Systemcrash - Lebensmittelvorräte beschaffen...

Das sind aber Menschen, die das durch Kultur und Tradition erlernt haben.

Wieviel Nahrung und Wasser für ca 2 Wochen braucht ein erwachsener Mensch? Selbst ohne das Wasser ist man mit solchem Vorrat nicht wirklich flexibel.

Man kann sich auch trotz Proviant entwickeln.

ja, im sommer dürfte das vielleicht auch kein problem sein , aber im winter schon, vor allem für alte oder kranke menschen und kinder.da reicht ein schlafsack sicher nicht aus, zumal so ein leben hier auch keiner gewöhnt ist. und wenn es um das eigene leben geht, kann der mensch schnell rücksichtslos und egoistisch werden. es ist dann wie in der natur , die stärksten überleben...
 
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Hallo liebe Leute,

wie ja wohl die meisten mittlerweile mitbekommen haben wird wohl unser liebes altes System bald kollabieren. Wenn Banken crashen, crasht auch die Wirtschaft, da diese nicht mehr mit Krediten versorgt werden kann und viele Betriebe, auch wenn ihre Auftragslage sehr gut ist, ihre laufenden Geschäfte über Kredite finanzieren. Dies wird daher also auch zu einem Zusammenbruch von wirtschaftlichen Betrieben führen. Davon ist auch die Lebensmittelindustrie betroffen sowie der Lebensmittelhandel. Da unser System mittlerweile so aufgebaut ist, dass wir hautsächlich von den großen Supermarktketten versorgt werden, Aldi, Hofer, Spar, Billa,..... wird es aus meiner Sicht auch in diesem Bereich zu Versorgungsengpässen kommen, da die ganz einfach teilweise nicht mehr liefern werden können. Ich kann mir vorstellen, dass der Staat sowas wie Lebensmittelmarken ausgeben wird. Jedoch wird es wohl auch zu langen Wartezeiten kommen und vermutlich Paniksituationen. Ich würde daher jedem empfehlen sich ein wenig Lebensmittelvorrat nach Hause zu tragen. Es reichen ja einfach ein paar Kilo Reis und Nudeln, Dosenfisch, Tomatenmark oder so. Auch Hygieneartikel oder sonstige Artikel des täglichen Bedarfs würde ich mir auf Vorrat halten. Wenn ihr das doof findet oder daran zweifelt. o.k. Aber im Grunde kann es ja niemandem schaden für 10 Euro mal 10 Kilo Reis heimzutragen. Der hält sowieso ewig. Also da ist nicht viel verhaut und im Extremfall freut man sich dann, dass man was zum beißen hat.

So meine innere dringliche Einschätzung zur derzeitigen Lage. Ich glaube nicht, dass es noch lange dauert. Vielleicht ein paar Tage auf alle Fälle noch im Oktober.
Besser das ganze in Ruhe zu Hause vor dem Fernseher verfolgen als draußen im Chaos nach Essen anstellen.

Also, alles Liebe!!!

Shrek
ach du Shreck! :blue2: und welche Shreckszenarien erwarten uns im November?
 
ja, im sommer dürfte das vielleicht auch kein problem sein , aber im winter schon, vor allem für alte oder kranke menschen und kinder.da reicht ein schlafsack sicher nicht aus, zumal so ein leben hier auch keiner gewöhnt ist. und wenn es um das eigene leben geht, kann der mensch schnell rücksichtslos und egoistisch werden. es ist dann wie in der natur , die stärksten überleben...
Ganz genau.
Die höhnischen Untertöne in einigen Beiträgen hier empfinde ich als irritierend. Seit Jahren beobachten wir einen wirtschaftlichen Niedergang. Wie lange glaubt man denn, dass es einfach immer so weiterginge? Ich kann keinen Termin nennen. Auch keinen Monat. Persönlich aber glaube ich, dass "es" irgendwann auf dem Weg zum Ende nächsten Jahres geschieht. Wenn nicht, gut.

Nicht nur in Krisen, die mehr als 2Mio Menschen betreffen ist ein griffbereit gepackter Rucksack von Vorteil. Hausbrand oder Überschwemmung von Häusern in einer Senke erfordern manchmal rasche Maßnahmen. Rucksack greifen - Abflug. Manche Kurzzeit-Krisen kann man schon mit Nahrungsvorräten für 3 Monate einfach aussitzen, ohne sich groß zu stressen.

Das geschilderte Beispiel vom Londoner Flughafen ist keine Krise. Ernste Krisen betreffen unmittelbar die Existenz. In solchen Fällen hören die Nettigkeiten des SäugeTIERs Mensch oft auf. Dann verläuft die Grenze zwischen Überlebensinstinkt und Egoismus fließend. Aggression gehört zum Überlebenswillen dazu. Pazifisten werden überrollt. Ich werde mit Aggression die schützen, die mir etwas bedeuten.

Vor Jahren war meine Überlegung, im K-Fall zu den Plünderern zu gehören. Mit der Meinung stand ich nicht allein da. Inzwischen sehe ich das anders - aber viele eben auch nicht.
 
Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Wer glaubt, dass sich das ganze Wirtschaftssystem wieder normalisiert und alles ins Lot kommt ,wie es uns die Politiker glaubhaft vorspielen zu versuchen , lebt in einer großen Illusion.

Ich selber denke auch, dass es ganz sicher nicht schaden kann, wenn man sich gut vorbereitet.

Denn wenn Menschen ums Überleben kämpfen müssen, können Sie animanilische Verhaltensweisen entwickeln .

Man bedenke diesen Bericht wo es lediglich um Schnäppchen ging :


"Das sind keine Menschen, das sind Tiere"Geschubst, getreten, zugeschlagen: Bei der Eröffnung des weltgrößten Media Marktes in Berlin sind die Schnäppchenjäger durchgedreht. Tausende stürmten um Mitternacht die neue Filiale am Alexanderplatz. Selbst ein Großaufgebot von Polizei und Sicherheitspersonal konnte die Meute nicht bändigen.

Menschenmassen drängeln vor den Rolltoren, hämmern gegen die Lamellen und grölen. Es ist 23.25 Uhr und im Erdgeschoss der neuen Media Markt-Filiale im „Alexa“ am Alexanderplatz sammelt sich die Belegschaft in Erwartung eines gigantischen Ansturms. Die Luft brennt.


Foto: DDP
Ansturm auf den Media Markt: Rund 5000 Menschen drängen um Mitternacht durch die Tore, Schreiben gehen zu Bruch, einige prügeln sich um die Schnäppchen.Zehn Minuten später brüllt die Menge: „Aufmachen! Aufmachen!" Die Mitarbeiter werden nervöser, weil nicht klar ist, wie lange die Rolltore dem gewaltigen Druck von außen standhalten werden. Dann beginnt ein gellendes Pfeifkonzert.


Brüllen und Pöbeln

Die Media-Markt-Leitung muss handeln, entschließt sich, die Tore vorzeitig zu öffnen. Geschäftsführer Michael Malessa tritt vor, die Angestellten schreien den Countdown. Um 23.47 Uhr, dreizehn Minuten zu früh, hebt sich das kleinere der beiden Rolltore zum Einlass. Das Chaos beginnt.



Eine Flut von Menschen ergießt sich in das Erdgeschoss und schwappt über die Rolltreppen hinauf in die anderen Stockwerke. Es wird gebrüllt und gepöbelt. Unter denen, die von der Security zurückgehalten werden, gibt es eine erste Schlägerei. Die Polizei wird alarmiert, rückt mit 100 Beamten an. Einige gliedern sich in die Menschenkette ein, die den genervten Rest der Wartenden aus dem Media Markt fernhalten soll.

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Auch das zweite Rolltor ist mittlerweile oben. Bald gibt es kein Halten mehr. Die Menge schiebt sich durch die Sicherheitskräfte hindurch. Es geht nicht vor, nicht zurück. Auf der Straße sammeln sich die Rettungswagen und Einsatzwagen der Polizei, die vor dem „Alexa“ jetzt den Verkehr regelt.


Grund für den gigantischen Ansturm sind die Schnäppchen. Ein Toshiba-Laptop gibt's für 497 Euro. Eine Xbox 360 mit vier Spielen und zwei Eingabegeräten kostet schlappe 249 Euro.

Die Media Markt-Filiale ist die 16. in Berlin und Brandenburg. Ab dem Startschuss wird sie 24 Stunden durchgängig geöffnet sein. „Mit einer Verkaufsfläche von 8000 Quadratmeter ist dies der größte Media Markt der Elektromarktkette überhaupt“, hatte der geschäftsführende Gesellschafter Michael Malessa am Abend gesagt. Auf vier Etagen gibt's 60.000 Produkte. Belegschaft: 140 Mitarbeiter. Zum 24-Stunden-Verkaufsmarathon wurde die Mannschaft auf 470 Mitarbeiter aufgestockt. „Wir erwarten zehntausende Kunden allein heute,“ so Malessa.


Die Mitarbeiter sind zunächst gut gelaunt. „Das wird heute richtig rocken und ein Riesenspaߓ, sagte einer der Angestellten vor seiner Achtstundenschicht. "Die Hauptsache ist doch, dass die Waren weggehen und das ist sicher.“

Blaue Flecken gibt es gratis

Wenig später herrscht am Alexanderplatz das Chaos. Vor der Haustür schreien rund 100 Autonome ihren Hass auf die Konsumwut heraus, viele Kunden sind fassungslos. „Das ist doch lebensgefährlich!“, sagt ein junger Kunde, der rückwärts die Rolltreppe heruntergestoßen wird. Eine ältere Frau berichtet: „Ich war in der Menge eingezwängt und habe kaum noch Luft gekriegt. Ich hatte Angst, einen Herzinfarkt zu kriegen. Blaue Flecken im Gesicht habe ich auch noch von den vielen Stößen.“

Ein paar Meter weiter, die Massen trampeln die Warenbehälter nieder. Einige nutzen die Gunst der Stunde, klauen Kleinteile wie USB-Sticks. Die Ehrlichen stehen bis zu drei Stunden an der Kasse, bis sie endlich drankommen. Mancher Kunde schleppt Computer oder Flachbildschirme in zweistelligen Stückzahlen hinaus.

Schließlich der traurige Höhepunkt: Die Glastür am Haupteingang zersplittert. Sie hält dem Druck der Massen nicht stand, viele verletzen sich, Blut fließt. Ein Mann muss sofort vom Notarzt behandelt werden. „Die Sicherheitskräfte sind maßlos überfordert. So eine Fehlplanung“, flucht ein Kunde. „Ich hoffe, ich werde mit meiner Ware überhaupt wieder rauskommen.“ Und ein andere Kundin sagt: „Das sind doch keine Menschen mehr, das sind Tiere.“ Um 1.20 Uhr bricht der Media Markt das Spektakel ab, zu viel Andrang, keiner darf mehr rein.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft protestiert gegen den „Unsinn“. Polizisten würden mit solchen Einsätzen von wichtigeren Aufgaben abgehalten. „Ganz offenbar hat auch beim Normalverbraucher eine Tendenz zur Gewaltbereitschaft im Gedränge eingesetzt, anders lassen sich die Verletzungen nicht erklären.“ Mittlerweile hat der Media Markt wieder geöffnet.

Nun kann man sich ja vorstellen was passiert wenn es ums Überleben geht !



Allso ich habe seit ca 3 Jahren eine Lebensmittelvorrat von ca 1 Jahr.
Wenn ihr euch mal überlegt was zur zeit in der ganzen Welt abgeht würde ich es euch nur Raten es auch zu tun.
Es gibt Informationen , und ich habe Quellen glaubt mir oder auch nicht,
wir stehen vor einem ereignis das sich keiner vorstellen kann.
Ich war auch erst vorsichtig aber informiere mich seit 3 Jahren und mich wunderts das es überhaupt solange gut ging aber wir haben nicht fünf vor zwölf
ne sind nur noch sekunden
 
Dann verläuft die Grenze zwischen Überlebensinstinkt und Egoismus fließend. Aggression gehört zum Überlebenswillen dazu. Pazifisten werden überrollt. Ich werde mit Aggression die schützen, die mir etwas bedeuten.

Vor Jahren war meine Überlegung, im K-Fall zu den Plünderern zu gehören. Mit der Meinung stand ich nicht allein da. Inzwischen sehe ich das anders - aber viele eben auch nicht.

Hallo Strider

Sehr zutreffend, deine Schilderungen zum "Endzeitszenario"...
sehr realistisch bis in die unschönen Details zu Ende gedacht...:thumbup:

Ich schrieb ja weiter vorne schon:
Viele verdecken unter solchen Ironie- oder Spaßbemerkungen schlicht ihre Angst...
oder schreiben dann "provozierend bis überheblich"
von "Panikmache" die angeblich betrieben wird......
Dabei handelt es sich lediglich um die eigene Panik ...
die bei einigen hochkommt, aber dann so kompensiert wird
sobald ein Gedanke daran auch nur ansatzweise thematisiert wird...

Ich selber habe nur aus einem Grund ein ungutes Gefühl dabei...
Ich habe bei weitem nicht DIE Ausrüstung die ich gerne hätte...
und 2 Kinder...

Oder derjenige der sagt, er ginge einfach in den Wald und würde sich Rehe oder Kaninchen jagen.
Wieso so kompliziert?
Bei uns nennt man das Wildgehege und Streichelzoo...:D
die sind als Erstes dran...

Ich selber habe diese Armbrust eher nicht zum Jagen gedacht...
sondern eher, um mich und meine Kinder zur Not verteidigen zu können...


Und hier mal noch so ein paar Fragen:

Wieso unterschrieb Frau Merkel schon vor 2 oder 3 Jahren dieses Papier,
auf dem vermerkt war, daß ab jetzt die Armee der BRD...
in Ausnahmefällen auch Schießerlaubnis auf die eigene Bevölkerung bekommt?
Ein Schelm wer Böses dabei denkt...nicht wahr?...
Man weiß ja nie wofür eine solche Änderung mal gut ist...
Oder wußte sie's am Ende da schon?:rolleyes:
Fragen über Fragen...

Gruß, Luckysun
 
interessant ist aber schon, wie sich menschen in echten krisensituationen tatsächlich verhalten.:)

sie entwickeln wieder empathie und hilfsbereitschaft - und kreativität.

sie entwicklen die ganz natürlichen überlebensfähigkeiten und strategien - die nicht zuletzt im miteinander - und nicht im gegeneinander bestehen.

anders wären keine naturkathastrophen zu bewältigen -
keine auswirkungen von verheerenden kriegen.

jene - die hier so schreckliche panik verbreiten, sind wohl in einem wohlstand aufgewachsen, der all die natürlichen fähigkeiten in den hintergrund gedrängt hat.

sie könnten sich nicht vorstellen, mit eigenen händen die trümmer wegzuräumen -
von verfaulenden kartoffeln zu leben -
mit einem waffenrad (kein zwanziggängiges rennrad) zig killometer zu fahren, um den blanken lebensunterhalt zu sichern -
brennholz zu suchen, um das wasser abkochen zu können -

nicht zum nächsten doktor gehen zu können und die pharmaka in der apotheke kaufen zu können....

leute - es ist nicht so lange her.
da konnten menschen das alles - selbst in unseren bevorzugten breiten.

noch nicht mal hundert jahre her.

ich habe briefe meines vaters gefunden, aus den jahren 1946 -47.

was menschen damals auf die reihe gekriegt haben, hat mich schwer beeindruckt -
und vor allem -
die freude an jedem kleinen - kleinsten erfolg.

brauchen wir das alles wieder für die rückbesinnung -
damit es weiter aufwärts gehen kann?

wahrscheinlich.
 
zu monstern werden menschen eigentlich nur dann, wenn sie von anderen - meinungsmachenden - verführt werden dazu -
und zusätzlich rechtliche rückendeckung bekommen -
von meinungsmachenden verführern.

ausnahmen bestätigen natürlich die regel.

die mehrheit der menschen wächst zusammen, wenn es um's blanke überleben geht.

macht euch nicht schlechter als ihr seid.:)
 
Wenn hier alles zusammenbricht ... wirklich zusammenbricht .... gibt es einen Bürgerkrieg, denn es wird Menschen/Schichten geben, denen des trotz des Zusammenbruchs gut geht und das wird das (einfache) Volk nicht mitmachen.

R.
 
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zu monstern werden menschen eigentlich nur dann, wenn sie von anderen - meinungsmachenden - verführt werden dazu -
und zusätzlich rechtliche rückendeckung bekommen -
von meinungsmachenden verführern.

ausnahmen bestätigen natürlich die regel.

die mehrheit der menschen wächst zusammen, wenn es um's blanke überleben geht.

macht euch nicht schlechter als ihr seid.:)

Naja, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen friedlich miteinander umgehen, solange die Rahmenbedingungen einigermaßen Entspannung zulassen. Verschärfen sich die Bedingungen verschärft sich der Umgang.

Das muss nix mit Meinungsmache(rn) zu tun haben.
 
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