Stern-Artikel ueber "alternative Krebstherapien"

Du kannst das noch 1000 mal verlinken, solange nicht ausgeschlossen wird das der PE dafür verantwortlich ist, kann man auch nicht sagen das es die Therapie war. Aber das ist ja auch son Punkt der nicht gerafft werden will.

Die Studien, von denen taftan spricht, gibt es wirklich. Man findet sie, wenn man mal bei den betreffenden Universitaeten sucht. Und die beteiligten Wissenschaftler druecken sich vorsichtig optimistisch aus.

Man kann also schon sagen: Da wirkt wahrscheinlich etwas. Um das noch besser abzusichern und zu verstehen sind weitere Untersuchungen notwendig.

WAS da aber nun wirkt: Zumindest die beteiligten Wissenschaftler erzaehlen da keine Maerchen ueber Quantenmechanik oder gesendete Energien. Ich weiss nicht, was besagter Heiler da auftischt. Aber egal, was er auftisch, es ist nicht deswegen die Wahrheit, weil seine Methode wahrscheinlich funktioniert.

Und immernoch weiter: In diesem Thread geht es um Krebs. Taftan hat in den Beitraegen, in denen er diesen Heiler erwaehnt hat, sich auch auf Krebs bezogen. Er bemaengelte Krebs-Statistiken. Ich fragte daraufhin, welcher Heiler denn NACHWEISLICH die Heilungsrate der evidenzbasierten Medizin erreiche. Dieser Heiler behandelt allerdings Kreuzbandrisse (und andere Sprotverletzungen). Von Krebsheilung keine Spur.
 
Werbung:
Die Studien, von denen taftan spricht, gibt es wirklich. Man findet sie, wenn man mal bei den betreffenden Universitaeten sucht. Und die beteiligten Wissenschaftler druecken sich vorsichtig optimistisch aus.

Man kann also schon sagen: Da wirkt wahrscheinlich etwas. Um das noch besser abzusichern und zu verstehen sind weitere Untersuchungen notwendig.

WAS da aber nun wirkt: Zumindest die beteiligten Wissenschaftler erzaehlen da keine Maerchen ueber Quantenmechanik oder gesendete Energien. Ich weiss nicht, was besagter Heiler da auftischt. Aber egal, was er auftisch, es ist nicht deswegen die Wahrheit, weil seine Methode wahrscheinlich funktioniert.

Und immernoch weiter: In diesem Thread geht es um Krebs. Taftan hat in den Beitraegen, in denen er diesen Heiler erwaehnt hat, sich auch auf Krebs bezogen. Er bemaengelte Krebs-Statistiken. Ich fragte daraufhin, welcher Heiler denn NACHWEISLICH die Heilungsrate der evidenzbasierten Medizin erreiche. Dieser Heiler behandelt allerdings Kreuzbandrisse (und andere Sprotverletzungen). Von Krebsheilung keine Spur.

Das war keine Studie, sondern wenn überhaupt ein Experiment und selbst dann sollte man tunlichst vermeiden den Ausgang zu beeinflussen, was man schon getanh hat, wenn man extra eine Genehmigung verlangt für eine "Behandlung ohne Operation".
 
Das war keine Studie, sondern wenn überhaupt ein Experiment und selbst dann sollte man tunlichst vermeiden den Ausgang zu beeinflussen, was man schon getanh hat, wenn man extra eine Genehmigung verlangt für eine "Behandlung ohne Operation".

Ich habe das hier gefunden:
https://online.medunigraz.at/mug_online/wbAbs.showThesis?pThesisNr=17206&pOrgNr=1

Es ist eine Vergleichsstudie - wenn auch nicht verblindet. Und es geht um eine add-on-Behandlung. Ein Zwischen-Ergebnis ist vorsichtig positiv.

Da scheinen also Wissenschaftler der Ansicht zu sein, dass Herr Khalifa irgendetwas bewirkt. Sie untersuchen es und schreiben VORSICHTIG, dass da wohl was dran sein koennte. Ob das wirklich der Fall ist, und wenn ja, wie... das ist noch offen, und muessen weitere Studien klaeren.

Dass sich da ein Anbieter untersuchen laesst, finde ich schonmal gut. :thumbup: Wenn da wirklich was bei rumkommen sollte... umso besser.

Dass die Praesentation von Herrn Khalifa selbst auf seiner Homepage arg gefaerbt ist, und diese Ergebnisse noch nicht den Schluss zulassen, er koenne Kreuzbaender wieder zusammenwachsen lassen, sollte eigentlich klar sein (hoffe ich).

Jetzt schon die Behauptung aufzustellen "er kann es wirklich", ist arg uebereilt, das stimmt.

Aber wie gesagt: Selbst wenn es stimmen sollte, macht das die Behauptungen anderer Heiler nicht a priori besser. Und in diesem Thread geht es um Krebs. Ein Kreuzbandriss ist kein Krebs.
 
Wobei das hier unter kontrollierten Bedingungen von entsprechend medizinisch ausgebildetem Personal passiert und man auch ehrlich sagen muss, daß Psyche und Ernährung nicht wirklich komplementär sind oder alternativ, sonder es einer Fehlentwicklung in der Medizin geschuldet ist daß man vor Jahrzehnten angefangen hat zu glauben man könne Körper,Geist und Seele separiert von einander behandeln.

WOW ! Das ist eine der besten Aussagen, die ich bisher überhaupt hier im Forum gelesen habe! :danke:
 
WOW ! Das ist eine der besten Aussagen, die ich bisher überhaupt hier im Forum gelesen habe! :danke:
Was natürlich total überraschend ist, weil Joey,Polarfuchs,Kallisto und ein paar andere seit Monaten nichts anderes sagen.:rolleyes: Und das ändert alles nichts daran, das es weitestgehend sinnbefreit ist einen relativ kleinen fehlentwickelten Bereich der Medizin zu nutzen um die ganze Medizin zu verteufeln und gleichzeitig einen relativ kleinen sinnigen Bereich der Eso-Medizin als Existenzgrundlage für die ganze restliche Quacksalberei zu nehmen.

Alternativ Medizin ist keine Alternative, zu mindestens keine gleichwertige, weil wir immer eine Diskrepanz von Fakten und Erfahrungen haben und das einizige was wirklich einigermaßen Erfolge bringt, weit umfasst als "persönliche Zuwendung" ist keine Alternativ Medizin, sondern etwas was schon seit langem wieder in der Medizin integriert sein sollte und wo es ursprünglich auch herkam.
 
Ich weiß, das was ich jetzt schreibe ist nicht neu, aber bitte mal trotzdem überdenken:
Wie oft in den letzten 20 Jahren gab es Ankündigungen von der Schulmedizin und der Wissenschaft, dass der Krebs in absehbarer Zeit ausgerottet wird? Täglich liest, hört, sieht man irgendwo einen Bericht von hoffnungsvollen Therapiemöglichkeiten, seitens der Wissenschaft und Medizin, Berichte die Erfolg versprechen und dann trotzdem vorerst wieder hinter dem Vorhang verschwinden, weil noch 5-10 Jahre getestet werden muss.
(Bsp. Norovieren, die in Ratten vorkommen und das inoperable Gliablastom zerstören (Hirntumor)).
Wie lange besteht schon der Kampf zwischen den Lobbys der Medizin und der Lebensmittelproduktion? Die Medizin (Ernährungsmediziner und Ernährungswissenschaftler sind sich seit Jahren einig, DAS und WELCHE Lebensmittel krank machen) - den Kampf verliert der Konsument/Patient.
Wieviele Menschen verlieren Gesundheit und/oder Leben aufgrund der Einnahme von richtig verschriebenen Arzneimitteln/Medikamenten? (H.P. Ammon)
Das soll nicht beschönigen, dass es sicher und tatsächlich verantwortungslose "Heiler" gibt, die ihr Ego vor das Wohl des Menschen stellen und zu lebensgefährlichen Handlungen raten. Schon alleine, dass offenbar die meisten nicht erkannt haben, dass es sich um keine tatsächliche Erkrankung handelt sollte hier nachdenklich stimmen!
Hilfestellung als Begleitung zur schulmedizinischen Therapie stärkt wohl das Ego des Behandlers nicht so großartig, würde aber der Heilungschance der Patienten/Klienten bedeutend auf die Sprünge helfen.
Ein Miteinander wäre sicher erstrebenswert, denn es kann sicher ein Synergieeffekt entstehen, welche dem Patienten zugute kommen würde - der Glaube versetzt Berge und der Mensch ist und bleibt ein Wunder!
 
(...) Das soll nicht beschönigen, dass es sicher und tatsächlich verantwortungslose "Heiler" gibt, die ihr Ego vor das Wohl des Menschen stellen und zu lebensgefährlichen Handlungen raten.

Gibt es denn heiler, die in dem Bereich wirklich was koennen? Wo?

Schon alleine, dass offenbar die meisten nicht erkannt haben, dass es sich um keine tatsächliche Erkrankung handelt sollte hier nachdenklich stimmen!

Was ist es dann?

Hilfestellung als Begleitung zur schulmedizinischen Therapie stärkt wohl das Ego des Behandlers nicht so großartig, würde aber der Heilungschance der Patienten/Klienten bedeutend auf die Sprünge helfen.

Wieso?

Dass es fuer den Patienten gut ist, dass er sich wohl fuehlt, stabile soziale Kontakte hat, die ihn aufbauen und etwas von seiner Situation ablenken etc. ist unbestritten.

Aber wieso sollte er Heiler brauchen, die ihm etwas ueber Auren, Engelenergien, Quantenmechanik oder welche Konstrukte sie da auch immer selbst glauben, erzaehlen?

Ein Miteinander wäre sicher erstrebenswert, denn es kann sicher ein Synergieeffekt entstehen, welche dem Patienten zugute kommen würde - der Glaube versetzt Berge und der Mensch ist und bleibt ein Wunder!

Wenn die "Alternativen" zeigen koennen, dass mit ihrer Therapie die Chancen besser sind als ohne... gerne. Vorher gibt es da keinen Grund zur grossen Zusammenarbeit.
 
Was natürlich total überraschend ist, weil Joey,Polarfuchs,Kallisto und ein paar andere seit Monaten nichts anderes sagen.:rolleyes: Und das ändert alles nichts daran, das es weitestgehend sinnbefreit ist einen relativ kleinen fehlentwickelten Bereich der Medizin zu nutzen um die ganze Medizin zu verteufeln und gleichzeitig einen relativ kleinen sinnigen Bereich der Eso-Medizin als Existenzgrundlage für die ganze restliche Quacksalberei zu nehmen.

Dem Satz "relativ kleinen, fehlentwickelten Bereich der Medizin" möchte ich anmerken, dass es diesen schon sehr lange, mit den immernoch gleichen Fehlern gibt - ist auch eine Art der Evidenz!

Alternativ Medizin ist keine Alternative, zu mindestens keine gleichwertige, weil wir immer eine Diskrepanz von Fakten und Erfahrungen haben und das einizige was wirklich einigermaßen Erfolge bringt, weit umfasst als "persönliche Zuwendung" ist keine Alternativ Medizin, sondern etwas was schon seit langem wieder in der Medizin integriert sein sollte und wo es ursprünglich auch herkam.

Das ist auch keine alternative zur Medizin sondern eine alternative zur Schulmedizin. Was ja grundsätzlich verboten ist. (Hat die Schulmedizin als Lobby wirklich sehr gut gemacht!!)
Im Übrigen, ist das was du meinst, das es aus der ursprünglichen Medizin kommt, nicht zutreffend, den auch die (heutige) Schulmedizin ist ein Konglomerat aus vielen Teilbereichen! So ist der Arzt immer auf das angewiesen, was nach dem jetzigen Stand gerade richtig ist. Es gab mal Ärzte, die ihre Patienten, bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Quecksilber, Abführmittel und Opium behandelten, ein Großteil des früheren chirurgischen Verständnisses kam aus dem nahen Osten, Indien, Persien.
Erst mit der Globalisierung und der Mobilisierung der Menschen wurde die Medizin genauer und wissenschaftlich-evidenzbasierend.
Und gerade bei Krebs, wo ja die "Tumormarker" und andere Hinweise (Information) auf Karzinome im Blut nachweisbar sind, Metastasen ebeso über Blut und Lymphe verteilt werden, ist jede sich bietende Chance zu nutzen, des Patienten Lebenseinstellung zu optimieren (die krankmachenden Informationen zu löschen), und wenn dazu einer mit Trommeln und Rasseln ums Krankenbett hüpft!
 
(...)
Und gerade bei Krebs, wo ja die "Tumormarker" und andere Hinweise (Information) auf Karzinome im Blut nachweisbar sind, Metastasen ebeso über Blut und Lymphe verteilt werden, ist jede sich bietende Chance zu nutzen, des Patienten Lebenseinstellung zu optimieren (die krankmachenden Informationen zu löschen), und wenn dazu einer mit Trommeln und Rasseln ums Krankenbett hüpft!

Welche "Informationen" sind es denn, die da geloescht werden muessen?

Wie werden sie geloescht?

Warum koennte es da helfen, wenn da jemand mit Trommeln und rasseln am Krankenbett huepft?
 
Werbung:
Ich weiß, das was ich jetzt schreibe ist nicht neu, aber bitte mal trotzdem überdenken:
Wie oft in den letzten 20 Jahren gab es Ankündigungen von der Schulmedizin und der Wissenschaft, dass der Krebs in absehbarer Zeit ausgerottet wird? Täglich liest, hört, sieht man irgendwo einen Bericht von hoffnungsvollen Therapiemöglichkeiten, seitens der Wissenschaft und Medizin, Berichte die Erfolg versprechen und dann trotzdem vorerst wieder hinter dem Vorhang verschwinden, weil noch 5-10 Jahre getestet werden muss.
(Bsp. Norovieren, die in Ratten vorkommen und das inoperable Gliablastom zerstören (Hirntumor)).
Wie lange besteht schon der Kampf zwischen den Lobbys der Medizin und der Lebensmittelproduktion? Die Medizin (Ernährungsmediziner und Ernährungswissenschaftler sind sich seit Jahren einig, DAS und WELCHE Lebensmittel krank machen) - den Kampf verliert der Konsument/Patient.
Wieviele Menschen verlieren Gesundheit und/oder Leben aufgrund der Einnahme von richtig verschriebenen Arzneimitteln/Medikamenten? (H.P. Ammon)
Das soll nicht beschönigen, dass es sicher und tatsächlich verantwortungslose "Heiler" gibt, die ihr Ego vor das Wohl des Menschen stellen und zu lebensgefährlichen Handlungen raten. Schon alleine, dass offenbar die meisten nicht erkannt haben, dass es sich um keine tatsächliche Erkrankung handelt sollte hier nachdenklich stimmen!
Hilfestellung als Begleitung zur schulmedizinischen Therapie stärkt wohl das Ego des Behandlers nicht so großartig, würde aber der Heilungschance der Patienten/Klienten bedeutend auf die Sprünge helfen.
Ein Miteinander wäre sicher erstrebenswert, denn es kann sicher ein Synergieeffekt entstehen, welche dem Patienten zugute kommen würde - der Glaube versetzt Berge und der Mensch ist und bleibt ein Wunder!

Hört sich schön an, aber in Wahrheit ist es doch so, das bis vor kurzem, historisch gesehen, es keine Trennnung zwischen Medizin und Quacksalberei gegeben hat und gerne mal zermatschte Gehirne von Gehängten gegen allerlei Krankheiten verschreiben worden sind und es hat einige hundert Jahre und die Aufklärung gebraucht um davon abzukommen.
Und genu dieser Tatsache haben wir es heute zu verdanken mit 63 in Rente gehen zu können und immer noch fit zu sein. Dazu hat es eben eine starke Reglementierung der Medizin benötigt. Es gibt diverse medizinhistorische Ausstellungen und jeder ist eingeladen sich das anzuschauen und zu überlegen ob er dahin zurück will. Und sollte irgendjemand meinen das sein SchlangenÖl unberechtig als Quacksalberei verbannt worden ist, steht es ihm frei sich innerhalb des Regelwerks zu beweisen. Kann er das, das wird es in die Medizin integriert. Eine Alternative zur Medizin kann es und wird es nicht geben. Genau wo wenig wie die Sharia eine Alternative zu unserem demokratischen Rechstsystem sein kann. Alternativen sollten zu mindests vergleichbar sein und dafür braucht man Fakten und die bekommt man eben durch Studien und nicht durch Erfahrungen. Und damit ist die Diskussion für jeden durchschnittlich normal logisch Denkenden eigentlich auch schon erschöpfend genug.
 
Zurück
Oben