hm
The Brian Jonestown Massacre - Tepid Peppermint Wonderland
was ist das für ein Fieses Ding von einer Retrospektive? Wie ungriffig, wie sperrig kann Musik sein? Musik zudem, die stellenweise Poppig ist, bis zum geht nicht mehr, Harmonische, ja schöne Musik - wie kann so was Sperrig sein, sich entziehen? Nu, BJM schaffen dies im Handumdrehen...
Will man sich auf die Musik einlassen, dann tut man das am besten, in dem man sich vorstellt, man währe in einem Quentin Tarantino Film (oder in einem Rodrigez, geht auch), oder man ist grad Fear and Loading in Las Vegas, oder auch einfach der Dude, der Grosse Lebovsky - oder doch eher Jim Morrison auf Meskalin? oder als Lou Reed in New York am Abhängen? Johnny Cash auf Entzug? als Beatles auf LSD? als Beachboys in der Prärie Ausgesetzt?
So oder ähnloch klingt das jedenfalls die meiste Zeit - Musikalisch auf der Höhe der Kunst (nicht ohne Grund ist ja BJM eine Künstlerschmiede bei der schon viele MItglieder in ihren späteren Bands Gut und Erfolgreich waren und sind), Interessant auf jeden Fall - man muss sich einlassen auf das leicht verquäre - dieses spezielle Element, dass nicht Plakativ durchgeknallt ist (und daher lokalisiertbar, fassbar und daher machtlos da ans Licht gezerrt währe) - man muss sich auf diese minimale Verrücktheit einlassen, eine spur Verschrobenheit, hinter dem Abgründe lauern könnten (oder auch nicht, man ist sich dessen eben nicht sicher), eine scheinbare Ordnung der aber der Putz runterbröckelt, man muss sich auf ein Paralelles Universum einlassen, das unserem gar nicht so verschieden ist, vieleicht heisst dort FOX einach FOZ und Budweiser einfach Budwaiser - es sind die kleinen Dinge, die die Orientierung nehmen... BJM sind darin Meister, Musikalische BEzugspunkte durch Musikalische Bezugspunkte zu dekonstruieren...
Wenn man sich auf die Musik einlässt offenbart sie eine Schönheit, Kunstfertigkeit und Tiefe die ihres gleichen sucht - vieleicht die Wichtigste Band der Gegenwart
lG
FIST
The Brian Jonestown Massacre - Tepid Peppermint Wonderland
was ist das für ein Fieses Ding von einer Retrospektive? Wie ungriffig, wie sperrig kann Musik sein? Musik zudem, die stellenweise Poppig ist, bis zum geht nicht mehr, Harmonische, ja schöne Musik - wie kann so was Sperrig sein, sich entziehen? Nu, BJM schaffen dies im Handumdrehen...
Will man sich auf die Musik einlassen, dann tut man das am besten, in dem man sich vorstellt, man währe in einem Quentin Tarantino Film (oder in einem Rodrigez, geht auch), oder man ist grad Fear and Loading in Las Vegas, oder auch einfach der Dude, der Grosse Lebovsky - oder doch eher Jim Morrison auf Meskalin? oder als Lou Reed in New York am Abhängen? Johnny Cash auf Entzug? als Beatles auf LSD? als Beachboys in der Prärie Ausgesetzt?
So oder ähnloch klingt das jedenfalls die meiste Zeit - Musikalisch auf der Höhe der Kunst (nicht ohne Grund ist ja BJM eine Künstlerschmiede bei der schon viele MItglieder in ihren späteren Bands Gut und Erfolgreich waren und sind), Interessant auf jeden Fall - man muss sich einlassen auf das leicht verquäre - dieses spezielle Element, dass nicht Plakativ durchgeknallt ist (und daher lokalisiertbar, fassbar und daher machtlos da ans Licht gezerrt währe) - man muss sich auf diese minimale Verrücktheit einlassen, eine spur Verschrobenheit, hinter dem Abgründe lauern könnten (oder auch nicht, man ist sich dessen eben nicht sicher), eine scheinbare Ordnung der aber der Putz runterbröckelt, man muss sich auf ein Paralelles Universum einlassen, das unserem gar nicht so verschieden ist, vieleicht heisst dort FOX einach FOZ und Budweiser einfach Budwaiser - es sind die kleinen Dinge, die die Orientierung nehmen... BJM sind darin Meister, Musikalische BEzugspunkte durch Musikalische Bezugspunkte zu dekonstruieren...
Wenn man sich auf die Musik einlässt offenbart sie eine Schönheit, Kunstfertigkeit und Tiefe die ihres gleichen sucht - vieleicht die Wichtigste Band der Gegenwart
lG
FIST