Stark ohne Fleisch

Das, was ich immer schreibe:
Manche brauchen viel bis sehr viel Fleisch, manche mittlere Mengen, andere schaffen es, mit sehr wenig oder ohne auszukommen. Veranlagung halt.
Wer dann die Moral über seine Veranlagung stellt, bekommt halt (selbstverschuldet) gesundheitliche Probleme.

Btw., mein Körper verlangt gewöhnlich nach sehr dunklem, rotem Fleisch (dabei läuft mir das Wasser im Mund zusammen), also älteres Rind, Wild, Pferd. Das ist natürlich in adäquater Qualität relativ teuer und der daraus resultierende (ich bin net Krösus) Mangel daran hat mir einen galoppierenden Eisenmangel beschert, samt Dauermüdigkeit und Konditionseinbruch. Erst jetzt mit mehr eisenreichen Innereien (z.B. 500 g Leber bei einer Mahlzeit; die mag ich aber auch nicht jeden Tag) plus Eisenpillen geht es wieder aufwärts. Den pflanzlichen Anteil habe ich reduziert, außer Obst...
 
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Du hast aber meinen Post nicht zusammenhängend gelesen, weil sonst würdest Du diese Frage im #8 gar nicht stellen. :)
Ja. ich kenne mich inzwischen! sehr gut aus. Erstens als Partnerin von Vatatypus, zweitens weil in unserer WG alle Typen vertreten sind, und die Einen essen hauptsächlich Fleisch mit ein wengerl Gemüse, und die Anderen hauptsächlich Gemüse mit ein wengerl Fleisch, und die dritten je nachdem. Und weil ich Diabetikerin bin. Somit für fast alle Fälle gerüstet.

Hab mich an das Buch von

Amadea Morningstar und Urmila Desai
Die Ayurveda Küche
Heyne Taschenbücher 1990

gehalten.

Ja kann sein, bin etwas neben der Spur wegen dem Fieber, aber ich wollte nicht dafür ein extra Thema erstellen, wegen Veranlagung und Gewichtszu und Abnahme, danke dir. ;)
 
getreide vertrage ich z.b. ganz schecht und war auch einer der gründe, warum ich an der grenze zum übergewicht war, als ich nahezu fleischlose ernährung bekam

Ich vertrage praktisch alles, und an der Grenze zum Übergewicht laviere ich nur dann, wenn ich mehr Kalorien zu mir nehme, als ich verbrenne :X3:
Fleisch ist für mich einfach ein sehr wertvolles, g´schmackiges Lebensmittel das ich wirklich gerne esse - nicht täglich, aber extrem gern, ausgiebig und mit Genuss. Beim Gemüse hingegen gibt es unzählige Vertreter, die mir gänzlich gestohlen bleiben können :rolleyes:
Getreide ist auch klasse. Es geht nichts über ein getoastetes Weizenbrötchen mit Butter und Marmelade - wer mal nach Andalusien kommt, sollt unbedingt Mollete probieren!!!!
 
Ja kann sein, bin etwas neben der Spur wegen dem Fieber, aber ich wollte nicht dafür ein extra Thema erstellen, wegen Veranlagung und Gewichtszu und Abnahme, danke dir. ;)

Gewichtsabnahme erfolgt ja auch bei abnehmender Mondphase, bei weniger wasserbindender Würze in den Speisen, bei Erdäpfeln pur, Spargel, grüner Petersilie....und und und. Vielleicht schreibe ich ein Buch zum Thema. Stoff hätte ich genug.

Wenn Fleisch an der GewichtsAbnahme hinderlich ist, dann kann sein, daß Leber nicht 100% fit ist.
 
mein Vatatyp brauchte weder schlanker noch fiter zu sein, er war es mit Fleisch und wie @Kallisto schreibt, Fleisch ist sein Gemüse. Echtes Gemüse packe ich unauffällig, nach seinem Geschmack gewürzt und zubereitet mit rein. Als Beilage. Und seine Laborbefunde sprechen Bände: jugendlich!
Ja mag sein :)
Ich sprech immer nur für mich selbst ;) ....
Letztlich sollte sich jeder ernähren, wie es ihm genehm ist.
Was mir beim Thema Fleisch am meisten aufstößt ist eben diese ganze Massenabfertigung.
Kein Fleisch mehr zu essen war ein innerer Prozess und ein bewusstes Hineinspüren in mich - (ich glaube nicht, dass man jemand zwingen sollte irgendetwas zu tun :) ....

Ich habe nichts vermisst und kein Gefühl des Zwangs empfunden, sondern nur ein tiefes Ja. Das ist die Fähigkeit, die uns meist verloren gegangen ist, sich wirklich tief zu spüren ( geht mir in vielen Bereichen immer noch so).
Ich glaube nicht daran, Menschen überzeugen zu müssen von irgendetwas ( ich hoffe, meine Kinder erinnern mich mal wieder daran, wenn ich in meine eigenen konditionierten Muster falle und das vergesse ;) ) ....
 
Ja mag sein :)
Ich sprech immer nur für mich selbst ;) ....
Letztlich sollte sich jeder ernähren, wie es ihm genehm ist.
Was mir beim Thema Fleisch am meisten aufstößt ist eben diese ganze Massenabfertigung.
Kein Fleisch mehr zu essen war ein innerer Prozess und ein bewusstes Hineinspüren in mich - (ich glaube nicht, dass man jemand zwingen sollte irgendetwas zu tun :) ....

Ich habe nichts vermisst und kein Gefühl des Zwangs empfunden, sondern nur ein tiefes Ja. Das ist die Fähigkeit, die uns meist verloren gegangen ist, sich wirklich tief zu spüren ( geht mir in vielen Bereichen immer noch so).
Ich glaube nicht daran, Menschen überzeugen zu müssen von irgendetwas ( ich hoffe, meine Kinder erinnern mich mal wieder daran, wenn ich in meine eigenen konditionierten Muster falle und das vergesse ;) ) ....

ich bin bei Dir, wenn Du meinst, jeder soll sich ernähren, wie es ihm gut tut. :)

Ich würde eher Massen-Fleisch-Produktion! anprangen, Antibiotika sind Usus, und das bedeutet für den Konsumenten zunächst einmal Nebenwirkungen auf sein Organismus und Gefahr der Antibiotikaresistenz, wenn die Einnahme notwendig wird.

Also Fleisch nicht täglich für die, die Fleisch nicht wirklich brauchen, wäre schon ein guter Schritt. Aus guter Haltung sowieso.
 
Statt der gewöhnlichen Abschlussrunde gab es dann gebratenes Soja-Huhn, dass nicht einmal der Veganerin Bettina Hennig schmeckte, die davor zum Besten gegeben hatte, sich einmal beim Beobachten eines Fleischessers übergeben zu haben.
Bei der Verkostung eines veganen Puters flüchtete sogar der Hund: Völlig ungenießbar.
Soll einfach wegschauen, als so eine Show zu veranstalten.

Nachtrag:
https://www.welt.de/img/vermischtes...r-Du-wie-korrekt-muss-unser-Essen-sein-11.jpg
Das sieht schon unappetitlich/widerlich aus, wie trockener Knetgummi... Und an den Geruch mag ich gar nicht denken...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gewichtsabnahme erfolgt ja auch bei abnehmender Mondphase, bei weniger wasserbindender Würze in den Speisen, bei Erdäpfeln pur, Spargel, grüner Petersilie....und und und. Vielleicht schreibe ich ein Buch zum Thema. Stoff hätte ich genug.

Wenn Fleisch an der GewichtsAbnahme hinderlich ist, dann kann sein, daß Leber nicht 100% fit ist.
Schreib das mal, hab hier und da schon was von dir gelesen zum Thema mal hier und dachte, du hast glaub ich echt Plan :)

Würde mich interessieren :)
Meine Ärztin bei der ich vor drei Jahren war, empfahl mir damals eine sehr kaphalastige Ernährung - für mein Gefühl war das unerträglich ..... ich hatte dauernd Hunger , vor allem abends ..... Brühe und gedünstetes Gemüse allein wollten mich so gar nicht satt bekommen .....
 
ich bin bei Dir, wenn Du meinst, jeder soll sich ernähren, wie es ihm gut tut. :)

Ich würde eher Massen-Fleisch-Produktion! anprangen, Antibiotika sind Usus, und das bedeutet für den Konsumenten zunächst einmal Nebenwirkungen auf sein Organismus und Gefahr der Antibiotikaresistenz, wenn die Einnahme notwendig wird.

Also Fleisch nicht täglich für die, die Fleisch nicht wirklich brauchen, wäre schon ein guter Schritt. Aus guter Haltung sowieso.
Bin ich ganz bei dir :)
 
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