naglegt
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In einem südlichen Hafenlokal sitzt ein deutscher Tourist am Kai und trinkt seinen Rotwein. Ein Fischer landet an, nimmt seinen Fang und bringt die Fische in die Küche. Nach ein paar Minuten kommt er heraus und setzt sich zum Touristen dazu, auch weil der Tisch sozusagen sein Tisch ist, oder der Tisch, an dem er immer sitzt.
Die beiden unterhalten sich, der Tourist ist natürlich ein vorbildlicher Tourist, der die Sprache der Einheimischen gut genug kann, um zu parlieren.
Und so kommen sie auf die Sprache, wieviele Fische denn heute im Netz waren und was das Fischen so bringt, an Geld.
Und der deutsche Tourist fragt seinen einheimischen Fischer, warum er denn nicht ein paar mehr Fische fangen wollte, denn dann erhielte er ja auch mehr Geld. Und dann könne er sich von dem Mehr an Geld irgendwann ein größeres Boot kaufen und noch mehr Fische fangen. Dann eines Tage könne er Leute anstellen, die die schwere Arbeit für ihn machen würden, und er müsse nur noch das, jetzt schon große, Schiff steuern, als Kapitän. Und wenn er mit seinem großen Schiff erfolgreich genug wäre, dann könne er noch ein zweites und drittes Schiff kaufen und alle würden für ihn Fische fangen und er könne seinen Reichtum geniessen und hätte viel Zeit.
Ja, aber was er denn dann machen solle, mit seinem Reichtum, und der Zeit, wollte der Fischer vom Deutschen wissen.
Der Deutsche antwortet ihm: Nun, dann kannst Du an der Kaimauer in Deinem Lieblingsrestaurant sitzen und gemütlich Deinen Rotwein trinken.
Aber das kann ich doch heute schon! War des Fischers Antwort.
Die beiden unterhalten sich, der Tourist ist natürlich ein vorbildlicher Tourist, der die Sprache der Einheimischen gut genug kann, um zu parlieren.
Und so kommen sie auf die Sprache, wieviele Fische denn heute im Netz waren und was das Fischen so bringt, an Geld.
Und der deutsche Tourist fragt seinen einheimischen Fischer, warum er denn nicht ein paar mehr Fische fangen wollte, denn dann erhielte er ja auch mehr Geld. Und dann könne er sich von dem Mehr an Geld irgendwann ein größeres Boot kaufen und noch mehr Fische fangen. Dann eines Tage könne er Leute anstellen, die die schwere Arbeit für ihn machen würden, und er müsse nur noch das, jetzt schon große, Schiff steuern, als Kapitän. Und wenn er mit seinem großen Schiff erfolgreich genug wäre, dann könne er noch ein zweites und drittes Schiff kaufen und alle würden für ihn Fische fangen und er könne seinen Reichtum geniessen und hätte viel Zeit.
Ja, aber was er denn dann machen solle, mit seinem Reichtum, und der Zeit, wollte der Fischer vom Deutschen wissen.
Der Deutsche antwortet ihm: Nun, dann kannst Du an der Kaimauer in Deinem Lieblingsrestaurant sitzen und gemütlich Deinen Rotwein trinken.
Aber das kann ich doch heute schon! War des Fischers Antwort.