Studien gefälscht? Arzneien droht Verkaufsstopp

Wogegen schreibst du? Ich habe lediglich Risiken erwähnt. Und besonders bei Medikamenten, wo es sehr auf die Dosierung ankommt, wo ein ekg sehr wohl eine gravierende Rolle spielen kann. ...
 
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Wogegen schreibst du? Ich habe lediglich Risiken erwähnt. Und besonders bei Medikamenten, wo es sehr auf die Dosierung ankommt, wo ein ekg sehr wohl eine gravierende Rolle spielen kann. ...
Was hat das dann mit dem Thema zu tun? Hier geht's schließlich um Studienfälschungen durch GVK Bio und nicht die Risiken von Generika im Allgemeinen.

Wenns nach mir ginge, hätte ich kein Problem damit, weniger Generika einzusetzen, damit die Firmen mehr von den Wirkstoffen haben, die sie erfunden haben - auch, weil man von Generikaherstellern nicht immer die gleiche Sorgfältigkeit in der Herstellung erwarten kann. Aber die Gesundheitspolitik will eben alles so günstig wie möglich haben, und wenn man für Generika im Prinzip ein zweites Zulassungsverfahren anordnet, werden die wiederum teurer bzw. es gibt weniger Anbieter, weil es weniger lukrativ ist.
 
Und du hast alle betreffende Medikamente angeschaut, um beurteilen zu können gefälschte ekg wären egal?
 
Was hat das dann mit dem Thema zu tun? Hier geht's schließlich um Studienfälschungen durch GVK Bio und nicht die Risiken von Generika im Allgemeinen.

Das überdenkst du nun aber noch einmal.
Wenn Studien gefälscht werden, manipuliert werden, oder sonst was, wie sieht das dann wohl mit Risiken aus, die schon so gegeben sein können.

Genau das ist doch das Problem, wo was weggelassen wird, gefälscht wird usw., stimmt schon was nicht vom Hause aus.

Wie auch im Link von Anevay geschrieben, das kann dann eine schwere kriminelle Handlung sein, was damit schon alles aussagt.
 
Ich finde es ja lustig, wie sich hier die gleichen User über schlechte wissenschaftliche Methodik - durchaus zu Recht - ereifern, die bei "alternativen Heilmethoden" schlechte (oder gar ganz fehlende) Forschungs Methodik tolerieren, ja sogar verteidigen oder als "nicht dringend nötig" oder einfach "nicht möglich" deklarieren.
 
Und du hast alle betreffende Medikamente angeschaut, um beurteilen zu können gefälschte ekg wären egal?
Weil man mit einem EKG keine Wirkstoffkonzentrationen messen kann. Genau das wird aber bei Bioäquivalenzstudien gemacht.

Und sicher nicht ohne Grund - wie schon oben gesagt, auch wenn es "nur" um Generika geht, darf ein Unternehmen da nicht pfuschen. Aber wieder einmal steht in einem Satz die wichtigste Information:
Eine Gefahr für Patienten sehen die Behörden derzeit jedoch nicht.
Wenn es bei einem überflüssigen Nebenpunkt, z.B. bei EKGs, die nicht vorgeschrieben waren, zu Ungereimtheiten kommt, ist natürlich die Glaubwürdigkeit der ganzen Studie erstmal in Frage gestellt - auch, wenn es bei der Prüfung der Bioäquivalenz gar keine Auffälligkeiten gegeben hat.
 
Ich finde es ja lustig, wie sich hier die gleichen User über schlechte wissenschaftliche Methodik - durchaus zu Recht - ereifern, die bei "alternativen Heilmethoden" schlechte (oder gar ganz fehlende) Forschungs Methodik tolerieren, ja sogar verteidigen oder als "nicht dringend nötig" oder einfach "nicht möglich" deklarieren.

Das kann man ja auch beanstanden und da sollten einige nachdenken was sie sich da reinpfeifen.
Aber, es macht das Threadthema nun nicht ungeschehen.
 
Eine Gefahr für Patienten sehen die Behörden derzeit jedoch nicht.
Wenn es bei einem überflüssigen Nebenpunkt, z.B. bei EKGs, die nicht vorgeschrieben waren, zu Ungereimtheiten kommt, ist natürlich die Glaubwürdigkeit der ganzen Studie erstmal in Frage gestellt - auch, wenn es bei der Prüfung der Bioäquivalenz gar keine Auffälligkeiten gegeben hat.

Eben, und speziell wenn es sich um Herz- und Kreislaufmittelchen handelt.

Wenn da etwas nicht stimmt, etwas vertuscht wird, manipuliert wird, ist das Mittel für die Tonne. Egal dabei, ob da was vorgeschrieben ist, oder nicht, oder doch sein müsste, oder könnte, oder nicht.
 
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Weil man mit einem EKG keine Wirkstoffkonzentrationen messen kann. Genau das wird aber bei Bioäquivalenzstudien gemacht.

Wie kommst Du jetzt auf eine Messung von Wirkstoffkonzentration? Versuchst Du mich hier für dumm dastehen zu lassen, indem Du so lustige Unterstellungen fabrizierst? *lacht*

Und sicher nicht ohne Grund - wie schon oben gesagt, auch wenn es "nur" um Generika geht, darf ein Unternehmen da nicht pfuschen. Aber wieder einmal steht in einem Satz die wichtigste Information:
Eine Gefahr für Patienten sehen die Behörden derzeit jedoch nicht.

DERZEIT

Richtig. Und nicht umsonst werden Mittel dann vom Markt genommen. ;)

LG
Any
 
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