Systemcrash - Lebensmittelvorräte beschaffen...

Ja da gebe ich dir vollkommen Recht wir brauchen kein Geld mehr jeder soll wieder für seine Leistung bezahlt werden.Das Geld hat sowiso kein keine gegenwert mehr ist alles nur auf Lügen aufgebaut und diese Lüge gehört ausgerottet.
Aber es ist Gott sei dank schon voll im gange und wer das nicht versteht das Geld nichts gutes ist der belügt sich selberAmen
 
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Das Geld hat sowiso kein keine gegenwert mehr ist alles nur auf Lügen aufgebaut und diese Lüge gehört ausgerottet.
Aber es ist Gott sei dank schon voll im gange und wer das nicht versteht das Geld nichts gutes ist der belügt sich selberAmen
Geld an sich ist nicht schlecht. Aber das Zinssystem sehr wohl.
Ein Schein sollte einen Klumpen Gold wert sein, und nicht nach einer gewissen Zeit zwei Klumpen, nur weil ich ihn eine Weile herumgereicht habe...
 
Hallo @all,

sich des kommenden Chrash's und den möglichen Eventualitäten bewußt zu werden ist die eine Sache.
Ich bemühe mich jedoch in letzter Zeit immer stärker um Netzwerkbildung, mit Menschen zusammen zu kommen die sich unterstützen. Garten und Kontakt zu den Nachbarn in nächster Nähe gehören da u.a. auch dazu, auch um sich ggf. helfen zu können, tauschen zu können. Kommunikation und Gemeinschaftbildung sind für mich positive Punkte die zählen. Verbindungen zu schaffen zu z.B. den nächsten Bauern, Ärzten, etc.
Oberste Priorität hat für mich allerdings meine spirituell-schamanische Weiterentwicklung, einen guten Draht zu verschiedenen Spirits zu haben welche mich schon leiten werden wenn es kritisch wird.
Zu guter letzt übe ich mich auch im Loslassen, der bereitschaft auch sterben zu dürfen - nichts mehr zu verlieren zu haben, was ja einfacher klingt als es wahrscheinlich dann ist, wenn es überraschend käme.

LG Siegmund
 
Es wiederholt sich immer alles. Habe das alles als Kind miterlebt. Krieg, Hunger, Not und Elend. Mein kleiner Bruder starb in meinen Armen.
Ich habe immer einen Not-Vorrat im Haus.
Ich erinnere mich, das die Menschen nachdem der Krieg zu Ende war alle zusammengehalten haben. Aber sicherlich auch nur deshalb, weil niemand mehr etwas hatte.
Meine Mutter hatte sich mit Essensmarken um ein bisschen Brot und Milch angestellt. Ich bekam Tagelang aus getrockneten Erbsen einen Brei. Aber der Hunger war einigermaßen eingedämmt.
1946 konnten wir nach Oberösterr. flüchten und trafen dort auf meinen Vater.
Zum besseren Verständnis, ich bin 1939 geboren.
Ich denke es wird wieder einen totalen Zusammenbruch geben (egal wie), um einen Neuanfang Platz zu machen.
Das ist der Lauf der Zeit.

Liebe Grüße Himmelsleiter.
 
Witziges Faktum:
Die meisten jetzt Wohlhabenden und Reichen, würden es auch in einem Systemcrash besser haben als der Rest der Bevölkerung.

Weltwirtschaft bricht zusammen? Egal.
Es gab und wird auch immer Leute geben, die selbst in größten Krisenzeiten Geld und Macht scheffeln (bspw. auch nach 2008 und 1929).
Selbst wenn die meisten Staaten kippen, wird es Leute geben die ihr Vermögen (in Form von Währungen, Wertpapieren, vor allem aber Gold und Rohstoffe) so aufgeteilt haben, dass ihnen selbst Zwangsverstaatlichungen und Bürgerkriege sonst wo vorbei gehen. (Na gut leicht übertrieben, aber was solls)
Die Welt ist groß und schwerfällig. Die Globalisierung hat zwar ihre Spuren hinterlassen, aber nicht alles schwingt im gleichen Takt.



Woran erkennt man jemanden, der kein Physik/Astrophysik studiert hat?
...
:)


Daran dass er nicht wie ein Hund Bitte, Bitte macht, wenn er festgefahrene Glaubenssätze auswendig lernt, um gute Zensuren zubekommen.:thumbup:
 
Ich weiß nicht, ob die etwas naiv scheinende Darstellung so beabsichtigt ist. Eig. hatte ich nicht vor, darauf zu antworten, aber allein des Realismus halber möchte ich mal eine andere Version vorbringen.
Ja, die Menschen würden sich mit einfachen Dingen zufriedengeben... MÜSSEN!
Aber wie viele sind bereit, schon zu Beginn der Krise auf Luxus zu verzichten? Es ist vollkommen gleichgültig, was eine evt. Krise verursachen würde: Erdbeben, Meteoriteneinschlag, Überschwemmung oder Börsencrash - Panik ist unausweichlich. Die Regierungen (oder ihre Überreste) würden ihre Notfallpläne auspacken und den Ausnahmezustand verhängen. Egal ob landesweit oder nur in zB. NRW.
Unvorbereitete werden Panikkäufe tätigen, lange Schlangen an Tankstellen bilden - und wer nicht warten kann oder nichts bekommt, wird an sich und seine Familie denken - oftmals auf Kosten anderer. Um diesen Übergriffen vorzubeugen, werden die Armeen der Länder mobilisiert, um für Ordnung zu sorgen. Sollten Evakuierungen angeordnet worden sein, werden Notcamps unter Bewachung eingerichtet.
Selbst Vorbereitete mit Nahrungs- und Trinkwasservorräten werden gegen ihren Willen aus ihren Häusern geholt und in Massenunterkünften untergebracht, wo sie schlechter dran sind als in ihren lange vorausgeplanten, gut ausgestatteten Häusern. Die Wahrscheinlichkeit, dass Plünderer auf besagte Vorräte stoßen, ist groß.
Mit Voranschreiten der Krise werden auch die mobilisierten Truppen demoralisiert. Die Folge davon sind gut ausgebildete und bewaffnete Deserteure, die um keinen Deut besser sind als die Plünderer.
Von der offiziell übertragenen Macht berauscht, werden Truppenteile mit Willkür gegen ihre Schutzbefohlenen vorgehen. Die allgemein zerbrechende Disziplin sorgt für Ausbreitung weiterer Unruhen - sei es durch die Disziplinlosen oder Widerständler, denen die Staatswillkür schon lange auf den Zeiger geht.
Nahrung kann man gut horten. Aber Wasser nicht. Es wird eine schmutzige Zeit, was Krankheiten begünstigt.
Wer mitten in Duisburg, Frankfurt oder Köln lebt, möge mir bitte sagen, wie er einfach zum nächsten Bauern gehen will, um einen Sack Kartoffeln zu holen. Wenn er mir das beantworten kann, möge er mir auch sagen, wie er mit den Tausenden umgeht, die auf die gleiche Idee kommen.
Oder derjenige der sagt, er ginge einfach in den Wald und würde sich Rehe oder Kaninchen jagen. Ein Gedanke, auf den von unseren rund 85 Mio Einwohnern sicher noch 4.999.999 Andere fixiert sind.
Warum sollte der Bauer jedem Deppen einen Sack Kartoffeln geben? Für was denn? Der Bauer weiß doch, dass er nach der letzten Kartoffel selbst am Ende ist. Der hat auch genug damit zu tun, auf Felddiebe zu achten.

Die Idee, einfach zum Bauern des Vertrauens zu gehen ist für Großstädter nicht verwirklichbar. Und im Ausnahmezustand werden die Städte abgeriegelt. Viele werden mit anderen Tausenden auf der Autobahn steckenbleiben. Ein schwerer Unfall reicht, und es kommen keine Einsatzkräfte mehr durch. Lokführer, Busfahrer, Polizisten, Feuerwehrleute und ADAC-Mitarbeiter sind oftmals auch Menschen, die Angst um sich und ihre Familie haben. Glaubt ihr, alle machen brav ihre Arbeit wie bisher? Geht ihr jeden Tag brav ins Büro und denkt, nach Feierabend nochmal schnell zum Bauern und kurz einkaufen gehen?

Viele Menschen sind doch jetzt schon unglücklich mit ihrer Situation. Die gleiche Verbrechensrate wie heute muss von der Polizei gehalten werden. Aber die kann nicht überall sein. Schlägereien im Supermarkt wegen der Panikkäufer sind nur EIN plus auf diese Rate. Plünderer bei Stromausfall...
Überlastete Einsatzkräfte aller Art zeigen den potentiellen Tätern eine Schwachstelle - "Jetzt ist meines Chance!" Vor allem, wenn sie psychisch nicht in der Lage sind, bedachtsam mit Krisen umzugehen. "Die Welt geht unter - was solls!" Das gilt für Räuber, Vergewaltiger und Mörder gleichermaßen.
Auf dem Land mag das gemäßigter zugehen, wo sich viele als Gemeinschaft kennen. Aber in den sozialen Brennpunkten von Städten?
Als vor einiger Zeit für ein paar Stunden der Strom ausfiel, ging es gleich zur Sache.
Extremistische Gruppierungen werden "ihr" Viertel schon sauber halten. Vielleicht sollte man denen die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung übertragen?

Weiß sich deine Frau zu verteidigen, wenn du 20km entfernt um 3:00 seit 5 Stunden im Stau steckst (zB bei -10°C)?

Weißt du dich gegen Durchfall zu verteidigen, wenn du dein Wasser nicht genug abgekocht hast und die Krankenhäuser ihre Patienten stapeln?

Weißt du dich gegen die Kälte zu verteidigen, wenn es wie in den letzten zwei Wintern saukalt ist und der Strom nicht funktioniert? In der Großstadt? Wenn deine Glastische nicht brennen und du das letzte Buch verheizt hast?

Kannst du dir leisten, völlig Fremden zu vertrauen, wenn sie dir versprechen, für eine Dose Bohnen die Nachtwache zu halten?

Ich lerne Krisenkameraden lieber vor einem Systemcrash kennen, anstatt in der Not.
Die Dummen werden nicht nur den anderen Dummen den Schädel einschlagen. Die Klugen sind die, die zurecht kommen. Und die Dummen werden ebenfalls überleben wollen. Nicht alle Dummen sind blind...

Salat, Kräuter und Rüben anbauen... prima. In der Stadt? Frag 20 Städter, ob die wissen wie das geht. Wenn ja: viel Spaß beim Land suchen. Viel Spaß beim Saatgut suchen. Viel Spaß beim Warten auf die Ernte. Viel Spaß mit den Dummen, die dir die Ernte wegnehmen wollen.

Du kannst dein Ding nur machen, wenn man dich lässt.

Viel Spaß beim Überleben. Als einer von rund 85 Millionen Deutschen. (ohne Dunkelziffer)

http://www.human-survival-project.de/

sorry aber mit dem link drunter halt ich deinen beitrag eher für eine PR- kampagne

aber klar in der stadt bist ein gefangener - warum ziehst du nicht einfach aufs land...

ich glaub dass bei wirklichen katastrophen selbst eine planung nicht viel hilft,
das einzige was du tun kannst ist dir fertigkeiten und zulegen
(die grundkenntnisse haben viele eh die am land aufgewachesen sind - anstatt in betonbunkern mit videospielen)
umgang mit der natur(einfache lukrative nahrungsmittelgewinnung), essbare pflanzen, etc, praktische anwendung von werkzeug, umgang mit feuer, kochen im freien . oder etwa wie bereite ich zb ein huhn ohne kochutensilien
das sind eigentlich alles ganz logische dinge wos darum geht ob man in der realität mit den dingen die die umgebung einem bietet etwas machen kann
kreativität würde ich dazu auch sagen
aber vielleicht bin ich da eh schon in kenntniss von guten survival-fähigkeiten - tja und wer grund und boden hat - da ist es schon gut wenn man sein eignens gemüse selbst züchten und vermehren kann bzw. sein eigenes saatgut machen kann ...

aber im grunde sind das doch alles dinge die zb für die ältere generation noch ganz normal war - nur ist das eben immer mehr in vergessenheit geraten

grüße liebe
daway
 
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sorry aber mit dem link drunter halt ich deinen beitrag eher für eine PR- kampagne
Der Link enthält nicht nur viele nützliche Unterabteilungen, sondern dient - zusammen mit dem Forum - der Netzwerkbildung. Das halte ich für besonders wichtig. Wie bereits erwähnt macht es Sinn, bereits vor dem K-Fall Bekanntschaften zu knüpfen und eine Gemeinschaft zu bilden, bei der die Fähigkeiten des Einzelnen bekannt sind. Vertrauen zu erfahren mag während der Krise selbst sehr schwer sein. Gerade Kleingruppen und Einzelpersonen werden es trotz Vorbereitung nicht leicht haben.

Es soll keine PR sein, sondern ein Teil meiner eigenen Planung. In meinem Landkreis und persönlichem Umfeld habe ich noch keine Gleichgesinnten gefunden. Wenn es anderen hilft, zueinander zu finden oder sich ihre eigenen Gedanken zu machen, soll es mir mehr als Recht sein. Vielleicht wird es mir noch nutzen, wenn ich doch mal in die Bredouille komme.
 
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