shido
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interessanter link......Danke!
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Zumindest ist es schwierig hier für mich meine eigene Meinung zu finden.
Ich weurde mich nicht wundern wenn die Geheimdienste das ganze Theater von Anfang an angezettelt haben.......
das stinkt doch bis zum Himmel.......
http://www.spiegel.de/politik/deuts...opposition-verlangt-aufklaerung-a-850938.html
Wie Anfang August bekannt wurde, hat US-Präsident Barack Obama vor rund einem halben Jahr eine Direktive unterzeichnet, die die Unterstützung der Rebellen in Syrien durch die US-Geheimdienste zum Inhalt hat. (1) Zudem sollen die Anstrengungen zur Förderung des Sturzes von Präsident Baschar al-Assad verstärkt werden. Obamas Kriegsdirektive sieht den Angaben zufolge vor, dass die USA mit einer geheimen Kommandozentrale zusammenarbeiten, die von der Türkei und Verbündeten betrieben wird. (2)
(...)
Aus den Berichten kristallisiert sich heraus, dass Al-Qaeda in manchen Regionen des Aufstandes mittlerweile eine führende Rolle spielt. Diese dominante Position hätte das Netzwerk nicht ohne die Unterstützung ausländischer Regierungen und Geheimdienste erreichen können.
Ein Beweis dafür ist die Tatsache, dass sich eine große Anzahl bewaffneter Al-Qaeda-Kämpfer seit Monaten in dem militärisch stark gesicherten Grenzgebiet der Türkei frei bewegen kann, zudem koordinieren CIA-Agenten von dort aus den Waffenschmuggel. Wenn die Rebellen Grenzposten erobern und halten können, über die Al-Qaeda-Kämpfer nach Syrien strömen, dann nicht ohne Duldung der NATO. Wie bereits erwähnt, wehen in der befreiten Zone zwischen Aleppo und der nur vierzig Kilometer entfernten türkischen Grenze an den von den Rebellen errichteten Checkpoints die Fahnen Al-Qaedas. Die US-Regierung überlegt gegenwärtig, durch die Errichtung einer No-Fly-Zone Al-Qaedas Herrschaft in diesem Gebiet nachhaltig zu sichern. (50)
(...)
Knapp elf Jahre nach dem 11. September ist Al-Qaeda nun also unverzichtbar im vermeintlichen Kampf um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte in Syrien. Eine beachtliche Kehrtwende im War on Terror, die für so manche Irritation sorgt. Ich verstehe nicht, wie die USA die bewaffnete Opposition unterstützen kann. Denn dies sind dieselben Leute, die amerikanische Soldaten in Afghanistan und im Irak in die Luft sprengen. In Afghanistan gelten sie als Feinde der USA, während sie in Syrien als Verbündete betrachtet werden, erklärte der russische Analyst Aleksey Pushkov sein Unverständnis. (54)
Auch der US-Fernsehsender Fox19 fragte in einem Realitätscheck, Ist Al-Qaeda ein Feind oder nicht?, und stellte dabei fest, dass die US-Regierung in Syrien dieselben Leute unterstützt, die sie andernorts unter Aufwendung gewaltiger Summen und vieler amerikanischer Menschenleben bekämpft.
(...)
Bereits in Afghanistan, in Bosnien, in Tschetschenien und im Kosovo diente die Dschihad-Internationale vor dem 11. September 2001 als Vorkämpfer westlicher, vornehmlich US-amerikanischer Interessen. (58) Erstmals nach 9/11 kam es im vergangenen Jahr in Libyen wieder zu einer offenen Zusammenarbeit westlicher Mächte mit Al-Qaeda. Noch offensichtlicher und umfassender ist die Kooperation gegenwärtig in Syrien.
Al-Qaeda dient dabei nicht nur als Schattenarmee, sondern auch als Vorwand für eine militärische Intervention. So wurde der Krieg in Afghanistan mit der dortigen Präsenz Al-Qaedas begründet tatsächlich war die Invasion schon vor 9/11 beschlossene Sache.
(...)
In den vergangenen Jahren berichtete Hintergrund wiederholt über die äußerst nützliche Rolle, die Al-Qaeda für die USA bei der Umsetzung der eigenen geostrategischen Pläne spielt. Und auch darüber, wie der saudi-arabische Geheimdienst die mutmaßlichen 9/11-Attentäter unterstützt hat. Ebenso wurde die Rolle des damaligen saudischen US-Botschafters Prinz Bandar bin Sultan thematisiert, der Hintermänner der 9/11-Terroristen finanziell versorgte und so eng mit der Familie des US-Präsidenten verbunden war, dass er in Washington scherzhaft Bandar Bush genannt wurde. (63) Und wie eben jener Präsident George W. Bush alle Ermittlungen in Richtung Saudi-Arabien unterdrückte, obwohl es laut dem ehemaligen Co-Vorsitzenden der 9/11-Untersuchungskommission des Kongresses, Senator Bob Graham, unwiderlegbare Beweise für eine Unterstützung der 9/11-Hijacker durch saudische Stellen gab.
Mitte Juli 2012 ist Bandar Bush aus der jahrelangen Versenkung wieder aufgetaucht. Er wurde zum Chef des saudi-arabischen Geheimdienstes ernannt. (64) Al-Qaeda hat offenbar noch Großes vor.
Hm, schwierig...
Meiner Meinung nach sollte das Blutvergiessen einfach aufhören.
Das ist doch erst einmal das Wichtigste.
Das Bild von Assad in der Moschee sollte doch ein Hinweis sein.
Nur mal So angemerkt.
So, denken Wir mal weiter, hm?
Was passiert denn, wenn da im Nahen Osten endlich aufgeräumt ist?