Steigerung

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'Das Perfekt, auch vollendete Gegenwart genannt …'

… sagt doch schon durch seine Bezeichnung, daß keine Steigerung mehr möglich ist.
Vollendet ist vollendet.

Die Begriffe 'perfekter' 'am perfektestesten' kann es demnach nicht geben, sie haben keine
Grundlage.

Ergo benutzen wir den Begriff, ohne ihn zu verstehen, verunstalten ihn auch noch.

Fast glaube ich, daß die Unwissenheit der heutigen Zeit darauf beruht, daß wir die Worte nicht
ihrem Sinn gemäß gebrauchen. Wir verfälschen sie und wundern uns, daß wir dann aneinander
vorbeisprechen.
 
Es ist ja massig schwer, eine Steigerung von

PERFEKT

zu sein, aber dir ist es gelungen. ~ Herzlichen Glückwunsch ~,

du bist PERFEKTER, ach was sage ich:

du bist am PERFEKTESTEN :banane::banane::banane:

Du, der jetzt was dazu zu sagen hat, bist herzlich eingeladen. Nur eine Bitte: sei perfekt ;)

ich bin perfekt, sogar meine fehler sind perfekt! um das zu umgehen, vergesse ich meistens das ich perfekt bin, bin ich nicht gut?
 
Wäre Die Natur perfekt, so wäre sie statisch. Perfektion ist unveränderlich.
Jede Bewegung ist eine Bewegung weg von einem Status.
Du steigst such nicht zweimal in ein und den selben Fluß,
da jeder Fluß stets neues Wasser herbeiführt ...
Auch das stammt nicht von mir und kommt
nicht aus dem Jetzt. Ist von Heraklit.
Hat es desswegen schon Heute weniger Bedeutung als damals?


Woraus schließt Du, dass Perfektion statisch sei?

Das würde, nach meinem mometanen Verständnis, bedeuten, dass zumindest ein Aspekt von Perfektion (mir is noch nich klar, was Du darunter verstehst) Statik, Unveränderlichkeit impliziert - weshalb?

Was ist denn unveränderlich bzw. fällt Dir etwas ein, was dieses Prädikat (Zustand, Qualität) bedient? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
'Das Perfekt, auch vollendete Gegenwart genannt …'

… sagt doch schon durch seine Bezeichnung, daß keine Steigerung mehr möglich ist.
Vollendet ist vollendet.

Die Begriffe 'perfekter' 'am perfektestesten' kann es demnach nicht geben, sie haben keine
Grundlage.

Ergo benutzen wir den Begriff, ohne ihn zu verstehen, verunstalten ihn auch noch.

Fast glaube ich, daß die Unwissenheit der heutigen Zeit darauf beruht, daß wir die Worte nicht
ihrem Sinn gemäß gebrauchen. Wir verfälschen sie und wundern uns, daß wir dann aneinander
vorbeisprechen.


:D Ok...
 
Woraus schließt Du, dass Perfektion statisch sei?

Das würde, nach meinem mometanen Verständnis, bedeuten, dass zumindest ein Aspekt von Perfektion (mir is noch nich klar, was Du darunter verstehst) Statik, Unveränderlichkeit impliziert - weshalb?

Was ist denn unveränderlich bzw. fällt Dir etwas ein, was dieses Prädikat (Zustand, Qualität) bedient? :)

Hatte doch schon mal jemand geschrieben: „Die Vergangenheit“, alles was nicht im Jetzt existiert.
 
Woraus schließt Du, dass Perfektion statisch sei?
Weil ich das Wort im philosphischen Sinne benutze ... im platonischen Sinne um es zu präzisieren.


Das würde, nach meinem mometanen Verständnis, bedeuten, dass zumindest ein Aspekt von Perfektion (mir is noch nich klar, was Du darunter verstehst) Statik, Unveränderlichkeit impliziert - weshalb?
Perfektion als ein ideeller Wert ... an sich nicht erreichbar.
So ist es mir auch nur schwer zugänglich, das sich Perfektion "entwickeln" könnte.
Selbst Asseln, die ich sehr schätze, da sich sich über Äonen hinweg
nichtmehr verändert haben, bergen keine Perfektion in sich ...


Was ist denn unveränderlich bzw. fällt Dir etwas ein, was dieses Prädikat (Zustand, Qualität) bedient? :)
Nichts was sich im materiellen bewegt ...
Ich bin dahingehend Platons Schüler ;)
Die Idee aus dem Greichischen übersetzt als "Ursprung" birgt Perfektion in sich.
 
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