Für mich nicht. Es ist eine Entscheidung, sein Leben, aus welchem Grund auch immer, zu beenden und diese Entscheidung kann Jeder für sich treffen... Ich bin der Meinung, dass Jeder über sein Leben und auch über seinen Tod selbst entscheiden darf...
Gerne in einem anderen Thread, wo wir sachlich differenzieren können.
Ich kann hier nur dazu raten, über die Entscheidung der Geburt nachzudenken.
Vielleicht gelangt man dann auch von der Ein-Sicht zur Weitsicht, das es eben keine Entscheidung ist, sondern der Schritt in's nächste Leben.
Auch würde ich noch sagen - nimm an tod zu sein - wer oder was hat dich getötet?
Daraus resultiert dann wiederum, keine Bestimmtheit.
Mit anderen Worten, halte mich selbst am Leben, so lange es geht.
Werde ich durch einen Schmerz, oder Leid in die Hölle befördert, ist sowas wie Sterbehilfe KEIN Suizid sondern eine Erlösung.
Leider gibt es im 21. Jahrhundert noch keine Einrichtungen, bei denen man damit gelockt wird, es wirklich unter Begleitung zu tun. Ich glaube wir trauen uns da nicht... wir haben Angst davor jemanden einen Suizid anzubieten... ne man ist immer direkt bei Suizid=Mensch ist schon tod... als könnte man nichts tun. Dabei brauchen wir sie, die die sich selbst verloren haben, aus den Augen, aus der Welt... ansonsten keine Ahnung wie man sich umbringt ohne zu töten ... ich checks jedenfalls nicht. Und Sterbehilfe, das ist was anderes als Suizid.
PS: Herzblut