Was denn anderes Faydit? An was denkst du dabei?
Was ich verstehen zu versuche ist, was dich so sicher macht, dass es, sagen wir nur so was wie göttliche Wirkkräfte alleine gäbe, und nicht auch noch andere. Und dass es lediglich darum ginge, sich mit denen in Resonanz zu befinden. Was macht dich sicher dass sowohl diese Schöpfung als auch wir selbst überhaupt rein göttlichen Ursprungs wären?
Es mag ja sogar in allerletzter Kosequenz vielleicht so sein, dann aber möglicherweise auch nur in Gott selbst. Und wenn man das nun räumlich definiert, so mag zwischen Gott selbst und uns hier noch eine ganze Menge anderes sowohl existieren als auch wirken. Auch auf uns, mit, in uns etwas bewirken. Wenn ich nun also mit etwas in Resonanz gehe, woher will ich wissen, dass das nun genau das Göttliche wäre? Wenn man zudem auch noch nicht einmal mit Gewissheit davon augehen kann, ich zumindest nicht, dass wir Menschen selbst sowas wie göttliche Schöpfung sind.
Wie hoch wäre dann wohl erst die Wahrscheinlichkeit, mit etwas völlig anderem in Resonanz zu kommen? Nämlich mit dem, das uns "erschaffen", beziehungsweise umprogrammiert, mutiert haben mag. Das mögen wir ja für Gott, für etwas Göttliches halten, schon klar. Sollten wir ja wohl auch, damit wir brav im "Spiel" bleiben. Könnten uns aber gerade diesbezüglich nunmal eben genau damit gewaltig irren.
So wie ich das sehe, haben wir etwas Göttliches in uns. Der Rest scheint es wohl eher nicht zu sein. Die Relation ca. 1% Göttliches, 99% das Gegenteil. Mag man etwas verschieben könne, jedoch nie völlig umkehren. Jedenfalls nicht innerhalb von Materie. Womit also wird eine Resonanz diesem Modell nach alleine auf Grund der Wahrscheinlichkeit erfolgen? Mit dem Göttlichen? Wohl kaum erstmal.
Also müsstes du in dem Fall erstmal sowas wie göttliche Strahlung von nichtgöttlicher eindeutig unterscheiden können. Oder dich auf Risiko eben für die die dir richtig erscheint entscheiden. Roulette. Rot oder schwarz. Sozusagen. Allerdings eben auch nicht einmal 50:50.
Ist mir schon klar wie absurd sich sowas vielleicht anhören mag. Dummerweise spricht recht wenig dagegen. Sowas wie die reale Wirklichkeit am allerwenigsten. Außer, dass derlei Konzepte im Moment derzeit gerade etwas aus der Mode sind. Sie waren mal durchaus beliebter.
Deshalb frag(t)e ich woher du die Sicherheit nimmst dass diese Resonanz alleine genügen würde.
Kennst du Zweifel, dann weisst du wie und in welchen Variationen sich diese bemerkbar machen und anfühlen. Wie es sich anfühlt, wenn diese nicht mehr vorhanden sind, vermag dir keiner zu beschreiben, denn das kannst du nur selbst erfühlen.
Das beträfe so einen selbst. Oder gehst du davon aus dass auch Gott lediglich eine Art innerer, subjektiv persönlicher Prozess alleine wäre?
Umd noch einmal auf die Persönlichkeit zu kommen und deren Tricks sich z.B. Vorteile zu verschaffen. Spür nach, wenn du dies getan hast oder etwas, was sich einfach nicht integer anfühlt.
Ich gehe nunmal nicht von mir oder meiner Persönlichkeit aus. Ich versuche es von der anderen Seite her zu betrachten. Könnte das aber hier wohl kaum näher erklären.
Und nochmal: Gott ist nicht integer, der braucht das nicht.
Gott ist ohnehin anscheinend ziemlich anders als wir das glauben.