Systemcrash - Lebensmittelvorräte beschaffen...

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Aber denk mal, es fände wirklich ein extremer Crash statt. Folge ist dann immer auch ein gewisses Maß an Anarchie und Aggression einer mehr oder weniger breiten Masse. Und dann sind Superreiche nicht mehr sicher. Nur wenn sie sich absetzen.

Wohin? Wird es in anderen Ländern weniger Zusammenbruch geben, wenn die Weltwirtschaft zusammenbricht?
 
Ein System ist nicht die Welt.
Ein System ist nichts anderes als ein Gedankenkonstrukt an das sich alle halten und an das alle glauben. Verschwindet ein System, gibt es ein neues Gedankenkonstrukt das sich durchsetzt. Welches sich durchsetzen kann hängt von der Vorstellungskraft des einzelnen ab. Je freier ein Geist desto freier ein neues Gedankenkonstrukt und ein neues System. Je eingeschränkter der Geist, desto enger ein GEdankenkonstrukt und ein System.

Freie Geister schaffen freie Systeme.

Am besten keine Hollywoodkino filme in diese Richtung anschauen die beschränken den Geist vermutlich sogar mit Absicht.

Systeme die kommen und gehen.
Jäger und Sammler - Familienverbände
Stämme
Stadtstaaten
Große Reiche: Alexander der Große, römisches Reich
Kaiser, Könige
totalitäre Systeme
Dikaturen
Monarchien
Kolonien
Parteiensysteme
derzeitige Form der Demokratien

Alles kommt zu einem Punkt, dass es nicht mehr Zeitgemäß ist oder nicht mehr funktioniert. Dann fällt es in sich zusammen und was neues wird erfunden.

Die Bäume gibt es immer noch, :blume:
Die Sträuchen wachsen auch noch immer.
Karotten hat es vermutlich zur Jäger und Sammlerzeit auch schon gegeben.
Die wachsen heute noch.
Zumindest die Himbeeren und Heidelbeeren dürfte es schon gegeben haben.
Rehe waren damals schon in.
Die Hasen auch.
Holz ist gewachsen als Baum und hat Feuer und Wärme gespendet.
Das tud es auch heute noch.
Menschen hat es damals auch schon gegeben.
Sie gibt es heute noch.
Früher haben wir Tauschhandel betrieben mit Waren.
Heute betreiben wir Tauschhandel mit Papiergeld.
Papiergeld weg. Na und?
Die Waren bleiben.
Wir bleiben.

Wir sind gekommen um zu bleiben. ;) :banane:
http://www.youtube.com/watch?v=ZJ9VRz9OvVc



Politik:
12.09.2011
Der Vizekanzler hat eine Staatspleite Griechenlands nicht mehr ausgeschlossen und damit die Linie der Regierung durchkreuzt. Angela Merkel ist entsetzt.
http://www.welt.de/politik/article1...xt-ueber-Griechenland-passt-Merkel-nicht.html

heute:
10.10.2011
Merkel dringt auf Griechenpleite.
http://www.ftd.de/politik/europa/:euro-krise-merkel-dringt-auf-griechen-pleite/60113922.html
 
Ein System ist nicht die Welt.
Ein System ist nichts anderes als ein Gedankenkonstrukt an das sich alle halten und an das alle glauben. Verschwindet ein System, gibt es ein neues Gedankenkonstrukt das sich durchsetzt.
Klar, wenn wir dann z. B. an das nazionalsozialistische System denken und wie lange es gedaudert hat, bis ein "neues Gedankenkonstrukt" entstanden ist, wissen wir ja, auf welche Zeitspannen wir uns einzurichten haben.
Damals gab es auch genügend Menschen, die mit dem System nicht einverstanden waren und gegensteuerten. Was genau hat es ihnen kurzfristig gebracht?

Die vorhandenen Bäume, Beeren und Karotten (?????) reichen nicht für die heutige Einwohnerzahl unseres Landes. Ein Fakt den man sehen, aber auch einfach wegignorieren kann.

R.
 
Allein in Wien wird täglich so viel Brot weggeworfen um Graz einen Tag lang zu ernähren. Bei uns werden so viel Lebensmittel weggeschmissen weil sie einfach verderben um Deutschland und Österreich locker zweimal zu ernähren. Die Ackerflächen werden im Moment einfach nur anders genutzt. Sehr viel für Heu in der Milchwirtschaft. Wenn die Landwirtschaft umgestellt wird auf Gemüseanbau, gibts genug. Ich muss nicht um 18:00 Uhr zum Bäcker gehen und eine volle Vitrine dort vorfinden, nur weil es der Kunde so gewohnt ist. Alles Einteilungssache. Und es heißt ja nicht, dass man auf einmal mit anderen Ländern keinen Handel mehr betreiben kann.

Wir machen das schon alle.
 
Klar, wenn wir dann z. B. an das nazionalsozialistische System denken und wie lange es gedaudert hat, bis ein "neues Gedankenkonstrukt" entstanden ist, wissen wir ja, auf welche Zeitspannen wir uns einzurichten haben.
Damals gab es auch genügend Menschen, die mit dem System nicht einverstanden waren und gegensteuerten. Was genau hat es ihnen kurzfristig gebracht?

R.


Ich sag nicht dass es ein Spaziergang wird. Aber in fünfzig Jahren wissen wir mehr.
 
Mal angenommen, so eine Krise dauert 9 Monate- welche Lebensmittelvorräte halten denn solange?
Ich habe tatsächlich ein paar Tüten Körner (Quinoa, Amaranth u. dergl.) auf Vorrat... aber eher weniger wegen einem Crash, sondern vielmehr, weil ich die einfach esse. Für einen Crash wären die aber hervorragend geeignet. Sie sind unglaublich platzsparend, ergiebig und sehr nährstoffreich.
 
Mal angenommen, so eine Krise dauert 9 Monate- welche Lebensmittelvorräte halten denn solange?
Ich habe tatsächlich ein paar Tüten Körner (Quinoa, Amaranth u. dergl.) auf Vorrat... aber eher weniger wegen einem Crash, sondern vielmehr, weil ich die einfach esse. Für einen Crash wären die aber hervorragend geeignet. Sie sind unglaublich platzsparend, ergiebig und sehr nährstoffreich.

Ich gehe mal nicht davon aus, dass es 9 Monate nichts zu Essen kaufen gibt. In 9 Monaten gibt es eine ganze Ernte. Aber hier mal ein paar Ideen:

Reis
Nudeln
Mehl (Brot selbe backen)
getrocknete Linsen, Kichererbsen,...
Haltbarmilch (obwohl es sicher immer Milch geben wird, weil die Kühe nicht aufhören werden Milch zu geben, das gleiche mit Eiern, Hühner werden weiter Eier legen, denen ist das Geldsystem egal)
Thunfisch aus der Dose (haltet 2 - 3 Jahre)
Kaffee (gutes Tauschmittel)
Tomaten in der Dose, oder Tomatenmark in Tuben Tetrapacks
Müsli, Haferflocken (bedingt haltbar aber ein paar Monate geht schon, vor Motten schützen!!)
Gewürze (Salz, Zucker,...)
getrocknete Bohnen (in manchen afrikanischen Ländern ein Hauptnahrungsmittel, dort gibt´s das Säckeweise)

Wenn du mal bewusst in einen Supermarkt gehst und die Waren in Ruhe anschaust findest du bestimmt genügend Dinge und bekommst Ideen was für dich passt.
 
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Die Bäume gibt es immer noch, :blume:
Die Sträuchen wachsen auch noch immer.
Karotten hat es vermutlich zur Jäger und Sammlerzeit auch schon gegeben.
Die wachsen heute noch.
Zumindest die Himbeeren und Heidelbeeren dürfte es schon gegeben haben.
Rehe waren damals schon in.
Die Hasen auch.
Holz ist gewachsen als Baum und hat Feuer und Wärme gespendet.
Das tud es auch heute noch.
Menschen hat es damals auch schon gegeben.
Ja, aber keine 81 Mio. wie heute in D ..... und die müssen erstmal dezimiert werden, damit die Beeren und das Holz für alle reichen, die dann übrig bleiben.

Ich bin schon gespannt, nach welchem System das dann geschehen wird ....

R.
 
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