Hallo, ich habe vor einiger Zeit von einem Nahtodes-Erlebnis gelesen, bei dem der Patient im Krankenhaus während der NTE aus seinem Körper ausgetreten und unter die Decke geschwebt ist. Der Clou dabei: Auf einem Schrank lag eine Visitenkarte (?), die er von seinem Bett aus nie und nimmer hätte sehen können. Er berichtete später von der Karte, was für mich ein ziemlich gutes Beispiel für all die Kritiker ist, die NTEs als Neuronen-Gewitter abtun. Die Crux: Ich weiß nicht mehr, in welchem Buch ich davon gelesen habe. Weiß jemand, in welchem Buch sich das Beispiel befindet?
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- Ersteller phate
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Nithaiah
Sehr aktives Mitglied
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Leider nicht, würde mich auch interessieren, vielleicht weiß es ja noch jemand.
Aber ich habe so viele interessante Berichte über NTE gesehen und gelesen, dass ich da überhaupt keinen Zweifel daran habe.
Einmal hatte mir auch eine Intensivschwester von einer Patientin erzählt, die das während einer Reanimation bei der sie assistierte erlebte und danach viel zu berichten hatte, was zeigt dass das wirklich stattgefunden hat.
Eigentlich war diese Intensivschwester überhaupt nicht gläubig oder an Übersinnlichem interessiert. Sie war eine Pragmatikerin durch und durch. Aber dieses Erlebnis hatte ihr wirklich zu denken gegeben.
Interessantes Thema.
Ich denke, solche Bücher werden mit dem Ziel geschrieben sich zu verkaufen. So gab es sogar Experimente, in dem Schilder an Stellen angebracht wurden, die Menschen (wenn es stimmen würde was sie sagen) hätten lesen können, während ihres Nahtoderlebnisses. Tatsächlich konnte dies aber nie jemand. Wenn ich diesbezüglich "gute Beispiele" gelten lassen würden, könnte ich in die Esoterikabteilung der Buchhandlung gehen. Da darf alles geschrieben werden, so lange es nicht (z.B. mittels Heilversprechen) gegen das Gesetz verstößt.
ich kann dir da auch leider nicht weiterhelfen, hätte da aber ein ähnliches Erlebnis aus erster Hand...
1991 hatte ich einen schweren Arbeitsunfall, der echt abartig war und den man eigentlich nicht überleben kann.... und zwar wurde ich mit den Beinen voran mit dem halben Körper unter einer Eisenplatte gezogen (Einzelheiten erspare ich euch lieber)... das Rettungsteam benötigte fast eine Stunde, um diese Eisenplatte zu lösen und mich zu befreien.... ab da an floss das Blut nur so aus mir heraus, denn zum Abbinden gab es da nichts mehr.... ich wurde mit dem Heli zum Krankenhaus geflogen....
--- ich spüre den Schlag und höre die Worte "hier wird nicht gestorben"... bin verwundert, denn ich sah den Arzt rechts neben mir stehen wie er mit dem Arm ausholt, so als wenn er mich schlagen wollte.... zeitgleich sehe ich den Heli, der sich nicht weit von uns befindet .... ich sehe das Ganze aus der Vogelperspektive, etwa 3/4 Meter über das Geschehen... ich habe jetzt aber wohl die Augen zu... mir ist so kalt ---
die anschließende Bewusstlosigkeit war für mich ein Segen.... danach hatte ich eine NTE, die sich im Nachhinein vom Zeitgefühl her wie Wochen oder Monate anfühlen....
ich bin Tags darauf, "etwas" kürzer wie gewohnt, auf der Intensivstation wach geworden, was sich die Ärzte nicht erklären können, denn laut die hätte ich tot sein müssen.... ich bin für die ein medizinisches Rätsel..... im Nachhinein frage ich mich, was dieses Ereignis wohl bei diesen Ärzten ausgelöst hat?! (diese Frage stelle ich mir eigenartigerweise erst jetzt)
dann wünsch ich dir noch viel Glück bei deiner Suche
LG
Zuletzt bearbeitet:
in meiner NTE war ich gefühlsmäßig ruckizucki fernab von all dem, was mich als Mensch so ausgemacht hat.... ich habe auf das hinabgeschaut, was so klein war, dass ich es nicht begreifen konnte was Kleinheit für eine Bedeutung haben kann.... ich war riiiiesig und mit solch einer Liebe vollgepumpt, die von der Intensität nicht von mir zu beschreiben ist.... über meine Frau (ich war zuvor gerade erst 6 Wochen mit ihr verheiratet) habe ich keinen Gedanken verschwendet, denn = was interessierten mich nun noch die Menschen, denn = ich war sooo viel mehr als nur das!...... ((so eine zuvor getroffene Vereinbarung wie dein Beispiel mit dem Schild...
das verhält sich anders, du besitzt dort ein komplett anderes Denken))doch dann bekam ich später nach all der Euphorie die Empfehlung, in diesen Körper zurückzugehen und als ich mich sträubte, wurde mir auf drastische Weise gezeigt, was passieren würde, wenn ich mich dagegen entscheiden sollte und was das für Konsequenzen hätte.... so sah ich die Zukunft (in Anbetracht meines Todes und meiner irdischen Einflussnahme) all der Wesen, die an meinem Grab standen, um um mich zu trauern.... in diesem Moment habe ich versucht, meine Frau herauszupicken, aber = das gelang mir nicht... all diese Wesen waren mir alle gleich viel wert, ich liebte jeden von ihnen gleich viel....
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Mönch-David
Sehr aktives Mitglied
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Was ist jetzt aber an dieser Erdenwelt denn so großartig anders, wenn du noch weiterlebst? Wo ist der große Unterschied, dass du nicht bei deinem Unfall sterben dürftest?in meiner NTE war ich gefühlsmäßig ruckizucki fernab von all dem, was mich als Mensch so ausgemacht hat.... ich habe auf das hinabgeschaut, was so klein war, dass ich es nicht begreifen konnte was Kleinheit für eine Bedeutung haben kann.... ich war riiiiesig und mit solch einer Liebe vollgepumpt, die von der Intensität nicht von mir zu beschreiben ist.... über meine Frau (ich war zuvor gerade erst 6 Wochen mit ihr verheiratet) habe ich keinen Gedanken verschwendet, denn = was interessierten mich nun noch die Menschen, denn = ich war sooo viel mehr als nur das!...... ((so eine zuvor getroffene Vereinbarung wie dein Beispiel mit dem Schild...
doch dann bekam ich später nach all der Euphorie die Empfehlung, in diesen Körper zurückzugehen und als ich mich sträubte, wurde mir auf drastische Weise gezeigt, was passieren würde, wenn ich mich dagegen entscheiden sollte und was das für Konsequenzen hätte.... so sah ich die Zukunft (in Anbetracht meines Todes und meiner irdischen Einflussnahme) all der Wesen, die an meinem Grab standen, um um mich zu trauern.... in diesem Moment habe ich versucht, meine Frau herauszupicken, aber = das gelang mir nicht... all diese Wesen waren mir alle gleich viel wert, ich liebte jeden von ihnen gleich viel....
dein Beitrag hat mich nun nachdenklich gemacht und mich indirekt auf ein Versäumnis hingewiesen... ich habe es versäumt, mich noch mal bei all denen zu bedanken, die das ermöglicht haben, das ich bin .... das werde ich in Kürze in Angriff nehmen
mir wurde gesagt, das ich meine Aufgabe noch nicht erfüllt hätte... ich konnte diesen Weg gehen (der, aus seiner Sicht für mich lohnender wäre) oder einen anderen Weg wählen (der, aus seiner Sicht schwerere Weg, um mein Ziel zu erreichen)... der schwerere Weg wäre aus menschlicher Sicht wohl eher der Einfachere gewesen, so einfach nur sorglos human dahin zu vegetieren und eins zu sein mit der Masse.Was ist jetzt aber an dieser Erdenwelt denn so großartig anders, wenn du noch weiterlebst? Wo ist der große Unterschied, dass du nicht bei deinem Unfall sterben dürftest?
naja, nur mache ich um Drogen einen großen Bogen und habe diesbezüglich so auch keine Vergleichswerte.... selbst ein Raucher würde ich als ein Drogensüchtigen bezeichnen... was mich angeht lebe ich nach dem Motto, dass mein Körper mein höchstes Gut ist und ich habe mein Leben danach ausgerichtet.... ich hege und pflege ihn so gut es mir möglich ist.
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Mir geht es darum, dass Menschen die unter Drogeneinfluss standen sich in ähnlicher Weise äußerten, wie Menschen mit Nahtoderfahrung.
