Stierkämpfe - internationales Kulturgut ?

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Nach der Auswertung eines neuen Berichts wird geschätzt, dass Spanien über die gemeinsame gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) EU-Subventionen in Höhe von mindestens 129.600.000 Euro erhält, Programme die angeblich für Landwirte gedacht sind, die Lebensmittel herstellen. Stattdessen werden diese Gelder für die Zucht von Kampfstieren verwendet.

http://www.sos-galgos.net/2013-07-25/petition-schluss-mit-eu-subventionen-fur-stierkampf.html mit Petition
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Wenn das stimmt, wäre es ein Wahnsinns-Skandal! :wut1:
 
Also aus meiner Sicht her, sind die spanischen Stierkampf-Veranstaltungen schon eine Art Fortsetzung von den römischen Gladiatoren Kämpfe. Ob es historisch begründet kann ich nicht sagen, aber so vom Kultus, geistige Übertragung vielleicht schon. Eine Tradition die nun in der spanischen Kultur verankert ist.

Ich weiss auch nicht, ob sich dieser Brauch nicht mal sein Zeitliches segnet. Vielleicht ist das Interesse immer noch zu gross, als dass diese Tradition verabschiedet werden kann.
Das wird die Zeit zeigen.

Dort ist auch vom Stierkampf die Rede:

https://www.esoterikforum.at/threads/199215&page=3

Drum hab ich diesen Thread hier wiederbelebt.
 
Ich konnte mir schon als kleines Kind keinen Stierkampf ansehen. Ich fand das immer schon so traurig und brutal. Aber niemals tat mir der Torero leid. Ich habe mich immer gefreut, wenn der Stier in seinem Todeskampf vor den all den Schaulustigen ihn doch einmal rammen konnte. Ich habe als Kind immer nur gedacht das arme Tier und die blöden Menschen, denen das gefällt. Heute ist es immer noch meine Meinung.
Doch was will man tun ausser Meiden?
 
Wenn Tradition Lebewesen mutwilig verletzt, dann sollte der gesunde Menschenverstand darauf verzichten. Diese Stierkämpfe sind grausam, barbarisch und komplett sinnlos. Wieder einmal steht das Geld im Mittelpunkt..
 
Ich konnte mir schon als kleines Kind keinen Stierkampf ansehen. Ich fand das immer schon so traurig und brutal. Aber niemals tat mir der Torero leid.

Genau!

Diese Tereros sind eigentlich jämmerliche Feiglinge, die einen ungleichen und unfairen "Kampf" gegen einen geschwächten Gegner führen.

Sehr selten gewinnt auch mal der Stier!

Dann freut mich das.

Leider geschieht das viel zu selten .....

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In jedem Falle ist der Stierkampf eine Schande für Spanien, das doch ein zivilisiertes Land sein will.
 
Warum Christiane gegen das Stiertreiben in Pamplona protestiert

Einmal im Jahr kommen Hunderttausende Touristen in die nordspanische Stadt Pamplona, wenn am 6. Juli das "San Fermines"-Fest beginnt. Acht Tage lang werden dann zur Erheiterung der Zuschauer und Einwohner Stiere durch die Engen Straßen in die Stierkampfarena getrieben.

Der besondere Kick besteht für die meisten Zuschauer darin, bei der Hatz nicht von einem der Stiere zertrampelt zu werden: Jedes Jahr machen "Fail-Videos" die Runde, auf denen Abenteuerlustige von einem der Bullen attackiert werden oder bei der Flucht verunglücken. Am Ende landen die Tiere immer in der Arena, wo sie von euphorischen Teilnehmern aufgespießt werden, bis sie durch einen Stich ins Rückenmark erlöst werden.

Mehr dazu:

http://www.bento.de/politik/san-fer...iges-stier-spektakel-693939/#ref=ressortblock

Sowohl Stierkampf wie Stiertreiben ist eine Schande für Spanien.

Tiere zu töten und zu quälen - nur so zum Amüsieren - das ist widerlich.

Ich verstehe die Leute nicht, die das "gut" finden.
 
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