer Pfarrjugend. Nicht an unserem Ort, aber da hatte ich sie früher selbst auf Zeltlager geschickt. Die anderen Leiter sind fast alle über 18 und da merkt man auch den Entwicklungsschub. Macht da auch bei der Altpapiersammöung mit. Er meinte selbst, er glaubt das Vorbereitungswochenende im April habe ihn offener gemacht gegenüber anderen. Er hat dann nämlich Nachhilfe gegeben. Ich musste da auch lachen. Weil er den Jungen gefragt hat ob er sich noch ein Jahr das gleiche langweilige Zeug anhören will, wenn er wiederholen muss und hat ihm Tipps gegeben, wie er noch zu besseren Noten kommen kann. Fragen ob er Hausaufgabe vorstellen kann usw.

In der Grundschule hatte er mal im Altenheim angefragt, persönlich, ob er da Bewohner besuchen kann, ihnen vorlesen usw. Er meinte, er möchte denen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Meine Tochter ist auch mit, weil sich das immer gut macht, im Lebenslauf, die dachte da eher praktisch. Aber sie durften aus Versicherungsgründen nicht.
Will damit sagen, so im sozialen Bereich könnte ich ihn mir gut vorstellen. Aber gut, nicht meine Entscheidung dann. 8-)

Ich glaube auch, dass es erstmal die richtige Entscheidung ist, ihn runterzunehmen. Er sagt das ja nicht einfach so, dass er wechseln will. Neue Schule etc. ist ja auch nicht einfach, er verlässt ja auch Freunde in der alten Schule. Und vielleicht bekommt er dann auch wieder mehr Selbstvertrauen. So wie jetzt nach der Französisch Schulaufgabe.

Für mich war Schule immer schlimm. Ich bin quasi jedes Jahr sitzengeblieben. Daher weiß ich, das was Erzwingen gar nichts bringt. Und im Nachhinein hätte mir ein Studium auch gar nichts gebracht. Vermutlich hätte ich es gar nicht abgeschlossen oder nicht verwendet. Aus gesundheitlichen Gründen.
Das versuche ich mir auch immer mal wieder in Erinnerung zu rufen. Dass es wichtigere Dinge gibt. Und mein Sohn findet bestimmt auch einen Job der ihm Spass macht. Und wenn nicht, dann ein Ehrenamt. Aber sicher etwas, dass ihm Freude im Leben macht. Da bin ich eigentlich schon zuversichtlich.

Manchmal sieht man das aber gar nicht so klar, wenn man da mitten drinsteckt. Das hat mir hier jetzt schon geholfen, da wieder etwas nüchterner draufzuschauen.

Das mit Sozialwesen hätte meiner auch sagen können, lach. Aber er nimmt Französisch, sonst müsste er auf jeden Fall wiederholen. Und für ihn ist das am Einfachsten dann.

Da bist Du bestimmt auch froh, dass Dein Sohn seinen Weg gefunden hat. Freut mich für Euch.

Danke.

LG
Feli
 
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Hallo @Feli, du hast Recht. Ich habe gerade seinen Lebenslauf angeschaut. Er war 17 als er abging. 🙄

Das passt dann auch zu den 20 Jahren nach der FOS. 8-) Eigentlich ja egal.
So gesehen hatte Dein Sohn vermutlich auch mehr Druck als meiner. Meiner hat ja nicht wiederholt. Aber ich kann Deinem Sohn nachfühlen, aus meiner Erfahrung.
 
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