Sterben unter Medikamenteneinfluss/ Drogen

Palliative ist auch wenn jemand, der am Ende des Sterben elend ersticken würde, wenn auf Grund der Krankheit die Atmung gelähmt ist, die Person Nakotisiert wird und somit damit nichts mitbekommt.
Was man palliative Sedierung nennt.

Ich habe noch immer nicht ganz verdaut, wie meine Mutter gestorben ist. Sie hatte Krebs und sich zu einer Chemotherapie überreden lassen, was sie eigentlich nie wollte. Sie wäre gerne gestorben wie mein Vater auf der Palliativabteilung.

Das war ihr aber nicht vergönnt. Nach der ersten Chemotherapie hat sie sich Corona eingefangen. Sie hat alle lebensverlängernden Massnahmen abgelehnt (Sauerstoff bekam sie natürlich) und wollte nicht mehr essen. Dann wurde sie von der allgemeinen Abteilung in ein Pflegebett verlegt, wo sie nie hin wollte. An diesem Tag konnte ich sie endlich besuchen. Am nächsten morgen ist sie erstickt. Es soll nicht lange gedauert haben.
 
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Ich habe noch immer nicht ganz verdaut, wie meine Mutter gestorben ist. Sie hatte Krebs und sich zu einer Chemotherapie überreden lassen, was sie eigentlich nie wollte. Sie wäre gerne gestorben wie mein Vater auf der Palliativabteilung.

Das war ihr aber nicht vergönnt. Nach der ersten Chemotherapie hat sie sich Corona eingefangen. Sie hat alle lebensverlängernden Massnahmen abgelehnt (Sauerstoff bekam sie natürlich) und wollte nicht mehr essen. Dann wurde sie von der allgemeinen Abteilung in ein Pflegebett verlegt, wo sie nie hin wollte. An diesem Tag konnte ich sie endlich besuchen. Am nächsten morgen ist sie erstickt. Es soll nicht lange gedauert haben.
Ja, das mit deiner Mutter ist sehr bedauerlich, da es ja auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte.(Sediert war sie ja wohl nicht)
Mein Mitgefühl hast du.

Über dieses, das ersticken hat nicht lange gedauert, kann man sich aufregen.
Was von denen als Art Trost gesagt wurde, find ich schon daneben
Ersticken ist Ersicken und völlig egal wie kurz oder lange.
Manche denken halt nicht nach und glauben so ein Satz müsse ja eine Erleichterung für den Angehörigen sein.
 
Ja, das mit deiner Mutter ist sehr bedauerlich, da es ja auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte.(Sediert war sie ja wohl nicht)
Mein Mitgefühl hast du.

Über dieses, das ersticken hat nicht lange gedauert, kann man sich aufregen.
Was von denen als Art Trost gesagt wurde, find ich schon daneben
Ersticken ist Ersicken und völlig egal wie kurz oder lange.
Manche denken halt nicht nach und glauben so ein Satz müsse ja eine Erleichterung für den Angehörigen sein.

Danke.
Ich wusste nicht, dass es eine solche Sedierung gibt. Auch weiss ich nicht, ob diese in der Pflegeabteilung angewendet würde. Jedenfalls weiss ich es jetzt und werde es auch nicht mehr vergessen. :(
 
@Possibilities Genau den Spruch hatte ich gesucht... darum geht's und nicht um die Schmerzfunktion.

Ja, das mit deiner Mutter ist sehr bedauerlich, da es ja auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte.
Da müssen wir finde ich aufpassen und ich meine wirklich müssen.
Es hätte IMMER andere Möglichkeiten gegeben, bei allen Dingen.

Mir tut das auch Leid, wenn man sowas mitkriegt.
Vorallem nahe Angehörige, die Mutter, Eltern... da ist ein Trauma oft vorprogrammiert.
 
@Possibilities Genau den Spruch hatte ich gesucht... darum geht's und nicht um die Schmerzfunktion.


Da müssen wir finde ich aufpassen und ich meine wirklich müssen.
Es hätte IMMER andere Möglichkeiten gegeben, bei allen Dingen.

Mir tut das auch Leid, wenn man sowas mitkriegt.
Vorallem nahe Angehörige, die Mutter, Eltern... da ist ein Trauma oft vorprogrammiert.
Warum aufpassen?
Die palliative Sedierung ist nunmal eine andere Möglichkeit die es gegeben hätte.
Es gibt ja durchaus Sachen wo ein Ersticken sehr wahrscheinlich, also hoch ist und die palliative Sedierung durchaus angebracht ist
 
Vielleicht werde ich das unter Rückständigkeit einordnen müssen, weil sie in einem kleinen Land-Krankenhaus mit integriertem Pflegeheim gestorben ist.
Nur bitte aufpassen, weil es da nach Europäischer Leitlinie/ Framework auch missbräuchliche, eine problembehaftete Praktik und eine ungerechtfertige Sedierung gibt.

Das Thema wurde so um 2009 bearbeitet, hier: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19858355/

Es dauert in der Regel sehr lange, bis sowas in die Universitäten/ Ausbildungen geht... und nicht alle Menschen sind so auf der Höhe und bilden sich in allen Bereichen gleichzeitig weiter.
Das heißt es kommt sehr auf die Umgebung an und das kleine Land-Krankenhaus...

Es ist wie es ist und hätte man deine Mutter noch hunderte Kilometer in ein großes moderne Uniklinik gebracht, ... was für ein Stress... für mich unvorstellbar. Hinzu kommen die ganzen Anforderungen an dieses Verfahren.

Ich finde das Thema persönlich einfach zu komplex und allein wie viele Anforderungen da gemonitort werden.
Auch soll es wohl wichtig sein, ob der Patient noch ansprechbar ist und klar reagiert, oder nicht ...
Was ist, wenn man unter Schmerzen überhaupt nicht mehr sprechen kann, oder nur wirres Zeug redet wie mein Onkel damals mit seiner Demenz? Selbst die Fachkräfte waren überfordert weil sie meinten sowas haben wir noch nie gesehen und ich weiß sogar noch den O-Ton im Krankenhaus: "Der hat mehr als nur ein Problem gerade... lassen sie uns das machen!".
 
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