Stammen wir von den Affen ab?

Ja,ich behauptete das alles gleichzeitig entstanden wäre und ich belege das sogar mit links die dafür sprechen:

Als kambrische Explosion oder auch kambrische Radiation (vgl. Adaptive Radiation) wird das fast gleichzeitige, erstmalige Vorkommen von Vertretern fast aller heutigen Tierstämme in einem geologisch kurzen Zeitraum von 5 bis 10 Millionen Jahren zu Beginn des Kambriums vor etwa 543 Millionen Jahren bezeichnet. Die grundlegenden Körperbaupläne vieler mehrzelliger Tierstämme, die seitdem die Erde bevölkern, sind in Gesteinen dieser Epoche erstmals unzweideutig überliefert.

Das erste Auftreten von Vielzellern datiert man auf 1,2 Milliarden Jahre vor unserer Zeit (erste Vielzeller: vielzellige Algen). Wann genau die ersten vielzelligen Tiere (Metazoa) auftraten, ist nach wie vor stark umstritten. Aus dem Vergleich des Genoms heutiger Tierarten mit den Methoden der molekularen Uhr ergeben sich z. T. sehr frühe Zeitpunkte für die letzten gemeinsamen Vorfahren zahlreicher Tierstämme, ohne dass aus diesen Epochen Fossilien gefunden worden wären[1]. Meist nimmt man an, dass die ersten Vielzeller sehr klein waren und weder ein Skelett noch andere Hartteile besaßen, so dass ihre fossile Überlieferung sehr unwahrscheinlich wäre.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kambrische_Explosion


Also nix mit 500 Millionen Jahre rumprobiert wie behauptet hast.


Aus dem gleichen Link :

Das plötzliche, parallele Auftreten so vieler Tiere mit ganz unterschiedlichen Körperbauplänen in einer geologisch kurzen Epoche stellt für die Evolutionsforschung ein wichtiges Problem dar, seit es im 19. Jahrhundert entdeckt worden ist. Frühere Versuche, sie ausschließlich durch den Zufall der fossilen Überlieferung zu erklären, sind heute nicht mehr glaubwürdig, weil inzwischen weltweit zahlreiche Fossillagerstätten neu entdeckt und ausgewertet worden sind. Die kambrische Explosion gilt heute deshalb übereinstimmend als ein reales Phänomen. Obwohl ein weit höheres Alter vieler Tierstämme weiterhin durchaus möglich erscheint, können entsprechende Vertreter bestenfalls millimetergroße, weichhäutige Geschöpfe gewesen sein. Ansonsten müsste man inzwischen Fossilien von ihnen, oder zumindest von ihren Spuren, entdeckt haben. Über buchstäblich jedes in Frage kommende ältere Fossil, das entsprechend gedeutet wurde, wird zwischen verschiedenen Forschern erbittert gestritten.[7] Erklärungsbedürftig ist vor allem, warum offensichtlich auf der jungen Erde das Leben selbst vergleichsweise schnell entstanden ist, es dann aber viele hundert Millionen Jahre bis zum Auftreten komplexerer Vielzeller gedauert hat. Einigkeit über den Auslöser der kambrischen Explosion (oder das geologisch vergleichsweise kurz davor liegende Vorspiel der Ediacara-Fauna) gibt es innerhalb der Forschung bis heute nicht. Die diskutierten Theorien lassen sich in zwei Gruppen zusammenfassen:
biologisches „Wettrüsten“: Nach dieser Hypothese war es das Auftreten der ersten komplexen Vielzeller selbst, das die Entwicklung in Gang brachte. Die ersten Vielzeller hätten demnach nur sehr geringe adaptive Vorteile gehabt. Waren aber in einer langsamen Entwicklung daraus erst einmal bewegliche Tiere, möglicherweise mit räuberischer Ernährung, entstanden, stellten sie einen tiefgreifenden Selektionsfaktor dar. Die Entstehung von Schalen und Skeletten könnte dann als Schutzmechanismus gegen Prädation entstanden sein[8]. Die Entstehung von Tieren mit grabender und wühlender Lebensweise war ebenfalls ein Schlüsselereignis, sie zerstörte vermutlich die stabilen mikrobiellen Matten, die vorher den Ozeanboden bedeckten, und schuf vollkommen neue ökologische Bedingungen im Ozean[9].
abiotische Bedingungen: Andere Hypothesen gehen davon aus, dass das Entstehen höherer Vielzeller zu einem früheren Zeitpunkt unmöglich gewesen wäre, weil die Lebensbedingungen in den Ozeanen ihre frühere Entwicklung nicht zuließ. Demnach hätten sich die präkambrischen Meere in irgendeinem Schlüsselfaktor von den heutigen Meeren unterschieden. Die verbreitetste Hypothese nimmt an, dass der Sauerstoffgehalt im Meer erst zu diesem Zeitpunkt ein Niveau erreichte, das für höheres Leben ausreichte[10][11]. Neuere Theorien weisen auf die mögliche Bedeutung zu hoher Temperaturen oder Salzgehalte im Ozean hin, beides Faktoren, die auch den Sauerstoffgehalt entscheidend beeinflussen können[12]. Schließlich wird auch über einen Einfluss des Calciumgehalts im Meerwasser nachgedacht[13] – dieser Theorie zufolge wären die Schalen und Skelette zunächst so etwas wie Abfallprodukte gewesen, um überschüssiges Calcium auszuscheiden.
Eine weitere aus der geologischen Erforschung von Gesteinen aus dem ausgehenden Präkambrium bekannte Tatsache ist, dass damals eine sehr starke Eiszeit auftrat. Viele Forscher interpretieren die Befunde so, dass so gut wie der gesamte Erdball, einschließlich der Meere, eisbedeckt war („Schneeball Erde“). Obwohl es naheliegend ist anzunehmen, dass ein solches Zusammentreffen kein Zufall ist, ist bis heute kein Mechanismus plausibel, der das Einsetzen der kambrischen Explosion auf diese Eiszeit zurückführen würde.



Bitte alles lesen Danke .
 
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Es ist wie bei den Affen. Wir stammen nicht von der Banane ab, sondern haben einen gemeinsamen Vorfahren. Je größer die genetische Abweichung, um so länger ist es her, dass der sich dessen Nachkommen in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt haben. Warum können wir eine Banane wohl so gut verstoffwechseln? Weil ihre Biochemie der unseren so ähnlich ist und sie viele Stoffe enthält, die auch im menschlichen Organismus Verwendung finden.

Warum wir eine Banane gut verdauen können hängt von der Schwingung der jeweiligen Nahrung ab.
Nahrung speichert Lichtenergie die wir dann aufnehmen.
Hat Fritz Popp entdeckt und wurde diffamiert und verascht von den Unis.



Ich kann nicht für Joey sprechen, aber ich habe eine ganz andere Vorstellung von Evolution, als du es hier zu beschreiben versuchst. Das erste Leben könnte vielleicht an Stellen mit ganz besonderen Bedingungen entstanden sein. Ein Kandidat sind da ja z.B. die "schwarzen Raucher" in der Tiefsee. Dort strömt durch Erdwärme aufgeheiztes, mineralreiches Wasser aus dem Meeresboden. Ein natürliches Chemielabor, in dem die Umweltbedingungen über viele Millionen Jahre hinweg stabil bleiben. Von solchen Orten aus könnte sich sich das Leben dann durch Anpassung nach und nach in immer neue Lebensräume ausgebreitet haben.

Mikroevolution ist möglich.


Wieso nicht? Laienhaft stelle ich mir das dann ungefähr so vor, dass z.B. bei einem Organismus, der an einem der oben erwähnten schwarzen Raucher lebt, durch eine kleine, zufällige Mutation eine etwas andere Form eines Eiweißes o.ä. gebildet wird. Dessen optiomale, chemische Reaktionsfähigkeit liegt bei einer niedrigeren Temperatur. Im kühleren Randbreich einer heißen Quelle, der vorher eher "lebensfeindlich" war, kann das aber ein Vorteil sein. Schon ist ein neuer Lebensraum erobert.

Möglich,ich hatte gelesen das die ersten Aminosäüren im Wasser unter einer dicken Eisschicht entstanden sein sollen.
Mikroevolution.



http://de.wikipedia.org/wiki/Schlammspringer

Und ich gehe mal davon aus, dass du dich mit den "500 Milliarden Jahren" einfach nur drei Mal vertippt hast

Meinte natürlich 500 Millionen,ja.
Die Physiologie der Schlammsprinnger zeigt lediglich welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um außerhalb des Wassers existieren zu können, sie zeigt jedoch nicht, wie diese Fähigkeiten entstanden sind.

http://www.weloennig.de/Schlammspringer.pdf



Nein. Das Würfeln entspricht der Mutation, das Herausnehmen der Sechsen der natürlichen Auslese. Ich würfle und habe ein paar Sechsen. Das wäre die Entstehung von Zellen, die auf Licht reagieren. Damit lässt sich z.B. an der Meeresoberfläche feststellen, wo oben und unten ist. Organismen mit dieser neuen Eigenschaft haben dadurch dort einen Vorteil. Nun kann die Evolution ja auf diesem Vorteil aufbauen und muss nicht komplett neu anfangen. Ein Lebewesen, bei dem diese Lichtsinneszellen dann zufällig in einer Einbuchtung des Körpers liegen, kann damit die Richtung, aus der Licht kommt, schon genauer ausmachen. Ein Napfauge ist entstanden. Die Einbuchtung wird bei einigen tiefer, es bleibt nur eine kleine Öffnung. Vielleicht nur eine Anpassung, die dem Schutz der besonderen Zellen dient. Aber dadaurch bildet sich eine Lochblende, ähnlich einer Camera Obscura, mit der sich nun sogar schon ein schemenhaftes Bild der Außenwelt auf die Lichtsinneszellen projezieren lässt. Und so weiter.

Nette Theorie ,aber es gibt keine Zwischenformen für das Auge.

Ich möchte noch anmerken, dass höher oder weiter entwickelt hier absolut wertfrei gemeint ist und eher im Sinne von komplexer. Denn für Schnecken z.B. ist ihr einfaches Auge absolut perfekt. Sie behaupten sich damit schon viel länger als der Mensch erfolgreich in dieser Welt. Der Zwischenschritt Napfauge war also ganz offensichtlich kein Fehlversuch, sondern stellt für die ökologische Nische, die die Schnecken für sich erobert haben, ein Erfolgsmodell dar. Die Natur hat diese Sechser herausgenommen.

Du beschreibst die Veränderung im Sinne der Mikroevolution im Bezug auf Schnecken.
Das sind also keine Fehlversuche in dem Sinne.


So erschöpfende Antworten wie "Das ist ein Geheimnis." oder "Die Ausserirdischen sind genau wie wir entstanden, - nur früher."? Im Übrigen bedeutet anderer Meinung zu sein nicht zwangsläufig, die Gegenargumente nicht verstanden zu haben.


McCoy


Alles was geschrieben und gedacht wird, sind existente Energien
die auf das Universum wirken.
Ein geschriebener Text ist somit niemals verschwunden oder löst sich in Luft auf.
Hawking hat auch ne mathematische Lösung gefunden und dargelegt das Informationen im schwarzen Loch erhalten bleiben.
 
Ich habe die Kernaussagen deiner zwei links auf die ich mich beziehe, mehrfach wiederholt und markiert.

Noe, Du hast ein paar der Aussagen zur Unkenntlichkeit ueberinterpretiert. Das ist NICHT sinnverstehend lesen. Denn selbst die Wissenschaftler, die dieses Fruchtfliegenexperiment gemacht haben, sind nach wie vor Evolutionsbiologen.

Und dir belegt das du den Holismus nicht im Sinne von Reduktion umformulieren kannst, weil sich diese beiden Thesen widersprechen.

Woraufhin ich Dir erklaert habe, wie ich dieses Zitat sehe, dass selbst reduktionistisch unerwartetes "mehr" in der Summe der Teile auftaucht. D.h. das Zitat passt auch zum Reduktionismus. Deine Argumentationslage muss schon sehr duenn sein, wenn Du Dich mit einer Goldwage auf Formulierungen stuerzt und Dich weigerst, den Sinn dahinter zu verstehen.

Die Kernaussage deines Fruchtfliegenlinks konntest du auch nicht formulieren. Ich habe dir deutlich dargelegt was dieses Experiment festgestellt hat.
Das eben nicht die angepassten Arten überleben sondern die unangepassten Arten. Herrlich wie du dich drehst und windest und das nicht zugeben möchtest.

In DIESEM EINEN Experiment haben die Forscher Bedingungen geschaffen, wo die unangepassten Fliegen starben. Na und? Wieso spricht das Deiner Ansicht nach gegen die Evolutionstheorie? Wo kommen diese Bedingungen in der N atur vor? Wo sind all die anderen Experimente, wo IMMER UND UEBERALL die unangepassten Exemplare ueberleben? Du ueberdrehst das Experiment und ziehst daraus Schluesse, die die Experimentatoren WEHEMENT widersprechen wuerden.

Herrlich, wie Du Dich auf Formulierungen versteifst, um ja nicht sinnverstehend lesen (bzw. denken?) zu muessen.

Ja,ich behauptete das alles gleichzeitig entstanden wäre und ich belege das sogar mit links die dafür sprechen:

Als kambrische Explosion oder auch kambrische Radiation (vgl. Adaptive Radiation) wird das fast gleichzeitige, erstmalige Vorkommen von Vertretern fast aller heutigen Tierstämme in einem geologisch kurzen Zeitraum von 5 bis 10 Millionen Jahren zu Beginn des Kambriums vor etwa 543 Millionen Jahren bezeichnet. Die grundlegenden Körperbaupläne vieler mehrzelliger Tierstämme, die seitdem die Erde bevölkern, sind in Gesteinen dieser Epoche erstmals unzweideutig überliefert.

Ok, wo sind die 543 Millionen alten Menschenknochen? Wenn es keine Makroevolution gegeben hat, wie Du ebenfalls behauptest, muesste es Menschenknochen geben, die gleichalt wie z.B. mindestens Dino-Knochen sind. Wo sind sie?

Also nix mit 500 Millionen Jahre rumprobiert wie behauptet hast.

Wo habe ich sowas behauptet? Lerne erst einmal, was die Evolutionstheorie WIRKLICH aussagt, bevor Du mir und ihr wieder DInge in den Mund legst und so fleissig Strohmannargumente (vor allem immer das selbe) bastelst.

Ich zitiere mal genauer: "erstmalige Vorkommen von Vertretern fast aller heutigen Tierstämme in einem geologisch kurzen Zeitraum" Schauen wir mal, was ein Tierstamm ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Stamm_(Systematik) Das ist weitaus weitgefasster als "Art". Von Menschen war da noch keine Rede. Dass da die gemeinsamen Vorfahren von Menschen und diversen anderen Tieren entstanden sind, bestreitet niemand. Und im Evolutionsprozess DANACH entwickelten sich die Arten weiter, spalteten sich auf... sprich, die Evolution ging weiter. DAVOR, WAEHREND und NACH der kambrischen Explosion. Sie ist wunderbar in das Bild einfuegbar. Das willst Du nur nicht sehen. Stattdessen greifst Du nach jedem Strohhalm, den Du glaubst gegen die Evolutionstheorie greifen zu koennen, ueberdrehst ihn, OHNE mal ordentlich zu ueberdenken, was die Evolutionstheorie nun eigentlich aussdage - und wichtiger: was sie NICHT aussagt.
 
Warum wir eine Banane gut verdauen können hängt von der Schwingung der jeweiligen Nahrung ab.
Nahrung speichert Lichtenergie die wir dann aufnehmen.
Hat Fritz Popp entdeckt und wurde diffamiert und verascht von den Unis.

Tja,. Schonmal in Betracht gezogen, dass die Unis damit Recht haben koennten?

Mikroevolution ist möglich.

Schoen. Wenn Mikroevolution moeglich ist und Makroevolution nicht... Wo sind die 500 Millionen Jahre alten Menschenknochen?

Nette Theorie ,aber es gibt keine Zwischenformen für das Auge.

Doch, ettliche. Dir wurden sie sogar gezeigt.

Alles was geschrieben und gedacht wird, sind existente Energien
die auf das Universum wirken.
Ein geschriebener Text ist somit niemals verschwunden oder löst sich in Luft auf.
Hawking hat auch ne mathematische Lösung gefunden und dargelegt das Informationen im schwarzen Loch erhalten bleiben.

Mach Dich erst einmal Schlau, was "Information" physikalisch ueberhaupt genau bedeutet, bevor Du hier Hawking ebenfalls bis zur Unkenntlichkeit esoterisch verdrehst.

Hawking ist uebrigens ueberzeugt von der Evolutionstheorie und davon, dass es keines intelligenten Schoepfers des Universums benoetigt; und er kann das auch gut begruenden. Wenn ich jetzt so vorgehen wuerde wie Du mit meinem Zitat... schoenes Eigentor.
 
@patana:

Und, um endlich mal Deine Aussagen ueber den Spiegel-Artikel in ein richtiges Licht zu ruecken, hier mal eine genauere Beprechung:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,309099,00.html

Darin heisst es:

Und selbst wer schneller lernt als andere, hat davon nicht unbedingt einen Vorteil. Die Forscher Frederic Mery und Tadeusz Kawecki von der Universität Freiburg in der Schweiz konnten dies in einem Experiment mit Fruchtfliegen zeigen.

Das Experiment lief so ab:

Die Fliegen bekamen Gelee mit Ananas- und Orangengeschmack zu essen. Doch eines der Gelees war mit bitterem Chinin behandelt.

Später durften die Insekten ihre Eier in beiden Gelees ablegen. Eier, die in dem chininhaltigen Gelee lagen, wurden von den Forschern aussortiert und durften sich nicht zu erwachsenen Fruchtfliegen entwickeln.

Die Wissenschaftler tauschten immer wieder die Geleesorte, der sie bitteres Chinin zugaben, um zu verhindern, dass einfach nur eine Geschmacksrichtung bevorzugt wird. In der 20. Generation hatten sie schließlich Insekten selektiert, die besser lernen konnten als durchschnittliche Fruchtfliegen.

D.h. die Wissenschaftler haben Fruchtfliegen gezuechtet, die besser Chinin erkennen. Mikroevolution. Das hast Du ja auch nicht ausgeschlossen.

Und nun kommt der Clou:

Doch in anderen Bereichen als dem Lernen zogen die Superfliegen gegen ihre vermeintlich dummen Artgenossen den Kürzeren. So hatten sie im Wettstreit um knappes Futter Nachteile gegenüber anderen Fruchtfliegen.

D.h. die Faehigkeit Chinin zu erkennen, was die Forscher kuenstlich als evolutionaeren Vorteil erschaffen haben, wirkte sich in anderen Bereichen als Nachteil aus. D.h. die "neuen" Fliegen waren eben NICHT besser angepasst. Sie waren angepasst an die durch die Forscher gegebenen Bedingungen, aber NICHT auf alles. Nicht auf die "freie Wildbahn".

Die Wissenschaftler haben in EINEM Experiment dann eine Situation erschaffen, bei denen kluge Fruchtfliegen eine Weile lang einen Vorteil hatten, und danach nicht mehr. Das kommt in dieser drastischen Form in der Natur eher selten vor.

D.h. die Aussage des Artikels ist, dass Intelligenz und schnelles Lernen nicht unbedingt ein evolutionaerer Vorteil ist. Das haben sie gezeigt, indem sie "kluge" Fliegen gezuechtet haben und die gegen "normale" Fliegen in anderen Dingen verglichen haben.

Es kann aber durchaus ein Vorteil sein:

Aber es gibt durchaus Situationen, in denen Lernen von Vorteil ist. Wenn sich das Lebensumfeld sehr schnell ändert, ist individuelles Lernen die beste Strategie, um mit den neuen Gegebenheiten klarzukommen. Bei mäßig schnellen Änderungen zahlt sich soziales Lernen aus, also das Abschauen beim Artgenossen. Und sofern sich das Umfeld nur ganz langsam umgestaltet, sind vererbte Instinkte optimal.

NICHTS an diesem Experiment widerspricht der Evolutionstheorie. "am besten Angepasst" kann sich auch in der Geschichte der Evolution aendern. "Klueger" heisst nur nicht unbedingt "besser angepasst". Das ist alles, was das Experiment sagt. Es bestreitet niemand, dass sich Lebensumstaende aenderten. Im Gegenteil - es ist in der Evolutionstheorie sogar integriert (und fuehrt dann u.U. zur Aufspaltung von Tierarten).

Eigentlich ist es wieder ein Eigentor fuer Dich, wie Du solche Experimente versuchst so ueberzuinterpretieren, dass sie Deiner Ansicht nhach fuer einen intelligenten Schoepfer sprechen... ohne den Inhalt mal richtig zu verstehen geschweige denn zu kapieren, was die Evolutionstheorie denn nun aussagt und was nicht - wobei Du vorzugsweise gegen letzteres dann Strohmaenner bastelst.

Die Forscher, die dieses Experiment sogar im Rahmen der Evolutionstheorie gemacht und behandelt haben, werden ihre Versuchsergebnisse vermutlich besser verstehen und einordnen als Du, der sie krampfhaft versucht, gegen die Evolutionstheorie zu stellen.
 
Dass es eine "kambrische Explosion" gab kann schlicht daran liegen, dass der Sauerstoffanteil im Wasser gestiegen ist. Dadurch eröffneten sich neue ökologische Nischen. Außerdem muss man sehen, dass neue Strategien zur Beutejagd wieder neue Abwehrstrategien erfordern. Das kann sich alles aufschaukeln.

Und natürlich ist es unwahrscheinlicher, dass danach völlig neue Baupläne entstehen, weil die Konkurrenz durch die bestehenden Stämme (die bereits evolutionär optimiert wurden) zu groß ist. Wenn man zum Beispiel der erste an Land ist, dann lauert da keine Möwe, für die der kleine Fisch an Land einfache Beute ist.

Dennoch ist es ganz und gar nicht richtig, dass seitdem nichts mehr passiert wäre. Das Leben hat das Land besiedelt, den Luftraum, mehrmals. Wirbeltiere gab es damals noch nicht, keine echten Gliederfüßer.

Und will man jetzt als Kreationist dazu übergehen, dass sich "Makroevolution" nur noch auf Tierstämme bezieht. Dann würden wir immer noch von Affen, primitiven insektenfressenden Säugetieren, säugetierähnlichen Reptilien, Lurchen, Fischen und Lanzettfischchen artigen Lebewesen abstammen.
Warum man dann danach noch den Schnitt machen will?

LG PsiSnake
 
@patana:

Und, um endlich mal Deine Aussagen ueber den Spiegel-Artikel in ein richtiges Licht zu ruecken, hier mal eine genauere Beprechung:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,309099,00.html

Darin heisst es:



Das Experiment lief so ab:



D.h. die Wissenschaftler haben Fruchtfliegen gezuechtet, die besser Chinin erkennen. Mikroevolution. Das hast Du ja auch nicht ausgeschlossen.

Und nun kommt der Clou:



D.h. die Faehigkeit Chinin zu erkennen, was die Forscher kuenstlich als evolutionaeren Vorteil erschaffen haben, wirkte sich in anderen Bereichen als Nachteil aus. D.h. die "neuen" Fliegen waren eben NICHT besser angepasst. Sie waren angepasst an die durch die Forscher gegebenen Bedingungen, aber NICHT auf alles. Nicht auf die "freie Wildbahn".

Die Wissenschaftler haben in EINEM Experiment dann eine Situation erschaffen, bei denen kluge Fruchtfliegen eine Weile lang einen Vorteil hatten, und danach nicht mehr. Das kommt in dieser drastischen Form in der Natur eher selten vor.

D.h. die Aussage des Artikels ist, dass Intelligenz und schnelles Lernen nicht unbedingt ein evolutionaerer Vorteil ist. Das haben sie gezeigt, indem sie "kluge" Fliegen gezuechtet haben und die gegen "normale" Fliegen in anderen Dingen verglichen haben.

Es kann aber durchaus ein Vorteil sein:



NICHTS an diesem Experiment widerspricht der Evolutionstheorie. "am besten Angepasst" kann sich auch in der Geschichte der Evolution aendern. "Klueger" heisst nur nicht unbedingt "besser angepasst". Das ist alles, was das Experiment sagt. Es bestreitet niemand, dass sich Lebensumstaende aenderten. Im Gegenteil - es ist in der Evolutionstheorie sogar integriert (und fuehrt dann u.U. zur Aufspaltung von Tierarten).

Eigentlich ist es wieder ein Eigentor fuer Dich, wie Du solche Experimente versuchst so ueberzuinterpretieren, dass sie Deiner Ansicht nhach fuer einen intelligenten Schoepfer sprechen... ohne den Inhalt mal richtig zu verstehen geschweige denn zu kapieren, was die Evolutionstheorie denn nun aussagt und was nicht - wobei Du vorzugsweise gegen letzteres dann Strohmaenner bastelst.

Die Forscher, die dieses Experiment sogar im Rahmen der Evolutionstheorie gemacht und behandelt haben, werden ihre Versuchsergebnisse vermutlich besser verstehen und einordnen als Du, der sie krampfhaft versucht, gegen die Evolutionstheorie zu stellen.



Die Überschrift des Artikels lautetete:
Dummheit siegt.
Klar und deutlich zeigt das :

Nicht die intelligenten angepassten Fruchtfliegen setzen sich durch,
sondern die dummen Unangepassten.
Der Experimentator hat die Rahmenbedingungen die in der Natur nicht vorraussehbar sind, simuliert.
Und wie du trefflich fett markiert hast wurde nur eine einzige Bedingung verändert.
Dir sollte aber klar sein das solche Veränderungen nicht selten,
sondern die Regel sind.
Leben bedeutet Veränderung und Bewegung und nichts bleibt gleich.
Du verstehst diese einfache Anolgie nicht und windest dich wie ein Aal.
Diese Information die ich dir jetzt dargelegt habe sind aus deinem link.
Ich habe dir das in einfachen verständlichen Worten dargelegt.
Ich hoffe du kannst dem folgen nachdem ich dir diese einfache Analogie schon mehrfach erklärt hatte.

Ich kenne die Ansichten des Hawkings sehr gut und weiss das er Evolutionist ist.
Den mathematischen Pfad zur Erklärung,
das im schwarzen Loch keine Information verloren geht,
kann ich allerdings für meine These nutzen
wenn ich das plausibel begründen kann.
Habe alle Bücher von Hawking vorliegen und seine Ansichten sind mir bestens bekannt.
Deine Theorie ist das alte verkrustete Dogma,
an dem die rockefeller bezahlten Unis noch krampfhaft festzuhalten versuchen.
Um den Streit einer Existenz eines Schöpfer zu umgehen,
erfand man das intelligent Design.
Sonst hätte man wohl alle Professoren die an einen Schöpfer glauben,
des Dienstes entheben müssen.
Das waren wohl zu viele dann.
 
Nicht die intelligenten angepassten Fruchtfliegen setzen sich durch,
sondern die dummen Unangepassten.

Nein, der artikel sagt, dass "intelligenz" nicht unbedingt ein evolutionaererVorteil ist. Die "dummen" sind den Bedingungen NACH der Zucht besser angepasst. D.h. die Forscher haben mit der Intelligenz eine Eigenschaft angezuechtet, die in freier Wildbahn ein Nachteil ist.

Der Experimentator hat die Rahmenbedingungen die in der Natur nicht vorraussehbar sind, simuliert.
Und wie du trefflich fett markiert hast wurde nur eine einzige Bedingung verändert.
Dir sollte aber klar sein das solche Veränderungen nicht selten,
sondern die Regel sind.

Ja, ist sowohl mir als auch allen Evolutionsbiologen bestens bekannt. Wenn solche Aenderungen zu schnell verlaufen, sterben Tierarten mitunter auch mal aus - zumindest lokal. Und, wenn es langsam genug ist -> Evolution in eine neue Richtung (mitunter auch aufspaltung in zwei neue Arten).

Leben bedeutet Veränderung und Bewegung und nichts bleibt gleich.

Habe weder ich noch irgendein Evolutionsbiolog je behauptet. Zeig mir in einem Lehrbuch ueber Evolution die Behauptung, dass die Lebensbedingungen immer gleich waeren. Das wirst Du NIRGENDWO finden.

Kannst Du die Evolutionstheorie eigentlich auch mal fuer Aussagen angreifen, die sie wirklich taetigt? Oder musst Du Strohmaenner basteln?

Du verstehst diese einfache Anolgie nicht und windest dich wie ein Aal.

Ich winde mich nicht wie ein Aal. Du verstehst nur weder die Evolutionstheorie noch die Aussage das Artikels richtig. Das habe ich Dir hier mehrfach auch einfach beschrieben.

Diese Information die ich dir jetzt dargelegt habe sind aus deinem link.
Ich habe dir das in einfachen verständlichen Worten dargelegt.
Ich hoffe du kannst dem folgen nachdem ich dir diese einfache Analogie schon mehrfach erklärt hatte.

Ich hoffe Du begreifst die Evolutionstheorie endlich einmal korrekt, nachdem wir Dir hier schon MEHRERE Missverstaendnisse dargelegt und bewiesen haben.

Ich kenne die Ansichten des Hawkings sehr gut und weiss das er Evolutionist ist.
Den mathematischen Pfad zur Erklärung,
das im schwarzen Loch keine Information verloren geht,
kann ich allerdings für meine These nutzen
wenn ich das plausibel begründen kann.
Habe alle Bücher von Hawking vorliegen und seine Ansichten sind mir bestens bekannt.

Ach... und wenn ich ein Zitat bringe, was auch sehr gut in den Reduktionismus passt - was ich auch plausibel dargelegt habe - redest Du von "Eigentor"..., weil ich ein "hollistisches Zitat" fuer Reduktionismus verwendet habe...?

Und ich frage nochmal: Wo sind die Menschenknochen mit Dino-Alter? Wenn alle Tierarten gleichzeitig entstanden waeren, wie Du behauptest, sollte es doch nicht nur menschen(-aehnliche) Knochen von vor 1,6 Millionen Jahren sondern auch von vor 60 Millionen Jahren geben, oder?
 
Angepasst zu sein, kann auch bedeuten, dass man sich als parasitärer Wurm mit rudimentärem Gehirn an der Darmwand festsaugt und Millionen Eier produziert.
Das Problem was sich einem Parasiten nämlich stellt ist, dass seine Nachkommen einen neuen Wirt erreichen müssen. Ein Gehirn braucht er nicht.
Letzteres ist einfach sehr teuer: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/news/102/energieverbrauch-des-gehirns
Und lernen zu müssen kostet eben Zeit. Deshalb dauert es solange bis der Mensch erwachsen ist.

Was die Fruchtfliegen betrifft würde ich auch ehrlich gesagt bezweifeln, dass die Laborfliegen wirklich intelligenter sind. Es wurde von den Wissenschaftlern doch nur die Fähigkeit herausselektiert chininhaltige Nahrung als Eiablageplatz zu meiden. Dazu braucht es keine Intelligenz.

Trotzdem würde ich nicht sagen, dass Intelligenz ein evolutionärer Nachteil ist. Es ist wohl schon so, dass auch unabhängig vom Menschen der Trend dahin geht, dass die Lebewesen intelligenter wurden (vor allem Landwirbeltiere).

LG PsiSnake
 
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Trotzdem würde ich nicht sagen, dass Intelligenz ein evolutionärer Nachteil ist.

Ist es auch nicht unbedingt. Es hat Vorteile, es hat aber auch Nachteile. Bei de, Fliegenexperiment war es zuerst durch die Forscher bedingt ein Vorteil, und danach dann verglichen mit anderen Fluchtfliegen ueberwogen in diesem Beispiel die Nachteile.
 
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