Hey, danke für deine Rückmeldungen

komme erst jetzt dazu, zu antworten.
Also ich mach verschiedene Projektarbeiten, studiere, etc. - also ja, sehr frei. Ich lerne schnell, langweile mich dann aber auch schnell - umso freier die Anstellung, umso lieber gehe ich sie ein. Dabei bin ich super engagiert, aber eben nur solange, wie es gefühls- und interessensmäßig für mich passt. Normales Arbeiten ist dabei rein Mittel zum Zweck (finanzielle Lebenserhaltung) - mein Ego beschränkt sich hier wirklich nur darauf, praktisch (pragmatismus statt perfektionismus - kommt auch gut an), sinnvoll und nützlich für meinen Arbeitgeber zu sein (saturnisches Pflichtbewusstsein). Umso weniger ich dabei denken muss, umso besser - mit meinen geistigen Kapazitäten bin ich geizig. Wirklich ernst nehme ich nur eine einzige Sache - und das ist die, die ich auch als meine Berufung ansehe. Da bin ich super perfektionistisch, geradezu grauenvoll perfektionistisch und ja, vielleicht auch ein workaholic? Da vergehen drei Tage wie 3 Stunden, Schlaf und Essen sind nebensächlich. Da bin ich als Ganzes 100% fokussiert und vereinnahmt. Schriftsteller-Typ ;-) und wehe, irgendjemand oder irgendetwas stört mich dabei. Leider hatte ich noch nie die Möglichkeit, mich gänzlich dem Eremitentum hinzugeben und mein Werk zu vervollständigen, aber! ich hab auch keinen Stress... weil ich weiß, dass das ohnehin meine Zukunft sein wird (es muss ja einen Grund haben, dass Neptun, Uranus und Saturn in meinem Arbeitshaus sind - obwohl die sicher woanders auch gut aufgehoben wären

ich lieb die arbeit ja nicht per se, sondern eigentlich den Müßiggang - aus dem sich dann alles weitere ergibt). Ich glaub soetwas ähnliches hab ich bei euch auch rausgelesen?

.... jedenfalls... unkonventionell von Anfang an, aber es funktioniert irgendwie - und das mit dem Alter immer besser. Und dein Stellium klingt auch sehr spannend, ich werd jetzt mal weiter Eireens Ausführungen dazu lesen.